• 13. November 2024

Der tägliche Wahn: Von Papierschlangen undMusk-el-Männern der EU das Fürchten lehren wollen

ByJörg

Nov 10, 2024
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Wir schreiben den 10. November 2024, sind aufgewacht und schauen uns an, was uns gestern wieder so alles um die Ohren gehauen wurde.

Natürlich ist es der deutsche Papiermangel, der die Gemüter bewegt und bedeuten würde, dass die Bundeswahlleiterin, Frau Ruth „Papierschlange“ Brand wohl bald eine Papierschwalbe machen muss.

Aber es ist Rettung in Sicht und es sind mal wieder die Polen, die uns aus dem Schlamassel helfen. Die „Bild“ vermeldet, dass die Polen uns mit ein paar Tonnen Papier aushelfen wollen und so die Demokratie beim Nachbarn retten könnten.

Der Gag: Deutschland ist nach wie vor führend bei der Papierproduktion in der Europäischen Union (fast 13 Millionen Kubikmeter im Jahr 2022). Polen nimmt den siebten Platz ein (über 3,5 Millionen Kubikmeter im Jahr 2022).

Will uns hier etwa jemand verarschen? Wahrscheinlich, denn hier geht es um die SPD.

Vielleicht ist das Problem aber auch mehr grundsätzlicher Art. Stefan Homburg schreibt:

Beamte wussten 2020: dass es keinen medizinischen Notstand gab, 2021: dass mRNA keinen Übertragungsschutz bietet, 2024: dass wir genug Papier haben. Trotzdem forderten sie Lockdowns, Impfzwang und eine spätere Neuwahl. Das ist nicht lächerlich, sondern gefährlich. Hintergrund: In den letzten Jahren wurden viele neutrale Beamte entlassen oder abgeschoben: Stephan Kohn (BMI), H.G. Maaßen oder Arne Schoenbohm kamen in die Zeitung, die meisten anderen nicht. Ob ein Staat funktioniert, hängt nicht so sehr von den Personen in der ersten Reihe ab, die in Debatten auftreten, sondern mehr von den Personen in der zweiten Reihe, die beraten und die Hauptarbeit leisten.

Nichts beweist die Disfunktionalität unserer Behörden schlüssiger als das RKILeak: Die Beamten sahen im März 2020 genau, dass die Zahl der Erkältungen ungewöhnlich niedrig war. Sie erkannten, dass die Kliniken durch eine nie gesehene Minderauslastung in ihrer Existenz bedroht waren. Trotzdem riefen sie „Armageddon!”, verlangten Schulschließungen, Ausgangssperren, Impfpflichten und Maskenzwang bis 2023. Die Öffentlichkeit kennt das RKILeak nicht. Sie nimmt aber wahr, dass die Bundeswahlleiterin Ruth Brand zunächst kein Problem darin sah, Neuwahlen in der seit 1866 vorgesehenen 60-Tage-Frist durchzuführen, und dann nach politischem Druck plötzlich das Gegenteil behauptete.

Die Grünen bereiten sich derweil auf einen Info-Krieg gegen die USA vor. Während Robert Habeck darauf besteht, dass sämtliche Meldungen und Nachrichten erst den rot-grünen Filter passieren müssen, bevor die Infos dann von seinen Mitarbeitern entsprechend als Propaganda auf die ohnehin schon gehirngewaschenen Bürger rieseln darf, drohen die amerikanischen Muskel-Männer der EU und der NATO den Geldhahn zuzudrehen, sollte auch nur einer dieser Linken und Grünen es wagen, die rostige Zensurschere zu schleifen.

Vielleicht sollte Annalena Baerbock mal nach Nordkorea reisen, um sich ein paar Tipps abzuholen, wie man trotz Starlink die Meinungs- und Informationsfreiheit doch noch umgehen könnte. Aber das würde ja die Klimabilanz stören und den C02-Fußabdruck zum Quadratlatschen machen.

Georg Pazderski meint zu den Zensurbemühungen: Habeck will die Kontrolle über den „demokratischen Diskurs“ und nicht genehme Meinungen zensieren. Es gibt jedoch zwei gute Nachrichten zu seinen Zensurphantasien. 1. Trump und Vance haben zum Thema Meinungsfreiheit andere Vorstellungen. 2. Habeck ist in wenigen Monaten Geschichte und seine Meinung bedeutungslos.

Und was sagt JD Vance dazu, der Mann, der „Swingin“ Donald Trump sofort ersetzen könnte?

„Die Europäische Union sollte amerikanische Werte teilen. Insbesondere so grundlegende Dinge wie die freie Rede.“

Wissen die Grünen und Linken noch, was das ist?

Guten Tag.

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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

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