In einem neuen Blogbeitrag für den Finanzblog Anlage-Wissen.de der Hamburger Sutor Bank warnt der Finanzexperte und New York Times-Blogger Carl Richards Anleger vor schlechten Ratschlägen, selbst wenn diese von „vermeintlichen Experten“ oder einem renommierten Fachmagazin aus der Finanzwelt kommen.
Konkret bezieht sich Richards auf einen Artikel im Wall Street Journal, in dem zwei Finanzgrößen verantwortungslose Statements abgaben, die vor allem Laien-Anleger schnell in die Irre führen können.
Ford O“Neil, Manager des 14,5 Milliarden Dollar schweren Fonds „Fidelity Total Bond“, äußerte in dem Artikel die Meinung, der niedrige Zinssatz würde „die Leute zwingen, riskantere Strategien zu verfolgen, bei denen sie das Gefühl haben, sie würden sich besser rentieren.“ Er behauptete ernsthaft, Anleger würden zu mehr Risiko gezwungen und hätten gar keine Wahl.
Die zweite Äußerung stammt von Jonathan Golub, dem Chefstrategen von RBC Capital Markets für den nordamerikanischen Markt. Golub zufolge würden „REITs (steht für Real Estate Investment Trusts, in der Regel börsennotierte Immobiliengesellschaften) und Versorgungsunternehmen (Unternehmen, die Infrastruktur für die öffentliche Daseinsvorsorge anbieten, etwa Netzbetreiber) einfach alles in den Schatten stellen.“ Und er fügte hinzu, „diese Aktien fungieren als Anleihenersatz.“ Nach Carl Richards ist das nicht nur sachlich falsch, sondern unverantwortlich.
Beide Behauptungen zeigen, wie man wirklich schlimme Vorschläge als guten Rat ausgibt. Nur weil sie in einer anerkannten Publikation erscheinen, könnten Anleger versucht sein zu glauben, es handle sich um eine vernünftige Strategie.
Zugegeben, es kann manchmal sehr schwer sein, einen guten Rat von einem schlechten zu unterscheiden … und den schlechten von einem geradezu unverantwortlichen. Deshalb sollte jeder Anleger vor seiner Entscheidung für eine Geldanlage im Kapitalmarkt wenigstens eine weitere Meinung einholen. Besonders, wenn das, was ihm erzählt wird, entweder zu schön klingt, um wahr zu sein, oder allem widerspricht, was er bereits als wahr erkannt hat.
Der interaktive Online-Service Sutor Anlage-Lotse begleitet Nutzer der Sutor-Website bei der Suche nach der für sie passenden Anlagestrategie, die sich an individuellen Zielen, der persönlichen Risikobereitschaft und Renditeerwartung orientiert. Das Online-Wissensportal der Sutor Bank bietet Anlegern und Sparern Informationen und Hilfe bei der Finanzplanung. Im Sutor-Blog Anlage-Wissen.de mit Finanztipps des New-York-Times-Bloggers Carl Richards und vielen anderen Beratungsbeiträgen diskutieren Leser mit Finanzexperten über den erfolgreichen Vermögensaufbau.
Die Hamburger Sutor Bank, gegründet 1921, ist eine der wenigen unabhängigen Privatbanken Deutschlands. Sie bietet mit ihrer Vermögensverwaltung für alle den unkomplizierten Einstieg in den Kapitalmarkt, leistet individuelle Vermögensberatung und managt zahlreiche Stiftungen. Für Finanzdienstleister entwickelt die Sutor Bank Finanzprodukte und übernimmt das technische und administrative Depotmanagement. Mit der neuen Start-up Plattform bündelt die Sutor Bank ihr technisches, administratives und kundenspezifisches Privatbank-Know-how und die notwendigen Infrastruktur, um Next-Finance-Unternehmen einen schnellen Start zu ermöglichen.
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