Eine Ayurveda-Kur im Frühjahr hilft „Winterreste“ zu beseitigen und Körper, Geist und Seele auf Sonne, Freiheit, Leichtigkeit und Lebensfreude einzustimmen.
Mindestens einmal pro Jahr wird auch bei uns im Westen eine Reinigung des Körpers empfohlen. Und das ist auch außerhalb der klassischen Fastenzeit möglich und sinnvoll. Aber ist dies auch aus dem ayurvedischen Denken heraus zu befürworten?
Wolfgang Neutzler, Ayurveda-Heilpraktiker und Leiter der „Schule für Ayurveda“ im Rosenschloss in Gundelfingen/ Donau nickt und gibt damit ein eindeutiges Ja!
W. Neutzler: Der Winter hat aus ayurvedischer Sicht im Körper Kapha ansammeln lassen. Kälte, Feuchtigkeit und Schwere herrschen vor. Das gilt fürs Klima wie für die Ernährung. Meist erfahren wir in Ayurvedakuren und Ayurvedaschulungen, dass dies durch mangelnde Bewegung zusätzlich verstärkt wird.
Das Resultat: Die Körperfunktionen werden langsamer – insbesondere das Agni – Verdauungsfeuer -leidet darunter. Ist aber Agni schwach, steigt ganz natürlich die Verschlackung, im Ayurveda Ama genannt.
Das macht schwer (auch sichtbar als einige Pfunde Zuviel), bringt Lethargie, Energielosigkeit mit sich und man kommt morgens nicht in die Gänge.
Man ist so jung wie man sich fühlt, so ein bekannter Satz bei uns im Westen. Aus ayurvedischer Sicht füge ich gerne hinzu: Man ist so jung wie unsere Gewebe frei von Schlacken (Ama) sind. Diese Verschlackung ist an den oben bezeichneten Symptomen ersichtlich aber auch an folgenden:
– Langsame aber stetige Gewichtszunahme (jährlich 1-2 kg)
– Erschwertes Abnehmen (vor allem wenn es früher relativ leicht war, mit Disziplin abzunehmen)
– Stoffwechsel-Erkrankungen (Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises)
– Zunahme von chronischen und Degenerativen Erkrankungen (aus unserer westlichen Sicht wird das oft aufs „Alter“ geschoben; aus ayurvedischer Sicht zeigt es, dass der Körper verschlackt.
Drastisch verstärkt werden die Verschlackung (Ama-Bildung) des Körpers bei Stress, da dieser dem Körper immer mehr die Möglichkeit nimmt, selbst zu regenerieren. Der Körper kommt in eine Starre, was die Regeneration verlangsamt und letztlich unmöglich macht.
Der Körper kann irgendwann nicht mehr, er wird krank – nicht, weil er uns quälen will, sondern, weil wir ihn ständig überfordern.
Das beste Mittel, um dies zu vermeiden ist, regelmäßig den Körper zu reinigen. Fasten, wie wir es im Westen oft empfehlen, hilft die wässrigen Anteile des Körpers zu entschlacken. Das ist sehr hilfreich, da unser Körper zu einem großen Teil aus Wasser besteht.
Die ayurvedische Panchakarma Kur ist hier aus meiner Sicht eine noch viel wirkungsvollere Maßnahme. Bewusst werden bei ihr alle Gewebe in einem spezifischen Ablauf von Ama befreit und neue, gesunde Gewebe aufgebaut.
Es ist oft verblüffend, wie sich die Gesundheitslage verändern kann, wenn Menschen diesen Mechanismus verstehen und wenn sie entsprechende Maßnahmen in ihr Leben einführen. Sie geben damit dem Körper die Chance, zu entgiften und zu regenerieren.
Aus ayurvedischer Sicht empfehlen wir, alle 2-3 Jahre ab dem 40. Lebensjahr eine solche Panchakarma Kur durchzuführen.
In den Jahren dazwischen ist eine 7-tägige ayurvedische Regenerationskur und Fastenperioden angesagt. Natürlich sollte auch die Einsicht gefördert werden, die Ernährung und den Lebensstil typgerecht einzurichten. Dann ist das Ziel des Ayurveda, ein langes, gesundes und glückliches Leben zu gestalten, am schnellsten erreichbar.
Ende April und Anfang Mai werden im Ayurveda-Rosenschloss Panchakarma Kuren und 5-7-tägige Regenerationskuren durchgeführt. Beide haben eine tiefgreifende Wirkung. Sie beginnen mit einer Ayurveda-Diagnose (inkl. Pulsdiagnose), so dass der Ablauf der Kur ganz individuell gestaltet werden kann.
Weitere Informationen zu den Kuren:
Ayurveda-Frühjahrskur im Rosenschloss
…wie alles begann.
Als engagierte Pitta-Frau gab es für mich arbeitsmäßig kaum Grenzen, beschäftigte mich aber seit Jahren schon mit dem Thema Ayurveda.
…und so spürte ich 2013 – es wird wieder einmal Zeit, eine Pause einzulegen um zu regenerieren und nicht nur Urlaub zu machen. Ich wollte ein Burnout vermeiden, also musste ich konsequent etwas für meine Gesundheit tun. Mein Wunsch, eine Pancha Karma Kur für die Wiederherstellung meiner Kräfte zu nutzen, wurde von meinem Mann intensiv unterstützt.
So waren wir bald auf dem Weg nach Sri Lanka – und was ich dort erleben durfte, das war für mich eine tiefgreifende Erfahrung. Nach einigen Tagen stand daher für mich fest, die freistehenden und im Moment ungenutzten Räumlichkeiten im Rosenschloss – die sollten bald eine Ayurveda-Oase beherbergen.
Schon im Urlaub auf der Sonnenliege in Sri Lanka entstand das Konzept – Ayurveda Pur im Rosenschloss.
In der Hauptsache genoss ich die ayurvedischen Behandlungen. Es war wunderbar. Und ich bin sicher nur mit Ayurveda kann ich so schnell eine positive Kehrtwende meines Gesundheitszustandes erreichen. Nur warum muss ich dafür 20 Stunden Flug auf mich nehmen und einen heftigen Klimawechsel??
Nach Deutschland zurückgekehrt wurde das Konzept intensiv beraten und dann in die Tat umgesetzt.
Heute freuen wir uns über Gäste aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie alle sind begeistert vom besonderen Ambiente im Rosenschloss, der persönlichen Betreuung und den schnellen und tiefgreifenden Prozessen, die durch die Ayurveda-Medizin initiiert werden.
Immer mehr Menschen möchten gesund alt werden und dazu kann Ayurveda Pur im Rosenschloss einen Beitrag leisten.
Zwei erfahrene Heilpraktiker leiten unsere Ayurveda-Abteilung im Rosenschloss und arbeiten intensiv mit unserem qualifizierten Gästehausteam zusammen. Die durchweg positiven Rückmeldungen bestätigen die Zufriedenheit unserer Gäste. Das zeigt uns, dass unsere Entscheidung, das Bildungszentrum für Floristen durch Ayurveda Pur zu ergänzen, richtig war.
Seit November 2014 hat die Ayurvedaschule von Wolfgang Neutzler ebenfalls ihren Sitz im Rosenschloss. Damit wurde der für berufliche Bildung bekannte Landkreis Dillingen, noch durch eine weitere Bildungs-Institution bereichert. Diese Entscheidung fiel auch, weil das Bildungszentrum in Gundelfingen ganz zentral liegt. Die Autobahn- und Zuganbindungen zu den Ballungszentren München, Stuttgart, Nürnberg, Würzburg, Ulm und Regensburg sind optimal.
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