Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin, die bereits am Mittwochmorgen veröffentlicht wurden. Demnach stieg die jährliche Teuerung in Baden-Württemberg von 1,4 auf 2,1 Prozent, in Niedersachsen von 1,7 auf 2,1 Prozent und im größten Bundesland NRW von 1,5 auf 2,0 Prozent. In Bayern legte die Inflationsrate von 1,9 auf 2,4 Prozent zu, in Hessen von 1,2 auf 1,8 Prozent. Die Verbraucherpreise unter Ausschluss der Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln und Energie – oftmals auch als Kerninflation bezeichnet – klettern weiterhin noch schneller.
In Hessen lag diese Teuerungsrate bei 2,8 Prozent und in Bayern bei 3,2 Prozent. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.
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