• 10. Dezember 2024

Deutschfeindlichkeit im Bundestag?

ByJörg

Okt 15, 2024
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Von Besuchern des Reichstages wurde verlangt, ihre Deutschlandfahnen-Sticker vom Revers zu entfernen. Die Begründung: Es verletze die Neutralitätspflicht. Wohl gemerkt: Bei den Stickers handelte es sich nicht um eine WWF-Rosette, nicht um die links-politisch okkupierte Regenbogenfahne, nicht um die EU-Flagge. Es ist nur noch absurd. Oder hat die Ampel-Regierung die Reste an Souveränität klammheimlich funktionell an die EU oder WHO übergeben?

Es ist kaum zu glauben, welche Absurditäten sich in diesem Land mittlerweile immer enger getaktet abspielen.

Im Internet ist ein Video veröffentlicht, wo junge “Jugend- und-Parlament”-Besucher im Plenarsaal des Deutschen Bundestages von einem Betreuer aufgefordert wurden, den am Revers angebrachten Deutschland-Sticker zu entfernen. Die nur noch als krank zu bezeichnende Begründung: Dieser würde die Neutralität nicht bewahren. Diese Forderung repräsentiere den starken Selbsthass, den viele hier haben, so die Feststellung eines von dieser komplett absurden Aktion betroffenen jungen Mann. “Das ist auf jeden Fall nicht die Zukunft für uns”, heißt es abschließend:

Mutmaßlich wird in keinem anderen Land auf dieser Welt ein Bürger aufgefordert, das Tragen der eigenen Landesflagge zu unterlassen und das dann auch noch mit der Begründung, dies würde eine “politische Botschaft darstellen”. Dass dieser Selbsthass tatsächlich von oberster Stelle betrieben wird, das zeigt die Antwort von Yvonne Magwas, ihres Zeichens Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages zeigen. Die CDU-Funktionärin soll mitgeteilt haben, dass:

“[…] In der parlamentarischen Debatte gilt ausschließlich die Auseinandersetzung mit dem Wort, und zwar nur mit dem Wort”, so Magwas.  Das Plenum sei ein Ort “ausschließlich der Rede und Gegenrede, die vorgetragenen Argumente sollen überzeugen und “nicht das plakative Zeigen politischer Botschaften”. Hier versucht Magwas dann die Kurve zur krankhaften Absurdität zu nehmen, wenn sie behauptet, dass “aus diesem Grund das Hochhalten von Plakaten oder mit Aufklebern präparieren Mappen oder Pads, das Tragen von entsprechend bedruckter Kleidung oder ähnlicher Aktionen Verstöße gegen die parlamentarische Ordnung darstelle, egal ob diese nun persönlich gefallen würden oder nicht. Dem Höhepunkt des institutionell betriebenen Selbsthasses erklimmt die CDU-Funktionärin, indem sie im Schreiben schlussendlich feststellt, dass dies “auch für Symbole wie die Nationalflagge” gelte, gegen die “selbstverständlich an anderen Orten” überhaupt nichts einzuwenden sei. Wo verdammt, Frau Magwas, wenn nicht im Deutschen Bundestag ist das Tragen und Zeigen der Deutschlandflagge legitim? Wie bitte schön kann das Tragen der deutschen Flagge eine politische Botschaft darstellen, besonders im eigenen Land?

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Die Frage, warum linksradikale Symbole wie die Regenbogenflagge kein Problem darstellen, diese Frage wurde nicht beantwortet:

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In den sozialen Medien erkennt man, welchen Schaden und welches Ausmaß dieser Selbsthass bereits angenommen hat:

“Moment mal…. wir reden hier vom …. “deutschen…. Bundestag,…. wo draußen dransteht “Dem deutschen Volke”
Wie widerlich ist das denn?”

“Es ist das “Deutsche Parlament !” der “Deutschen Bundesrepublick !” und das absolut Normalste ist ja wohl auf http://u.im BT die deutsche http://Flagge.Es ist das Parlament,dass nur für uns deutschen Bürgen da ist. Neutralität ist in Schulen,Unis usw. geboten.”

“Hier sieht man wieder einmal wie Irre und kaputt dieser Staat ist,dieses System ist geistig verfault,es gehört auf den ausgetauscht, komplett.”

“Die DEUTSCHLAND-Flagge im DEUTSCHEN Bundestag in DEUTSCHLAND, ist keine politische Botschaft, sondern die Flagge des Landes und des Parlaments. Ihr gehört alle raus den Parlamenten. Ihr habt das Geld der Steuerzahler nicht ansatzweise verdient.”

(SB)

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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch

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