• 26. November 2024

Der tägliche Wahn: X-Männchen Robert Habeck

ByJörg

Nov 11, 2024
8dd4e9044d67425da4a3bd1df02e9181

Nun hat sich unser Goldstück, Robert Habeck, wieder in Feindesland begeben und präsentiert sich in Elon Musk Territorium X als neuer Gottkaiser. Seine Fanblase platzt vor Aufregung und Freude, doch es gibt natürlich erwartungsgemäß viel Spott und Häme für den Küchen-Kaiser. Will der grüne Meister uns etwa auch ein X vor dem U machen?

Einer schreibt, Robert Habeck hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank – wie sein Video beweist. Elon Musk – mal wieder kurz und bündig – bezeichnet Robert Habeck als Narr. Und das wäre dann nach Olaf Scholz dann schon der zweite Narr, der glaubt, Bundeskanzler zu bleiben oder werden.

Über das selbstverliebte Auftreten des grünen Erlösers und die Reaktion aus Washington schreibt Ulf Poschardt von der Welt:

Die rot-grüne Bundesregierung hat sich schon in die Herzen der neuen US Administration gespielt. Das wird uns Deutschen und Europäern unendlich teuer zu stehen kommen, aber das muss uns moralische Eitelkeit eben wert sein.

Don Alphonso (ebenfalls Welt) legt noch mal nach:

Elon Musk über Robert Habeck. (Der Glaube, man könnte sich in Deutschland auf Kosten anderer profilieren, ist eine große, grüne Fehleinschätzung).

RA Steinhöfel mal wieder knallhart:

Robert Habeck ist ein verfassungsrechtlicher Dilettant, der aus billigem Opportunismus zu X zurückgekrochen kommt. Es wird überdeutlich, dass er am liebsten mit chinesischen Methoden das Kommando über die Plattformen erlangen möchte. Es ist widerwärtig.

Ein wenig shizo ist der Auftritt von Robert auf X schon, denn gleichzeitig mit seiner neuerlichen Präsenz will der grüne Algorithmus-Adschi mit der rostigen Zensurschere durch die Sozialen Netzwerke wüten und X am liebsten abschalten. Aber offensichtlich reicht die kostenlose Grünen-Propaganda, die tagtäglich auf die armen Bürger hereinprasselt, dem Strategen des Untergangs nicht aus, also muss man dann wieder auf X zugreifen.

Gerd Buurmann erklärt uns, warum:

ARD und ZDF sind tot, X lebt!

Der wesentliche Unterschied zwischen den öffentlich-rechtlichen Medien und Plattformen wie X liegt darin, dass man auf X eine umfassendere Vielfalt an Informationen erhält, die öffentlich-rechtlichen Medien hingegen sind radikal einseitig. Informationen werden gezielt gefiltert und politisch gefärbt dargestellt. Diese Einseitigkeit führt immer wieder dazu, dass bestimmte Perspektiven oder Argumente von vornherein ausgeschlossen werden.

Die Kritiker von X bemängeln, dass dort auch radikale oder unsinnige Beiträge erscheinen, doch gerade diese chaotische Vielfalt an Stimmen, auch wenn sie manchmal provokativ oder kontrovers sind, sind notwendig, um der Wahrheit näher zu kommen, es heißt doch oft: “Die Wahrheit tut weh.”

Wie Recht das Sprichwort hat. Wenn man im Vorfeld alles ausschließt, was einem nicht gefällt, alles, was nicht zur eigenen Überzeugung oder ins eigene Glaubensgerüst passt, verbaut man sich die Möglichkeit, gegensätzliche Argumente zu hören und dadurch möglicherweise die eigenen Fehler zu erkennen.

Viele Menschen gerade auf ARD und ZDF neigen dazu, bestimmten Personen gar nicht erst zuzuhören, nur weil sie als “radikal” gelten oder mit einer ungeliebten politischen Ecke assoziiert werden, wenn sie doch eingeladen werden, dann nur, um verurteilt oder vorgeführt zu werden. Das führt dazu, dass dort viele wichtige Argumente gar nicht erst wahrgenommen werden.

Gerade wenn behauptet wird, dass X überfüllt ist mit “verrückten Leuten”, ist dies doch eine Möglichkeit, eine umfassendere Sicht auf die Dinge zu gewinnen. Man muss diesen Stimmen nicht zustimmen, und oft wird man ihnen sogar widersprechen, doch die Tatsache, dass auf X eine breite Palette an Meinungen präsent ist, sorgt für ein vollständigeres Bild. Auf Plattformen wie ARD und ZDF hingegen findet eine starke Filterung statt, sie nennen es „Einordnung“, und schlimmer noch, die „Einordnung“ erfolgt mit einer klaren politischen Haltung und Position.

Ein anschauliches Beispiel ist die Berichterstattung über Donald Trump, Stimmen, die Trump positiv dargestellt und die Wahlentscheidungen seiner Wähler erklärt haben, kamen in den öffentlich-rechtlichen Medien gar nicht vor, daher waren viele Menschen, die ausschließlich ARD, ZDF, aber auch große deutsche Zeitungen wie die Süddeutsche Zeitung, Zeit, Spiegel und Focus konsumierten, schockiert über Trumps Wahlerfolg, sie verstanden nicht, dass Trump nicht nur gewann, sondern dass er einen überwältigenden Sieg erzielte, indem er alle sieben Swing States für sich entschied und das „Popular Vote“ gewann. Sie waren auch überrascht, dass er eine vielfältige Wählerschaft hinter sich hatte, Menschen aller Geschlechter, Ethnien und sexuellen Orientierungen.

Statt jedoch aus diesen Fehlern zu lernen und die eigene Berichterstattung und den eigenen Medienkonsum zu reflektieren, reagieren die traditionellen Medien und ihre Konsumenten mit Diffamierungen. Statt einzugestehen, dass ihr Blick ideologisch und voreingenommen war, werden Trump-Wähler weiterhin als „Rassisten“ oder andere abwertende Begriffe dargestellt.

Trump-Wähler entschieden sich jedoch nicht wegen seiner Hautfarbe oder seines Geschlechts für ihn, sondern aufgrund seiner politischen Positionen. Hingegen gaben viele Wähler von Kamala Harris offen an, dass sie ihre Wahlentscheidung wegen Harris‘ Hautfarbe oder Geschlecht trafen, da sie wenig über ihre politischen Inhalte wussten. Sie waren jedoch überzeugt, dass sie eine gute Politikerin sei, ein Eindruck, der durch die Medien verstärkt wurde, die sie teilweise als „Erlöserin“ (Stern) darstellten.

Die Menschen wurden durch einseitige Berichterstattung in ihrem Urteilsvermögen beeinflusst. Warum gibt es keine breite Empörung darüber? Warum gibt es keinen Aufschrei gegen die Medien, die es versäumt haben, objektiv zu informieren? Wer sich noch immer auf ARD und ZDF verlässt, ist letztlich selbst schuld!

Alexander Kissler, wie immer kurz und bündig, hat vielleicht die ganze Wahrheit hinter dem Küchen-Theater erkannt:

Alle elf Minuten verliebt sich ein Dr. Habeck in sich selbst.

Wirklich nur alle elf Minuten?

Wie wichtig X mittlerweile geworden ist, merkt man, wenn man sich das Grusel-Interview von Caren Miosga mit dem Kanzlerlein Olaf geführt hat. Julian Reichelt meint:

Caren Miosga hat gerade das schlechteste Politiker-Interview in der Geschichte des deutschen Fernsehens geführt. Tatsächlich hat Frau Miosga eine Gesprächsführung vorgelegt, die man keinem Volontär durchgehen lassen würde. Ihr Gebührensauger bei der Arbeit.

image_printGerne ausdrucken

Zur Quelle wechseln
Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden