Die Anti-AfD-Hysterie treibt täglich neue groteske Blüten. Der „Tagesspiegel“ hat es jedoch geschafft eine der dümmsten, peinlichsten und hetzerischsten hervorzubringen. Um dem „Rechtsruck“ in Ostdeutschland entgegenzutreten, der vor allem junge Menschen erfasst habe, fragt das Blatt sich unter dem bitterernst gemeinten Titel: „Hilfe, mein Kind rutscht nach rechts!: Acht Tipps für demokratische Eltern mit undemokratischen (!) Kindern“: „Haben Eltern noch Einfluss auf ihre AfD-wählenden Kinder?“ Um diese bange Frage zu klären, konsultierte man die Sozialarbeiterin Eva Prausner, die seit 15 Jahren im Projekt „Eltern Stärken“ Eltern unterstützte, „die ihre Kinder in rechtes Gedankengut und rechte Strukturen abgleiten sehen“ und pro Monat nicht weniger als „zwei bis vier Telefonate mit Eltern“ führe, „die sich darum sorgen, dass ihr Kind in rechtsextreme Kreise abrutscht“.
Jugendliche aus Brandenburg seien gerade durch die ländlichen Strukturen durchaus besonders gefährdet, so Prausner, weil im ländlichen Raum eher als in Städten „verdichtete vorurteilsbehaftete Haltungen“ vorherrschten. Weil das Meinungsspektrum insgesamt homogener sei, blieben rassistische Vorstellungen eher unwidersprochen – weil viele fürchteten, dass sie Probleme bekämen, „wenn sie hier den Mund aufmachen und sich gegen rechts positionieren“. Ihr Fazit ist dann auch eindeutig: „Eltern brauchen dringend Hilfe, wenn sich Sohn oder Tochter dieser gefährlichen Ideologie nähern.“
Acht Ratschläge zum Ausspähen der eigenen Kinder
Dafür hat sie acht Ratschläge, wie man die eigenen Kinder ausspionieren und auf den linken Weg zurückführen kann. So tauge etwa die Kleidung nicht mehr so sehr dazu, zu erkennen, ob die Kinder nach rechts abdriften. „Sprüche“ seien dagegen ein stärkeres Indiz. Daher sollten sich Eltern dafür interessieren, mit wem ihr Kind seine Zeit verbringe. Denn in diesen Gruppen steige die Gefahr, dass extremes Denken zu strafbarem Verhalten führe. Damit nicht genug, empfiehlt Prausner auch noch, die Handys ihrer Kinder durch einen „Blick über die Schulter“ auszuspionieren. Wenn die Beziehung noch intakt sei, könne man etwa fragen: „Was machst du eigentlich auf Tiktok? Folgst du auch Accounts der AfD?“ Wenn die Gefahr aber wirklich akut sei, sei sogar „der unautorisierte Blick auf das Handy aus Fürsorgegründen legitim“.
Ist das Kind trotz hochnotpeinlicher Befragung und Spionage dann doch nach rechts abgedriftet, sollen Eltern „trotz möglicher Schamgefühle so früh wie möglich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen“. Bei allen Meinungsverschiedenheiten soll man den Kontakt zu den Kindern aber dann doch nicht komplett abreißen lassen – „auch wenn es für Eltern teils schwer auszuhalten sei, mit verachtenden Menschenbildern konfrontiert zu werden“, so Prausner. Sie sollen aber doch eindeutig ihre „Verletzung und Schockiertheit“ gegenüber dem Kind ausdrücken und ihm auch einhämmern, dass es sich mit seiner verwerflichen Gesinnung die Zukunft verbaue.
Wie in der DDR
Es ist unfassbar, dass der „Tagesspiegel“ sich für einen derartig totalitären Irrsinn à la DDR hergibt. Eine ultralinke Sozialarbeiterin rät Eltern tatsächlich, ihre Kinder auszuspionieren und Psychoterror gegen sie auszuüben, nur weil sie eine politische Meinung vertreten, die ihr nicht zusagt. Es fehlte nur noch, dass sie Eltern raten würde, ihrem „rechten“ Kind zu sagen; „Wenn du AfD wählst, müssen wir sterben“. Dass es Gründe dafür geben könnte, die AfD zu wählen, kommt ihr keine Sekunde in den Sinn. Gerade Kinder und Jugendliche bekommen die Folgen der islamischen Massenmigration in den Schulen am ehesten zu spüren, wenn sie sich mit der ständigen Gewaltbereitschaft, dem Frauenhass und dem Herrschaftsanspruch ihrer vielerorts mehrheitlich muslimischen Mitschüler konfrontiert sehen.
Die AfD ist die einzige Partei, die dieses existenzielle Problem von Anfang an entschlossen adressiert hat, während die den Bildungs- und Medienbereich kontrollierenden Grünen es immer noch schlimmer machen wollen und linke Lehrer den Schülern die grüne Ideologie einhämmern, obwohl diese offenkundig gescheitert ist. Es ist nur natürlich, dass sie sich dann der AfD zuwenden, weil sie sich endlich Abhilfe erhoffen und der linken Mischpoke, die sie überall bevormundet, eins auswischen wollen. Im Grunde müsste man strafrechtlich gegen Prausner vorgehen und ihr die Möglichkeit nehmen, Eltern dazu zu drängen, ihre Kinder zu bespitzeln und zu schikanieren. Und der „Tagesspiegel“ müsste eigentlich beim Deutschen Presserat gemeldet werden, weil er dieser gemeingefährlichen Person ein Forum geboten hat. (TPL)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch