Er fürchte, die aggressive Ausländerfeindlichkeit der AfD werde das bestehende Problem des Fachkräftemangels in Deutschland verschärfen, sagte Russwurm der „Welt“.
Gezielt attackierte er zudem den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke. Dieser hatte zuvor gegen die Initiative „Made in Germany – Made by Vielfalt“ gewettert und den beteiligten Unternehmen wirtschaftlichen Schaden gewünscht. Der BDI-Chef erklärte, die Äußerungen seien alarmierend für die Wirtschaft und zeigten die Inkompetenz der Partei.
Die Äußerungen Höckes zeigten, „dass eine Regierungsbeteiligung der AfD Wirtschaft und Wohlstand in Ostdeutschland massiv schaden würde“, betonte Russwurm. Die Partei stelle sich zu Unrecht als Stimme der mittelständischen Wirtschaft am Ort dar.
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