„Die Juden werden [langfristig] keinen Platz mehr haben in Europa. Das ist das, was schon in Marokko, Tunesien oder Algerien passiert ist“. Dies düstere Vorhersage über die Zukunft Europas und der europäischen Juden trifft Rabbiner Dr. Dov Maimon.
„Es gibt hier keine Zukunft für Juden mehr“, so die eindringliche Warnung des Pariser Rabbi Moshe Sebbag Anfang Juli, verbunden mit der Aufforderung an französische Juden, das Land zu verlassen.
Nun spricht ein weiterer Rabbiner aus, was überall in Europa aufgrund einer verantwortungslosen islamischen Massenmigration zu beobachten ist: Rabbi Dr. Dov Maimon geht von einer mehr als düsteren Zukunft für jüdisches Leben in Europa aus. „Die Juden werden [langfristig] keinen Platz mehr haben in Europa. Das ist das, was schon in Marokko, Tunesien oder Algerien passiert ist“, so Maimon in einem Gespräch mit dem Fernsehsender i24NEWS. „Ich weiß von den französischen Juden, dass ihre Enkelkinder nicht in Frankreich bleiben werden.“ Praktisch niemand oder nur sehr, sehr wenige würden glauben, „dass ihre Nachfahren in Frankreich leben können angesichts des wirtschaftlichen Niedergangs, des demografischen Wandels, dem Wiedererstarken des Antisemitismus.“
Maimon spricht konkret die Allianz zwischen Macrons Mitte-Partei Ensemble und zahlreichen Linksströmungen an, die vor dem zweiten Wahlgang entstanden sind, um einen Wahlsieg des Rassemblement National zu verhindern. Als „Islamogauchisme“ wird in Frankreich die Zusammenarbeit politisch linker und des politischen Islam und die immanente Gefahr für Juden bezeichnet. Hierbei spricht Maimon das an, was in Deutschland von links-woken mit allen Kräften verleugnet wird: “Die Gefahr kommt in Wirklichkeit von den Islamisten, die Europa erobern wollen. Sie wollen Europa erobern.“ Seit dem 7. Oktober hätten sie „Rückenwind“. Der Tag, an dem Hamas Israel überfiel und mehr als 1.100 Israelis tötete, sei für Islamisten ein „mythologischer Moment, der ihnen plötzlich ihre Würde und ihren Willen zur Welteroberung zurückgab.“
In Europa würden besagte Islamisten „mit Soft Power, mit Hard Power, mit der Bedrohung durch Unruhen oder mit Terroranschlägen“ vorgehen. Deckungsgleich wie in Frankreich gibt es auch in Deutschland „Leute im Anzug und mit Krawatte, die alle Positionen innerhalb der Institutionen einnehmen und diese erobern.“ Deshalb habe man es mit einem Phänomen zu tun, das viel größer ist und eine Erklärung dafür sei, weshalb Juden nach Israel zurückgingen. „Im Jahr 2000 konnte man noch nach London oder New York gehen. Heute gibt es wirklich keinen Ort, wohin man gehen könnte, wo man restlos sicher wäre.“ Also werden die Juden, trotz allem, nach Israel kommen, so Rabbi Maimon.
„Israel wird alles tun, was es tun kann, um sie aufzunehmen”, so Maimon zur Rückkehrwelle, in welcher er auch das Scheitern des europäischen Patriotismus und den Schutz jüdischen Lebens nach dem Holocaust sieht. „Der einzige Nationalismus, mit dem sich [Juden] identifizieren können, ist der israelische.“
Der Berlin ansässige orthodoxe Rabbiner Dr. Chaim Rozwaski, hat an Juden eine klare Ansage, die sich auch die zur Islamisierung freigegebenen Biodeutschen zu Herzen nehmen sollten: “Liebe Juden, kommt zusammen, erzieht eure Kinder und seid bereit, euch zu verteidigen – seid stolz! Wir sind eine der ältesten Nationen, die es heute gibt. Wir benutzen dieselben Namen, die unsere Vorfahren bereits vor fast 4000 Jahren vergaben!
“Au 12e siècle, 90% des Juifs vivaient sous l’islam et aujourd’hui 0.5%, car les Juifs se dirigent où il y a de la méritocratie, de la démocratie, et où il y a des opportunités pour avancer. Les Juifs souffrent aujourd’hui d’un problème de dignité”
Dov Maimon, rabbin pic.twitter.com/se5RX9ePRq
— i24NEWS Français (@i24NEWS_FR) July 21, 2024
(SB)
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Author: Bettina Sauer