„Die Entscheidung von Intel zur Verschiebung ist bedauerlich und betrifft auch andere Unternehmen“, sagte Schneider in Berlin. „Wir werden nun in Gesprächen mit Intel die weiteren Schritte zügig klären, um die Unsicherheiten zu begrenzen.“
Die Region um Magdeburg habe sich in einem europaweiten Wettbewerbsverfahren als stärkster Standort für die Produktion von hochwertigen Halbleitern behauptet, sagte der SPD-Politiker. Die Bundesregierung habe ihrerseits Unterstützung aus öffentlichen Mitteln „gegen viele Widerstände durchgesetzt“. Die Ansiedlung bleibe ein wichtiger Impuls für Magdeburg und die Region.
„Ostdeutschland hat sich in den letzten Jahren zu einem der bedeutendsten Halbleitercluster weltweit entwickelt“, betonte Schneider. „Ziel der Bundesregierung bleibt es, diese Entwicklung weiter voranzutreiben.“
Intel hatte die Verschiebung vor dem Hintergrund eines Sparprogramms angekündigt. Konzernchef Pat Gelsinger schätzt die Verzögerung auf zwei Jahre.
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