Das deuten bereits erste Zahlen aus den Bundesländern an, die am Montagmorgen veröffentlicht wurden. Demnach sank die jährliche Teuerung in Baden-Württemberg von 1,5 auf 1,4 Prozent, in Niedersachsen von 2,0 auf 1,7 Prozent und im größten Bundesland NRW von 1,7 auf 1,5 Prozent. In Bayern sank die Inflationsrate von 2,1 auf 1,9 Prozent, in Hessen von 1,5 auf 1,2 Prozent. Die Verbraucherpreise unter Ausschluss der Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln und Energie – oftmals auch als „Kerninflation“ bezeichnet – ging dagegen kaum oder gar nicht zurück.
In Hessen lag sie bei 2,7 Prozent (-0,1), in Bayern blieb sie bei 2,9 Prozent. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.
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