Star-Pianistin spielt am 12. April mit den Berliner Symphonikern Beethovens „Chorfantasie“ op. 80
(NL/9683441119) Die musikalische Besetzung war Anfang des 19. Jahrhunderts genauso unkonventionell wie heute – und bei der Erstaufführung am 22. Dezember 1808 im Theater an der Wien griff Beethoven selbst zum Mittel der Improvisation: Die Fantasie für Klavier, Chor und Orchester in c-Moll, op. 80, besser bekannt unter dem Namen „Chorfantasie“, ist ein Abbild für das gleichermaßen außergewöhnliche wie neuartige musikalische Schaffen Beethovens.
Kein Wunder also, dass der Schweizer Nachwuchspianistin Cassandra Wyss im Rahmen des Festivals „MusicaMallorca für just dieses Programm – nach ihrem Debüt mit dem zweiten Klavierkonzert von Sergei Rachmaninow im Oktober 2013 – nun schon zum zweiten Mal die Ehre zuteil wurde, in der Berliner Philharmonie spielen zu dürfen. Hatte sie doch bereits bei ihrem ersten Konzert im renommierten Konzertsaal Kritiker wie Zuschauer gleichermaßen begeistert. „Der strahlenden Cassandra Wyss gelang ein konzentriertes und einfühlsames, geradezu zartes Spiel des alle Kräfte fordernden Stückes“, so das bewegte Resümee der Zeitung „Liechtensteiner Vaterland“ über die Leistung der 1993 in Lugano geborenen Künstlerin.
Mit der „Chorfantasie“ bringt Cassandra Wyss nun am Sonntag, den 12. April 2015, um 16.00 Uhr ein weiteres Werk zur Aufführung, das sich in ganz besonderem Maße in ihre künstlerische Biografie fügt: „Beethovens Chorfantasie geht mir emotional sehr nahe, weil sie sowohl das Pianistische als auch das Gesangliche in Perfektion miteinander vereinigt und zelebriert.“ Da Cassandra Wyss die Musikwelt nicht nur am Klavier im Sturm erobert, sondern dabei auch eine begnadete Sopranistin ist – im Oktober vergangenen Jahres gab sie bei der „Matinée der Arien“ im Münchner Herkulessaal ihr umjubeltes Debüt -, bildet die Verbindung von Klavier und Gesang die inspirierende Grundlage ihres kreativen Schaffens. Die Künstlerin selbst sagt dazu: „Das ist mein aktuelles musikalisches Leben, ich koste mein Klavierspiel und Singen zusammen so intensiv wie möglich aus und möchte in meinem Leben niemals mehr auf eine der beiden sich ergänzenden künstlerischen Ausdrucksformen verzichten.“
Und so wird es für Cassandra Wyss abermals eine besondere pianistische Herausforderung sein, in der „Chorfantasie“ mit dem Klavierpart die Schlüsselrolle zu übernehmen, wo das Klavier während des gesamten Werkes – vom Anfang bis zum Ende – solistisch in Erscheinung tritt. Bereits bei den Konzerten des Festivals „MusicaMallorca“ im November 2014 mit den Brandenburger Symphonikern unter der Leitung von José Maria Moreno zog sie die Zuhörer sowohl in Palma de Mallorca als auch in Brandenburg mit ihrer bewegenden und zutiefst expressiven Interpretation des Klavierparts in ihren Bann. Details zum Konzert mit den Berliner Symphonikern unter der Leitung von José Maria Moreno und zum Programm finden sich unter diesem Link: http://www.musicamallorca.com/de/programm
Im November letzten Jahres erschien beim Label Capriccio die zweite CD von Cassandra Wyss. Damit ergänzte die Pianistin nicht nur ihren Zyklus mit Werken des schwedischen Romantikers Wilhelm Stenhammar sondern machte darüber hinaus auch einem anderen großen nordischen Komponisten ein posthumes Geschenk: Jean Sibelius, dessen 150. Geburtstag die Musikwelt in diesem Jahr feiert. Dessen selten zu hörende Klavierbearbeitungen der Orchesterwerke „Finlandia“ und „Valse triste“ sind auf der CD zu hören, nebst anderen Werken des großen Finnen. Sibelius war ein Freund und musikalischer Wegbegleiter des in Deutschland weniger bekannten schwedischen Tonsetzers Stenhammar. Das renommierte Portal „MusicWeb International“ kürte die CD kürzlich zur „Recording of the Month“: http://www.musicweb-international.com/classrev/2015/Jan/Stenhammar_piano_C5229.htm
Weitere Infos über Cassandra Wyss finden sich auf diesen Websites:
Homepage: www.cassandrawyss.com
Facebook: www.facebook.com/cassandra.wyss
Twitter: www.twitter.com/pamina133
YouTube: www.youtube.com/user/pamina133
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