• 26. Oktober 2024

Clubsterben durch Rauchverbot? So unterschiedlich denken Gen Z und Boomer wirklich!

ByJörg

Okt 26, 2024

Seit dem Inkrafttreten des Zigarettenverbots in Clubs vor einigen Jahren wird hitzig über die Auswirkungen auf die Clubkultur diskutiert. Noch kurz nach Inkrafttreten des Verbots sahen viele Partygänger das Verbot kritisch. Sowohl Partygänger als auch Clubbetreiber machten sich Sorgen um das Fortbestehen der Clubs, da Rauchen als Teil der Clubkultur angesehen wurde. Eine aktuelle Umfrage von Censuswide1 zeigt jedoch, dass viele den Bann von Zigaretten heute positiv bewerten – überraschenderweise vor allem das jüngere Publikum. Menschen sehen immer stärker die gesundheitsschädlichen Auswirkungen von Zigaretten und lassen die Finger davon, oder greifen zu weniger schädlichen Alternativprodukten. Markus Lindblad, Deutschlandsprecher von Vapeglobe, erklärt, warum gerade die Jugend einen zigarettenfreien Lifestyle bevorzugt und wie die Clubs deutschlandweit noch rauchfreier werden können.

Berlin, 17.10.2024. Bis in die späten 1980er-Jahre war Rauchen nahezu überall erlaubt, Tabakrauch gehörte einfach zum Alltag. Doch seit der Einführung des Nichtraucherschutzgesetzes im Jahr 2007 hat sich das Rauchen in Deutschland stark verändert: in öffentlichen Räumen, einschließlich Bars, Clubs und Diskotheken, ist es weitgehend verboten. Diese Maßnahmen wurden in Städten wie München, Berlin und Hamburg unterschiedlich umgesetzt, denn in einigen Bundesländern gibt es weiterhin Ausnahmen für Clubs und Bars. Eine aktuelle Umfrage von Censuswide zeigt nun, dass mehr als die Hälfte der Deutschen das Rauchverbot positiv bewerten – wo es vor zehn Jahren noch ganz anders aussah. Auch die Akzeptanz von Alternativen wie E-Zigaretten nimmt zu. Markus Lindblad, Deutschlandsprecher von Vapeglobe, sieht darin eine vielversprechende Entwicklung: „E-Zigaretten und Vapes bieten eine echte Chance, die Clubkultur für alle angenehmer zu machen. Sie sind eine weniger schädliche Alternative, die es den Menschen ermöglicht zu feiern, ohne sich den Risiken des schädlichen Zigarettenrauchs auszusetzen.“

Tabakfreie Diskotheken im Trend: Generation Z und Millennials setzen auf ein Umfeld ohne Zigaretten

In Diskotheken, Bars und ähnlichen Einrichtungen ist das Ziel des Rauchverbots klar: der Schutz aller anwesenden Personen, da diese durch Passivrauchen ebenfalls gesundheitlich beeinträchtigt werden. Die Umfrage zeigt, dass vor allem die Generation Z und Millennials zunehmend Wert auf ein tabakfreies Umfeld legen. Sie bevorzugen Alternativen wie E-Zigaretten, die weniger schädlich sind und eine rauchfreie Luft in den Clubs ermöglichen. Etablissements, die Zigaretten aussperren, verzeichnen in dieser Zielgruppe eine positive Resonanz und steigende Besucherzahlen. Auch 60 Prozent der befragten 35- bis 44-Jährigen finden, dass das Rauchverbot ihre Erfahrungen in Kneipen, Bars und Clubs verbessert hat. „Weitestgehend unbekannt ist dabei, dass bisher nur drei Bundesländer in Deutschland ein absolutes Rauchverbot eingeführt haben: Das Saarland, Bayern und Nordrhein-Westfalen“, erklärt Lindblad und fährt fort: „Eine interessante Entwicklung, die durch das Zigarettenverbot begünstigt wurde, ist die zunehmende Nutzung von E-Zigaretten in Clubs.“ Diese gelten als weniger schädlich, da sie weder Teer noch viele der anderen schädlichen Bestandteile des Tabakrauchs enthalten. Knapp 59 Prozent der Befragten finden dabei, dass alternative Produkte wie Vapes einen zigarettenfreien Besuch im Club oder in einer Bar besser machen. „Bedenklich ist, dass dies nur 28 Prozent der über 55-Jährigen ebenso empfinden. Wir wünschen uns für die Zukunft, dass in allen Altersklassen alternative Produkte Teil der Lösung werden“, erklärt Markus Lindblad.

Passivrauchen: Mehr als nur Belästigung – eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung

Zigarettenrauch gehört zu den gefährlichsten Stoffen, die in Innenräumen vorkommen können. „Er birgt ein erhebliches Gesundheitsrisiko, das potenziell tödlich sein kann. Angesichts der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse ist es daher die Pflicht von Herstellern alternativer Produkte, Nichtraucher vor diesen Gefahren zu schützen“, erklärt der Vapeglobesprecher. Zu den Gesundheitsrisiken von Zigarettenqualm gehören unter anderem Lungenkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle sowie Atemwegserkrankungen wie Asthma. Selbst wenn man den Qualm nur für eine kurze Zeit einatmet, kann das bereits negative Auswirkungen haben. Langfristiges Passivrauchen ist mit einem erheblichen Risiko für chronische Gesundheitsprobleme verbunden. „Aktuelle Studien zeigen, dass sich das allgemeine Wohlbefinden von Nichtrauchern in Deutschland seit der Einführung des Zigarettenverbots verbessert hat. Beispielsweise ist es zu einer deutlichen Verringerung der durch Passivrauchen bedingten Atemwegserkrankungen und Herzinfarkte gekommen“, so Lindblad.2 Obwohl viele die Vorteile des Zigarettenverbots anerkennen, bringt das Verbot auch eine Spaltung zwischen Rauchern und Nichtrauchern mit sich. Doch vor allem die jungen Partygäste scheinen die Ernsthaftigkeit der gesundheitlichen Auswirkungen verstanden zu haben. Angesichts dieser Tatsache zeigt die Umfrage, dass immer mehr Partygänger Alternativen suchen.

Beginnt eine neue Ära der Clubkultur?

13 Bundesländer sind bis heute bei den Ausnahmeregelungen geblieben. Die Umfrage zeigt, dass in Bundesländern mit Rauchverbot die Mehrheit der Befragten die rauchfreie Umgebung positiv bewertet, wie etwa im Saarland, Niedersachsen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Besonders in München wird das Rauchen in der Gastronomie nicht vermisst. Im Gegensatz dazu bewerten Menschen in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz das Rauchverbot eher negativ – besonders die über 55-Jährigen. Das Ergebnis legt nahe: Sobald das Rauchverbot etabliert ist, empfinden die Menschen die rauchfreie Umgebung als positiv. „Der Schutz vor den Gefahren des Qualmens ist essenziell“, erklärt der Deutschlandspreche von Vapeglobe. „Denn die Realität ist: Zigaretten ist giftig und das Einatmen dieser Stoffe, selbst passiv, kann lebensbedrohlich sein“, so Lindblad weiter. Viele Nichtraucher befürworten daher das Rauchverbot und betonen, dass sie den Aufenthalt in Clubs jetzt viel mehr genießen können. „Die Akzeptanz für eine rauchfreie Clubkultur wächst also weiterhin – das zeigt, dass Veränderung möglich ist, wenn der Nutzen für alle spürbar wird“, schließt der Vapeglobe-Sprecher ab.

Über VapeGlobe

VapeGlobe ist ein Unternehmen mit schwedischen Wurzeln und einer globalen Ausrichtung, das von einem Lager in Halle aus versendet. Das Ziel dabei ist, den globalen Wandel vom Rauchen hin zu weniger schädlichen Produktalternativen voranzutreiben. VapeGlobe möchte interessierten Verbrauchern in Deutschland erschwingliche Vapes mit einer breiten Palette von Optionen und schneller Lieferung anbieten. Das Angebot umfasst Einweg-Vapes, Vape Pens und traditionelle Geräte, die wiederverwendbar sind. In Deutschland vertreibt VapeGlobe E-Zigaretten (max. 20mg Nikotin, aber auch nikotinfrei) über einen Webshop. Die Zielgruppe sind ausschließlich volljährige Raucher:innen, denen der Nikotinkonsum auf eine weniger schädliche Art und Weise ermöglicht werden soll.

Weitere Infos unter: https://vapeglobe.de

1 Die Umfrage wurde von der Marktforschungsberatung Censuswide durchgeführt. Insgesamt wurden 1.000 Raucher:innen in Deutschland im Alter von 18 bis 55+ im Zeitraum vom 18. bis 20. September 2024 befragt.

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