„Sie hat einen relativ steilen Weg noch vor sich, den sie jetzt beschreiten muss“, sagte er im Deutschlandfunk. Man müsse Ende dieser Woche auf die ersten Umfragewerte warten, wo Harris auf ihre politische Stärke in den wichtigen Wechselwählerstaaten im mittleren Westen und im Südwesten des Landes getestet werde. „Sie ist bisher nicht übermäßig populär, ist, was ihre Unterstützungsrate angeht, auch eine Vizepräsidentin gewesen, die hinter ihren Vorgängern relativ deutlich zurückliegt.“ Ihre Ausgangsposition sei aber nicht schlecht, da die Demokratische Partei geschlossen hinter ihr stehe.
„Zumindest ist das jetzt in den ersten Stunden ihrer Nominierung oder ihrer vorweggenommenen Nominierung der Fall.“ Es sei aber auch völlig klar, dass die größte Unterstützung für die Demokraten aus dem gegnerischen Lager komme, weil gegen Donald Trump und insbesondere seinen Vizepräsidentschaftskandidaten J. D. Vance ein Lagerwahlkampf relativ leicht möglich sei. „Da hoffen die Leute von Kamala Harris und die Demokratische Partei auf eine hohe Mobilisierung“, so Werz.
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