Jetzt ist das Maß aber endgültig voll: Während die unterirdische Restampel (Rotgrün minus FDP) einfach weiterwurstelt, als sei nichts gewesen, offenbart die Visa-Affäre in Annelena Baerbocks Außenministerium immer bizarrere Abgründe. Nun berichtete “Focus”, dass Afghanistans Taliban-Innenminister Siradschuddin Haqqani offenbar weitaus tiefer in den Skandal um die Vergabe deutscher Visa verstrickt sein soll, als es bisher bekannt war. Haqqani, der früher selbst als Taliban gegen die Bundeswehr (knapp 60 Tote!) und westliche Truppen kämpfte, soll – so das Magazin – Landsleuten, die in Deutschland Asyl beantragen wollten, echte Pässe verkauft haben. Zudem stehe Haqqani in Verdacht, Terroristen mit legalen Papieren ausgestattet zu haben. “Damit konnten sie problemlos nach Deutschland und Europa reisen”, schreibt “Focus”.
Entsprechende Hinweise, die bis in die afghanische Regierungsspitze reichten, seien unter anderem von Beamten des Bundeskriminalamts und der Bundespolizei gekommen – im Zuge ihrer Ermittlungen um die Machenschaften von Baerbocks Ministerialen, wobei die Rolle der Ministerin selbst unklar ist.
Bei strafrechtlichen Ermittlungen festgestellt
Strafrechtliche Ermittlungen in ihrem Ressort sind jedenfalls im Gang. Als die Fahnder in der deutschen Botschaft in Islamabad in Pakistan Dokumente sichteten, stießen sie jedenfalls auf Haqqanis Verwicklungen. Federführend für die Ermittlungen gegen die mutmaßlich kriminellen Machenschaften in Baerbocks Verantwortungsbereich sind die Staatsanwaltschaften Berlin und Cottbus. Bislang war nur bekannt, dass Mitarbeiter des Auswärtigen Amts offenbar Afghanen mit unvollständigen Unterlagen die Reise nach Deutschland gestattet haben – wodurch auch Gefährder, Islamisten und Terroristen hierher gelangt sein könnten.
Unter normalen Umständen hätte Annalena Baerbock auch ohne Ampel-Aus wegen dieser Abgründe und bestenfalls dilettantischen, schlimmstenfalls vorsätzlichen Machenschaften zum Schaden Deutschlands schon längst gefeuert werden müssen. (TPL)
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Author: Kurschatten
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