Wer seinen Rasen richtig pflegt, kann sich das ganze Jahr über schönes Grün freuen
Sattgrün, dicht gewachsen und gesund – so wünschen sich Gartenbesitzer ihren Rasen. Doch makelloses Grün kommt nicht von ungefähr. Mit den richtigen Tipps und etwas Geduld kann jeder den grünen Traum hinterm Haus verwirklichen. Regelmäßiges Mähen ist dabei das A und O. Das hat neben ästhetischen auch praktische Gründe: Denn nur durch einen regelmäßigen Schnitt verzweigen sich die Gräser am Boden, was zu einer dichteren Grasnarbe führt. Die Grünfläche sollte deshalb mindestens einmal die Woche gemäht werden.
Optimale Schnitthöhe erreichen
Bei Gebrauchsrasen ist eine Halmlänge von vier bis fünf Zentimetern ideal. Zierrasen darf auf kurze zwei, Spiel- und Sportrasen auf etwa drei und Schattenrasen auf etwa sechs Zentimeter gekürzt werden. Grundsätzlich sollte jedoch nie mehr als ein Drittel der Halmlänge entfernt werden. Das gilt auch, wenn der Rasen urlaubs- oder wetterbedingt länger nicht gemäht wurde. Die Gräser müssen dann in mehreren Etappen wieder auf die ursprüngliche Höhe gebracht werden.
Scharfe Messer schonen das Gras
Entscheidend für ein sauberes Schnittbild ist ein scharfes Messer am Mäher. Es verhindert ausgefranste Grasspitzen, die unschön aussehen und den Pflanzen schaden können. Egal ob ein Elektro- oder Benzinmäher, ein Mähroboter oder ein Rasentraktor die passende Lösung für das eigene Grundstück ist, das Messer sollte regelmäßig kontrolliert und nachgeschliffen werden.
Das perfekte Mähwetter nutzen
Mähen bei nassem Gras ist Schwerstarbeit und belastet Mensch, Rasen und Maschine. Auch Temperaturen über 30 Grad sind für den Rasenschnitt ungünstig, da der Boden sonst zu schnell austrocknet. Ideal sind daher regenfreie, mäßig warme Tage. Während des Hochsommers sollte der Schnitt in den Morgen- oder Abendstunden erfolgen, wenn das Thermometer noch nicht über die 30-Grad-Marke geklettert ist. Auch für das Bewässern ist das die optimale Zeit, damit weniger Wasser verdunstet.
Dem Filz die rote Karte zeigen
Mit dem so genannten Vertikutieren werden alte Blätter, Moos oder Beikräuter aus dem Rasen entfernt, die seine Nährstoffaufnahme einschränken. Diese Pflegemaßnahme, die zu den Pflichtaufgaben für die Rasenpflege im Frühling und im Herbst gehört, gelingt beispielsweise mit Vertikutierern von SABO besonders leicht und ohne größere körperliche Anstrengung. Horizontale Schnitte lockern den Rasen auf und entfernen den Filz. Tipps zum Vertikutieren und weitere Pflegemaßnahmen für den perfekten Rasen gibt es unter www.sabo-online.de.
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