• 3. Dezember 2024

Die erschütternde Mail einer 13-Jährigen: Von migrantischen Mitschülern sexuell belästigt

ByJörg

Okt 17, 2024
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Wie das angeblich ach so bunte Multikulti-Leben außerhalb von Afrika-Workshops und Vielfaltsfestchen in grünen Wohnvierteln aussieht, dass zeigt der erschütternde Emailbrief eines 13-jährigen Gymnasiastin. Sie und ihre Familie leben im hoch islamisierten Köln. Die Schülerin erlebt den migrantischen Terror tagtäglich in Form von Bedrohungen und sexueller Belästigung. Von den zuständigen Stellen und dem Staat allein gelassen, lautet die Überlegung des Vaters: „Ich nehme das Recht selbst in die Hand!“

Seine Tochter Clarissa Conti* ist 14 Jahre alt und geht auf ein Gymnasium in Köln. Ein hübsches, strebsames und interessiertes Mädchen, erzählt der Vater dem Nachrichtenportal Nius und berichtet, dass sie neben der Schule noch Japanisch lernt. Davon fühlen sich wohl manche Mitschüler provoziert, so die Vermutung des Vaters. Denn: Die Klasse, in die sie geht, gilt sowieso seit längerem als Problemklasse, nicht zuletzt weil dort im Kölnerstadtteil, wie in unzähligen anderen staatlichen Schulen auch, der Anteil an Migranten aus muslimischen Ländern längst schon die 60 Prozentmarke überschritten hat.

“Im letzten Jahr, zu Beginn der 8. Klasse, wurde Clarissa von drei Mitschülern belästigt. Der Vorfall ereignete sich, als Clarissa am Waschbecken des Klassenzimmers stand und drei Jungen sich näherten. Einer von ihnen, Ibrahim, berührte sie unangemessen, während Hakan und Zoran ihn anfeuerten. Die Familie dokumentierte den Vorfall und informierte die Schule per E-Mail. In ihrer Schilderung beschreibt Clarissa das Geschehen laut Nius folgendermaßen:

„Ich spürte einen Klaps auf meinem Po. In meinem Rücken wurde auf einmal gelacht. Ich fühlte mich sehr unangenehm in der Situation und habe mich direkt zu meinem Platz bewegt. Auf dem Weg dorthin hat mich Hakan angesprochen: ‚Hast Du mitbekommen, was Ibrahim bei Dir gemacht hat?‘ Ich habe nichts geantwortet, weil ich mich gedemütigt gefühlt habe, und mich nur noch auf meinen Platz gesetzt. Auf den beginnenden Unterricht konnte ich mich nicht mehr konzentrieren und dachte über das Geschehene nach. Diese Gedanken wurden unterbrochen, weil mich permanent Ibrahim gerufen hat und mich auch noch ausgelacht hat.“

Nach dem Vorfall fragten Clarissas Mitschülerinnen, ob das wirklich passiert sei. Clarissa beschreibt, dass ihr die Situation sehr unangenehm war. Zoran hatte sie einige Wochen zuvor gefragt, ob sie mit ihm ausgehen wolle, was sie mehrfach abgelehnt hatte. Daraufhin blockierte sie den Kontakt. Sie berichtet außerdem, dass Ibrahim sie häufig und mehrfach als ‚Schlampe‘, ‚Hure‘ und ‚fettes Schwein‘ beleidigt und sie ebenfalls in einer anderen Sprache herabgewürdigt habe. Die muslimischen Jungen versuchten im Klassenchat, sich von der Schuld reinzuwaschen, indem sie ihre Mitschüler baten, E-Mails zu schreiben, um ihre Unschuld zu bestätigen. Clarissa indes litt noch wochenlang unter der Belästigung und wurde weiterhin von den Jungen schikaniert. Ibrahim, der im Klassenraum hinter ihr saß, rief ihr ständig beleidigende Bemerkungen zu.

Clarissas Vater, Matteo Conti*, er arbeite als Projektleiter in der Finanzberatung berichtete: „Solche Vorfälle kommen ohnehin öfter vor, aber in dieser Zeit belastete es sie besonders.“ Um seine Tochter zu schützen, fuhr der Vater heimlich morgens mit der Bahn, die auch Ibrahim nutzte.

Wie wenig in der Lage oder wie wenig gewillt die zuständigen Stellen sind, zeigte sich dem Familienvater in seiner ganzen Bandbreite: Trotz Gesprächen mit dem Klassenlehrer und dem Schulleiter erklärte die Schule, ihr seien die Hände gebunden. Statt die Jungen zur Rechenschaft zu ziehen, schlug die Schule vor, dass Clarissa mit der Schulsozialarbeiterin sprechen solle, um ihr Selbstbewusstsein wieder aufzubauen. Clarissa wollte das Geschehene jedoch lieber vergessen. Einzig auf die Klassenfahrt durften die Jungen nicht mitfahren. Der Schulleiter riet zudem, den Vorfall bei der Polizei anzuzeigen, was die Familie auch tat. Da die Täter jedoch unter 14 Jahre alt waren, wurden die Ermittlungen eingestellt.

Nicht nur Clarissas Vater fühlt sich vom Staat im Stich gelassen. Die Polizei habe es nicht einmal für nötig gehalten, die Jungen zu besuchen und zur Rede zu stellen. In seiner Frustration drohte er, das Recht beim nächsten Mal selbst in die Hand zu nehmen, woraufhin die Polizei ihn ermahnte, solche Schritte nicht zu unternehmen.

Conti ist wütend und verzweifelt: „Ich bin in Köln aufgewachsen, habe selbst einen Migrationshintergrund, aber die Stadt ist mir mittlerweile zu asozial geworden. Ich überlege sogar, wegzuziehen.“

Wie Nius berichtet, wechselte einer der Terror-Migranten auf eine Realschule, ein anderer die Klasse. Clarissa besucht inzwischen die 9. Klasse und möchte über den Vorfall nicht mehr sprechen, um nicht daran erinnert zu werden.

*Alle Namen wurden geändert.

(SB)

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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch

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