• 18. November 2024

Der Hurra-Krisenstab: Warum das RKI bei Nebenwirkungen der COVID-19 Shots vollständig versagt hat [RKI-Files]

ByJörg

Jul 25, 2024

Wozu richtet man einen Krisenstab ein?

Offenkundig setzt ein Krisenstab eine Krise voraus, eine Krise, deren Auswirkungen diejenigen, die im Krisenstab versammelt sind, aufgerufen sind, zu moderieren und nach Möglichkeit zu minimieren. Niemand würde von einem Krisenstab erwarten, dass er die Krise vertieft oder bestimmte Aspekte, die die Krise erst richtig zu einer Krise machen, unberücksichtigt lässt.

Insofern muss man erwarten, dass ein Krisenstab, der sich mit SARS-CoV-2 / COVID-19 beschäftigt, dessen ganze Aufgabe darin besteht, negative Konsequenzen der vermeintlichen Pandemie und vor allem der Reaktionen auf diese vermeintliche Pandemie zu moderieren, bzw. nach Möglichkeit zu verhindern, in jedem Fall in ihrer Wirkung zu reduzieren, besonders sensibel auf Meldungen zu Unvorhergesehenem reagiert. Insofern würde man erwarten, dass ein Krisenstab besonders empfindlich auf Meldungen darüber reagiert, dass bestimmte Interventionen nicht die beabsichtigte Wirkung haben. Und vor diesem Hintergrund haben wir die RKI-Files des Krisenstabs für das Jahr 2021 analysiert.

Das Jahr 2021 ist Massen”impf”jahr, das Jahr, in dem Polit-Darsteller wie von Sinnen ein Produkt beworben haben, dem sie – als bislang einzigem Produkt in der Geschichte der Pharmazeutischen Industrie – keinerlei relevante Nebenwirkungen angedichtet haben.

Nun würde man erwarten, dass ein Krisenstab, in dem sich Personen zusammenfinden, die ausgesucht wurden, weil sie das, worüber Polit-Darsteller dilettieren, im Gegensatz zu diesen kennen, weil sie Kompetenzen haben, um die umfangreichen Wissenslücken zu schließen, die Polit-Darsteller in der Regel mitbringen, versucht, der ministerialen Euphorie und dem Bemühen, als Heilsbringer der Menschheit in die Geschichte einzugehen, wenn nötig, auch über Leichen, ein Gegengewicht aus Wissen und Rationalität entgegen zu setzen.

Was beim Lesen der RKI-Files vielleicht am meisten betroffen macht, ist die Tatsache, dass dies nicht der Fall ist. Offenkundig war man beim RKI mehr der Ansicht, man müsse die Euphorie der Polit-Darsteller unterstützen als dass man sich als korrigierende Instanz, als diejenigen gesehen hat, die versuchen, den größten Schaden, den Polit-Darsteller in ihrer Hybris anzurichten versuchen, zu verhindern.

Dies wird besonders am Thema “Nebenwirkungen” und seiner Behandlung im Krisenstab deutlich.
Wir haben einmal mehr die kompletten Protokolle eines Jahres ausgewertet. Dieses Mal die des Jahres 2021, des “Impf”-Jahres, des Jahres, in dem ein Massenimpfexperiment gestartet wurde, und man erwartet hätte, dass ein Krisenstab ganz besonders argwöhnisch darüber wacht, dass die angeblichen Impfstoffe nicht neben ihrer beabsichtigten Wirkung zu wirken beginnen, in vielfältiger und gefährlicher Weise.

Indes: Im RKI gab es eine Grundeinstellung, die verhindert hat, dass der Krisenstab seine Arbeit machen, seiner Rolle gerecht werden kann: Man hat die Euphorie der Polit-Kasper über die angeblich die Menschheit rettenden Säfte der AstraZenecas/Pfizer/Biontechs/Modernas geteilt, die Bürger, denen angekündigt wurde, man werde ganz besonders genau darüber wachen, dass die Wundermittel sich nicht als Gesundheitsvernichter entpuppen, im Regen stehen lassen, sie belogen.

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Man kann diese Arbeitsverweigerung des Krisenstabs bereits quantitativ deutlich machen: Während die Effektivität der Impfstoffe in den Protokollen des RKI 76 Mal Gegenstand der Erörterungen, in der Regel selbszufriedener Erörterungen, die der Realität nicht gerecht werden, sind, gibt es lediglich 20 Tagesordnungspunkte, die sich mit Nebenwirkungen befassen, drei davon haben das Tragen von Masken zum Gegenstand. Geht man noch mehr in die Tiefe, dann finden sich lediglich 7 Gelegenheiten, zu denen Myokarditis als erhebliche Nebenwirkung für diejenigen, die sie sich zuziehen, angesprochen wird, während sich nicht ein Tagesordnungspunkt zu Anaphylaxis und lediglich die Feststellung findet, dass AstraZenecas Brühe neben Thrombozytopenie und Sinusvenenthrombosen noch Guillain-Barré-Syndrom und Capillary Leak Syndrome zur Folge haben kann.

Wer nun denkt, diese Feststellung sei weiter verfolgt worden, habe zu hektischen Aktivitäten im Krisenstab geführt, um Bürger vor Nebenwirkungen zu schützen, der sieht sich getäuscht. Es bleibt im ganzen Jahr bei dieser Feststellung. Weitergehende Aktivitäten werden nicht berichtet, was nicht verwunderlich ist, denn im Krisenstab des RKI ist man, wie gesagt, Feuer und Flamme für die lebensrettenden anti-COVID-Säfte.

Wie sicher man sich im RKI war, dass der vermeintliche Impfstoff von AstraZeneca super und die Meldungen über Nebenwirkungen Unfug seisen, das zeigt ein Eintrag vom 19. Februar 2021, der sich wie folgt liest:

“Impfung Astra Zeneca Vakzine

  •  800.000 Dosen verfügbar
  • Medien berichten vermehrt Nebenwirkungen (NW), dies ist nicht ganz überraschend, NW-Profil ist bekannt
  • Es werden mehr jüngere Erwachsene geimpft, diese sind häufig reaktogener als ältere Menschen
  • Wird außerdem medial aufgebauscht, da das Vertrauen in diesen Impfstoff niedriger ist
  • Problem soll überregional in Medien adressiert werden
  • RKI bereitet auch Blatt zur Vakzine online vor”
Quelle: Paul-Ehrlich-Institut

Dieser nonchallente Umgang mit der Gesundheit anderer, zu beobachteten Nebenwirkungen, die zum Tod des Betroffenen führen können, schon weil Gehirnblutungen nun wirklich nicht zu dem gehören, was ein Gehirn lange  und wenn, unbeschadet überlebt, ist nicht nur beim RKI zu finden, er findet sich auch beim Paul-Ehrlich-Institut, dem die Aufgabe, Bürger vor gesundheitlichem Schaden zu schützen, noch dringlicher übertragen ist als dem RKI-Krisenstab.

Liest man den Rote Hand Brief des PEI vom 21. März 2021, in dem vor ganz seltenen Nebenwirkungen von AstraZeneca gewarnt und spritzenden Ärzten nicht etwa der Rat gegeben wird, auf AstraZenecas Brühe zu verzichen, sondern sie  weiter zu verwenden und nach Injektion eben die Reaktion genau zu beobachten, dann wird einem heiß und kalt bei dem Gedanken, dass den dafür verantwortlichen Gestalten die Gesundheit von Bundesbürgern anvertraut ist.

In der Folge wird die Anwendung von AstraZeneca auf 60+jährige beschränkt, eine Entscheidung, die angesichts des mit Pfizer/Biontech und Moderna überschwemmten Spritz-Markts leicht gefallen ist.


Man kann aus den RKI-Files herauslesen, wie überfordert die dort versammelten Leute und all die anderen, die genaue Überwachung der “Impfreaktionen” versprochen haben, mit eben dieser Überwachung waren. Denn: Es gab keinerlei Vorkehrungen, die die Überwachung erlaubt hätten, und es  gab niemanden in den Gremien, der eine Dringlichkeit einer solchen Überwachung angemahnt hätte. Sie alle waren in ihrer verantwortungslosen Euphorie vereint und anstatt an der Tatsache, dass Daten nicht interpretierbar sind, weil es an einer einheitlichen Erfassng mangelt, Anstoß zu nehmen, wurde dieses Faktum als Entschuldigung für eigene Untätigkeit benutzt:

19. März 2021

“Diskussion

  • Bei ECDC Call wurde Pathophysiologie besprochen, viele Fälle mit arteriellen Thrombosen in anderen Ländern (ggf. HIT II), Datenlage auf europäischer Ebene noch konfus da unterschiedliche Impfung, Altersbeschränkung und
    verschiedene Pharmakovigilanzsysteme und -Kapazitäten, dadurch verschiedene Beobachtungen
  • Generelle thromboembolische Beobachtung (Lungen oder tiefe Beinvenenembolien) sind möglicherweise temporal
    zufällig, dies ist ggf. anders, wenn Details zum Spezifikum der Sinusvenenthrombose evaluiert werden
  • Die Brighton Collaboration erstellt Falldefinitionen, auch zu anderen Events
  • Alle Fälle zeigten eine Thrombozytopenie, deswegen wird ein autoimmungetriggertes Phänomen vermutet
  • Gibt es Berichte aus England zu unterschiedlichem Einsatz/Nebenwirkungen von AstraZeneca bei Frauen?
  • Bei älteren Frauen gibt es generell nicht diese Signale
  • Es wurde aus UK kein Signal gemeldet
  • Nach Gerüchten von ECDC und Norwegen hatte UK nicht viel Zeit, in Impfnebenwirkungen-Monitoring zu investieren
  • Auch in Deutschland schwierig: PEI hatte am Montag 1.600 Meldungen, die individuell abgearbeitet werden müssen, dies liegt möglicherweise an der erhöhten Awareness,
  • PEI/Pharmakovigilanzstellen kommen nicht gut hinterher

Besonders gruselig an der vorausgehenden Passage aus den RKI-Krisenstab-Protokollen ist die Offenheit, mit der eingeräumt wird, dass die Systeme zur Überwachung schädlicher Wirkungen, die von COVID-19 Shots ausgehen, nicht ansatzweise ausreichen, um das Aufkommen zu bearbeiten. Aber anstatt sich in sichere Gefilde zurückzuziehen und die Aussetzung einer Massenimpfung zu verlangen, deren negative Auswirkungen nicht erfasst werden können, wird der Fakt konstatiert und die Tagesordnung kommentarlos weitergeführt.

Wie unvorbereitet und blauäugig große Teile der eigenen Bevölkerung in die Nadel geschickt wurden, zeigt auch ein Eintrag vom 9. April 2021. Am 9. April 2021 sah es an der Impffront so aus:

Rund 18 Millionen Deutsche waren zu diesem Zeitpunkt mit entweder AstraZeneca oder Biontech/Pfizer gespritzt worden, mit Spritzbrühen zu denen die Ergebnisse zur Reaktogenität, zur Art und Weise, wie sie Nebenwirkungen hervorrufen, zu diesem Zeitpunkt unbekannt waren. Was indes nicht unbekannt war: Die Meldungen von Nebenwirkungen gingen schon zu diesem Zeitpunkt durch die Decke. Interessiert hat es indes niemanden.

“9. April 2021

Charité (homologe und heterologe Kombinationen von Astrazeneca und Biontech/Pfizer Impfstoffen): erste Ergebnisse zur Reaktogenität (Nebenwirkungen) werden Ende April erwartet und erste Ergebnisse zur Immunogenität (Antikörpertiter, T-Zell Response) werden Ende Mai erwartet”

Statt tätig zu werden, um weitere Impfopfer zu verhindern, haben sich die Mitglieder des Krisenstabs hinter “uneinheitlichen” Ergebnissen versteckt, eine Form der Arbeistverweigerung, die erschreckend ist, denn sie macht nur dann Sinn, wenn man den folgenden Protokolleintrag dahingehend interpretierts, dass die erhöhten Fallzahlen, die in Deutschland und Skandinavien berichtet wurden, nicht ernst, vielleicht als Fake genommen wurden. Jedenfalls haben sie keinerlei Handlung nach sich gezogen:

9. April 2021:

“Sinusthrombosen als Nebenwirkung des AstraZeneca Impfstoffs: in D und Skandinavien sind die Fallzahlen 10 Mal so hoch wie in England. Inzwischen sind auch vermehrt Männer davon betroffen (aktuell 7 Fälle bei Männern in Deutschland) und damit gibt es auch bei Männern eine zwanzigfach erhöhte Inzidenz im Vergleich zur Hintergrundinzidenz”

Noch drastischer sichtbar wird das Versagen des “Krisenstabs” beim Thema Myokarditis. Dass vor allem für junge Männer ein erhebliches Risiko besteht, nach einem mRNA-Shot Myokarditis zu entwickeln, eine Herzerkrankung, die Narben im Gewebe zurücklässt, nach der das Herz des Betroffenen nicht mehr dasselbe ist, vorausgesetzt, Myokarditis führt nicht zum Ableben, dass dieses Risiko nicht gering ist, das war beim RKI spätestens ab dem 7. Mai 2021 bekannt.

Das “Signal”, das hier eingeräumt wird, wird in seiner Bedeutung vor dem Hintergrund amplifiziert, dass am selben Tag einmal mehr festgestellt wurde, dass die Kapazitäten des Paul-Ehrlich-Instituts, dessen Aufgabe es ist,”Signale” in den gemeldenten Nebenwirkungen zu finden, nicht ausreichen, um einen adäquaten Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten:

7. Mai 2021

“Nebenwirkungsmeldungen

PEI hatte 45.000 in den letzten Wochen. Dies kann mit an der schieren Masse von jetzt >1 Mio. Impfdosen/Tag liegen Bruchteil der Geimpften hat Impfreaktionen, diese sind meist unbedenklich werden aber dennoch gemeldet, auch aufgrund der erhöhten Aufmerksamkeit Herausforderung für PEI ist relevante Dinge herauspicken, z.B. Myokarditis bei jungen Männern, Sinusvenenthrombosen, usw.”

Bereits Anfang Mai muss den Krisenstabs-Mitgliedern bekannt sein, dass alle COVID-19 Shots mit zum Teil erheblichen Nebenwirkungen verbunden sind. Sie wissen zu diesem Zeitpunkt, dass sie keinerlei Ahnung von der Verbreitung dieser erheblichen Nebenwirkungen haben, weil das PEI nicht nachkommt, die Meldungen zu Nebenwirkungen zu erfassen. Ein Krisenstab, der mit verantwortungsvollen Mitgliedern besetzt ist, fordert in dieser Situation die Aussetzung der Massenspritzung bis geklärt ist, welches Risiko den Gespritzten erwartet. Er fordert dies schon vor dem Hintergrund, dass es unmöglich ist, angesichts verheimlichter, unbekannter und in ihrer Auswirkung nicht bekannter Impfschäden, ein informiertes Urteil zu treffen. Die Bundesbürger lassen sich auf Basis von Null-Information und Lüge impfen. Den Leuten im Krisenstab war das spätestens Anfang Mai sehr deutlich bewusst, sofern sie nicht eine mentale Störung für sich reklamieren wollen.

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Indes, die nonchallante Art, mit der die kleinen Fehler in der Heilserzählung der effektiven Spritzbrühen vom Tisch gewischt werden, sie verändert sich nicht:

11. Juni 2021

“Weitere Nebenwirkungen bei AstraZeneca: Guillain-Barré-Syndrom, Capillary Leak Syndrome”

Der Feststellung folgt keinerlei Handlung. Sie hat keinerlei Konsequenz.

Die nächste Krise, die den Krisenstab einholt, findet sich im Juli ein. Mittlerweile wollen die impfgeilen Polit-Darsteller auch Kinder und Jugendliche an ihrer Gesundheit versehren, obschon Kindern und Jugendlichen von COVID-19 so gut wie keine Gefahr droht. Indes, die Hinweise auf Myokarditis haben sich zwischenzeitlich gehäuft und vor allem Moderna’s Spritzbrühe ist in anderen Ländern ins Visier derjenigen geraten, denen die Gesundheit ihrer jeweiligen Bevölkerung anvertraut ist:

Noch im September, genau am 17. September ist man im Krisenstab der Ansicht, dass Myokarditis nicht der Rede wert, vielmehr harmlos und in der Regel nicht ernsthaft als Erkrankung sei. Schließlich, so muss man anfügen, kann derjenige, der nach ein paar Tagen Krankenhaus entlassen wird, weiterhin ein weitgehend normales Leben leben. Er mag seinen Sport an den Nagel hängen müssen, keine besonderen Belastungen mehr aushalten, vielleicht etwas heftiger in Mitleidenschaft gezogen sein und Schwierigkeiten damit haben, Treppen zu steigen, aber das muss man offenkundig für das Heil des großen Ganzen in Kauf nehmen. Wo gehobelt wird, da fallen Späne, und solange die Späne bei anderen fallen, ist das egal:

Das Muster, das hier einmal mehr seinen Niederschlag findet, ist eindeutig: Nebenwirkungen von COVID-19 Spritzbrühen werden in ihrer Bedeutung grundsätzlich heruntergespielt. Der Krisenstab verweigert weiterhin seine Arbeit. Indes, dass vor allem junge Männer nach der Spritzung mit Modernas Spikevax (mRNA-1273) ein deutlich erhöhtes Risiko, an Myokarditis zu erkranken haben, das lässt sich nicht länger ignorieren. Und so findet sich am 29. Oktober 2021 der folgende Absatz in den Protokollen.

Zu diesem Zeitpunkt haben skandinavische Länder Modernas Spritzbrühe für diejenigen, die das 30. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, aus dem Verkehr gezogen, und es sähe dumm aus, wenn es in Deutschland keinerlei Reaktion auf dieses Vorpreschen gäbe.

Schließlich, am 10. November 2021 verändert die Ständige Impfkommission ihre COVID-19-Impfempfehlung und rät nun, “Personen unter 30 Jahren ausschließlich mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty (Biontech/Pfizer) zu impfen. Die Empfehlung gilt sowohl für die Grundimmunisierung als auch für mögliche Auffrischimpfungen – selbst wenn zuvor ein anderer Impfstoff verwendet wurde, sollen die weiteren Impfungen mit Comirnaty erfolgen.”

Von den ersten Hinweisen darauf, dass mRNA-Spritzbrühen Myokarditis hervorrufen bis zu einer Reaktion, die indes nur Moderna betrifft, weil hier die entsprechenden Impfschäden schneller auftauchen und häufiger sind als bei Pfizer/Biontech bis zur Reaktion hat es sage und schreibe sechs Monate gedauert. Ein halbes Jahr, in dem die Anzahl der verabreichten Impfdosen von 35 Millionen auf 119 Millionen gesprungen ist, unter Einschluss einer großen Zahl von Personen, die sich seit COVID-19 Shot nicht mehr bester Gesundheit erfreuen, aber offenkundig keine Krise darstellen.

Alles in allem zeigen die Protokolle des RKI-Krisenstabs für das Jahr 2021 eine nicht nur laxe Art und Weise des Umgangs mit Nebenwirkungen, eine komplette Arbeitsverweigerung was den Schutz der Bevölkerung angeht, sie zeigen vor allem die Redundanz eines Gremiums, das letztlich nichts anderes als eine Schwätzbude darstellt, in der die Grillen und Vorgaben von Polit-Darstellern legitimiert werden. Das mag manchen als Urteil zu harsch sein, aber man muss Organisationen wie den RKI-Krisenstab an ihrer Zweckbestimmung messen und welchen Zweck hat ein Krisenstab, dem die Verhinderung von Überschwemmungen obliegt, wenn er alle Meldungen zu lokal auftretendem Hochwasser so lange ignoriert, bis ihm das Flutwasser die eigene Bude wegschwemmt?


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Author: Michael Klein

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