Die Qualitätsmedien berichten es rauf und runter: Die grüne Transperson Tessa Ganserer hat sich zum frühestmöglichen Termin für die erleichterte Änderung ihres Geschlechtseintrags und Vornamens angemeldet. Ab dann kann der biologische Mann, der meint, eine Frau zu sein, jeden verklagen, der ihn korrekterweise als Mann anspricht.
„Ein ganz besonderer Freudentag“, titelt die Staatstrompete Tagesspiegel. Und auch die Zeit stimmt in den Jubel mit ein, und berichtet, dass die grüne Transperson Tessa Ganserer sich zum frühestmöglichen Termin für die erleichterte Änderung ihres Geschlechtseintrags und Vornamens angemeldet hat. Heldenhaft stand der biologische Mann, der glaubt eine Frau zu sein, bereits um 8.00 Uhr morgens an ihrem Geburtsstandesamt im niederbayerischen Zwiesel, um die Anmeldung zur Änderung abgegeben. Ab dann steht nicht mehr Markus, sondern der wunderschöne Vorname Tessa offiziell in der Geburtsurkunde.
Die vorherige Anmeldung und die dreimonatige Frist vor der Verwischung biologischer Tatsachen bekrittelt Ganserer selbstverständlich: Ganserer sagte, sie empfinde die Bedenkzeit als „unnötige zusätzliche Bürokratie“. Das neue Gesetz sei für „trans, inter und nonbinäre Menschen“ dennoch eine „wahnsinnige Erleichterung“ und ein – eine Nummer kleiner ginge es offensichtlich nicht – „historischer Tag“.
As of today, German Green MP Tessa Ganserer is now a woman in the eyes of the German state after filing a gender change in the registry office in Zwiesel.
Ganserer will now get a new identity card with a new name and gender.
Germany’s new self-determination law passed through… pic.twitter.com/GNEe40j8Kl
— Remix News & Views (@RMXnews) August 1, 2024
Für jeden, der diesen Transwahnsinn nicht mitfeiert, kann es demnächst teuer werden, wenn er Ganserer bei seinem ehemaligen Vornamen ruft. Wer Ganserer und seinen Aufzug im deutschen Bundestag objektiv zutreffend als “nuttig” bezeichnet, bekommt es im besten Deutschland aller Zeiten sogar mit dem Staatsschutz zu tun.
So erhielt die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch, die den biologischen Grünen-Mann Ganserer einen „biologischen Mann“ nannte, von der grünen Bundestagsvize Katrin Göring-Eckardt eine Geldstrafe aufgebrummt.
Sie hat wieder Markus gesagt…von Storch hat mit einem Zwischenruf zu “Tessa” Ganserer wieder Markus gesagt und #KGE verhängt ein Ordnungsgeld gegen Storch.
Ich finde Beatrix von Storch einfach Klasse. pic.twitter.com/LZL0KZ8ZxR
— Lexa 🇩🇪 (@rebew_lexa) June 28, 2024
Aus der Schwulenszene formiert sich seit geraumer Zeit massive Kritik an Ganserer:
„Ich als Schwuler fühle mich von dem, was Tessa Ganserer und die Queer Community machen, nicht vertreten, im Gegenteil: Da wird alles mit Füßen getreten, was wir Schwulen, Lesben und Bisexuelle uns im Laufe der Jahre erkämpft haben: Dass wir als normale Menschen angesehen… pic.twitter.com/Gnl2Zb05Xn
— TheRealTom™ 🌞 (@tomdabassman) July 4, 2024
Und auch Transgender Germany will mit Ganserer, von Kritikern als “Karikatur einer Frau” bezeichnet, nicht zu tun haben:
Wir distanzieren uns in aller Deutlichkeit von Tessa Ganserer! Ganserer repräsentiert keineswegs alle Transpersonen. Stattdessen beschädigt die wiederholte grenzüberschreitende Selbstinszenierung mit obszönem Auftreten das Ansehen aller Transpersonen! #Selbstbestimmungsgesetz pic.twitter.com/ILPPd1HJri
— Transgender Germany (@TransgenderGER) November 30, 2023
(SB)
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Author: Bettina Sauer