„Die Menschen in unseren Nachbarländern, unsere Partner in Europa und auch die Menschen bei uns sollen wissen: Wir beobachten die Lage sehr aufmerksam und stehen für Hilfe bereit“, erklärte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann in Berlin. Die Verwüstungen in Österreich, Tschechien, Polen und Rumänien seien zum Teil verheerend.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erklärte, dass Kräfte des Technischen Hilfswerks (THW) in Deutschland bereitstünden, „um sofort zu unterstützen, wenn Hilfe angefordert wird“. Bislang hat das Ministerium nach Angaben einer Sprecherin aber noch keine Anfrage dieser Art erhalten. Faeser betonte, dass das THW die Lage an Elbe und Oder genau beobachte und auch einsatzbereit sei, um bei Hochwasserlagen in Deutschland zu unterstützen.
Hoffmann sagte: „Wir sehen die Bilder mit Entsetzen und sind betroffen über die Nachrichten von Toten und Vermissten. Im Namen der Bundesregierung übersende ich allen Betroffenen unsere Anteilnahme und unser Beileid.“
Bei dem Hochwasser in mehreren europäischen Ländern ist die Zahl der Toten mittlerweile auf mindestens elf Personen gestiegen. Auch in Deutschland steigen die Pegelstände, etwa an der Elbe in Sachsen. Auch in Bayern bleibt die Hochwasserlage angespannt – neuer Regen ist dort angesagt.
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