Verringerung von akuten Atemnotanfällen
sup.- Die unter dem Kürzel COPD zusammengefassten chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen haben sich mit rund 6,8 Mio. Betroffenen in Deutschland zu einer echten Volkskrankheit entwickelt. Meist wird diese nicht heilbare Erkrankung erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert, weil die Symptome wie Atemnot, Husten, Auswurf (AHA-Symptomatik) insbesondere von Rauchern vielfach lange Zeit ignoriert werden. Moderne Erkenntnisse zeigen, dass es bei der Behandlung der COPD sehr wichtig ist, sowohl bronchienerweiternde als auch entzündungshemmende Substanzen zu verordnen. Durch die Kombination dieser Wirkstoffe (z. B. im Präparat Foster) kann die Anzahl der akuten Atemnotanfälle (Exazerbationen), die oft einen Krankenhausaufenthalt notwendig machen, deutlich reduziert werden. „Jede Intervention, die die Entzündung der COPD vermindert, hilft die Häufigkeit und Schwere von Exazerbationen zu verringern“, bestätigt der Lungenfacharzt Dr. Thomas Voshaar (Lungenklinik Bethanien, Moers).
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