Am Montagabend fuhr ein jordanischer Taxifahrer in der Kölner Altstadt vier junge Frauen an, eine schwebt in Lebensgefahr. Ein islamistischer Anschlag ist derzeit nicht auszuschließen, auf jeden Fall deutet alles darauf hin, dass es sich um eine absichtliche Tat handelte. Ein Kellner, der alles beobachtete, verfolgte das Taxi zu Fuß und geriet dabei selbst ins Visier des Amokfahrers. Der Wagen raste auf ihn zu, als er zur Seite sprang, touchierte ihn ein Außenspiegel. Dennoch gelang es dem Mann, den Fahrer bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.
Früher wäre eine solche Tat mit möglicherweise terroristischem Hintergrund Anlass genug gewesen, das laufende Fernsehprogramm zu unterbrechen und Sondersendungen auszustrahlen.
Nichts jedoch davon. Die meisten Deutschen dürften von dem Vorfall nicht einmal mehr etwas mitbekommen haben. Würde es sich um einen weißen Deutschen, idealerweise mit Anfangsverdacht auf eine „rechte“ Gesinnung handeln, wäre dies auch der Fall. Da es jedoch um einen Jordanier, aller Wahrscheinlichkeit nach Muslim und damit Angehörigen einer sakrosankten Bevölkerungsgeschieht geht geschieht – gar nichts. Die Tat ist zwar so spektakulär, dass man sie nicht komplett verschweigen kann, aber die sonst üblichen fieberhaften „Einordnungen“ und Legionen von „Experten“ bleiben aus.
Die üblichen sattsam bekanntenn Reflexe…
Und auch sonst greifen die inzwischen sattsam bekannten Reflexe. Wie bei migrantischen Tätern üblich, wurde der Mann in Windeseile für psychisch krank und somit für schuldunfähig erklärt, wie die Staatsanwaltschaft gegenüber „Nius“ erklärte. Er habe unter Cannabis- und Kokaineinfluss gestanden. Deshalb sei auch der Staatsschutz gar nicht erst involviert. Solche erstaunlichen Blitzdiagnosen sind seit Jahren ganz und gäbe. Kaum hat ein Migrant eine schwere Straftat begangen, ist die „Feststellung“ einer psychischen Erkrankung nur noch Formsache. Gewöhnlich erfordert es tage- oder sogar wochenlange Untersuchungen, um die Schuldfähigkeit zu ermitteln. Bei Migranten scheinen dafür jedoch wundersamerweise Stunden zu genügen. Damit wird man die Täter schnell an die Psychiatrie los, die Taten verschwinden aus den Medien, die meist ohnehin nur widerwillig darüber berichten und das Problem der Migrantengewalt und des Anteils der islamischen Prägung daran, wird wieder einmal umgangen.
Dieses Muster wiederholt sich immer und immer wieder. Dabei muss man schon froh sein, dass in Nordrhein-Westfalen zumindest die Nationalität von Tatverdächtigen veröffentlicht wird. In Niedersachsen will man das auch weiterhin nicht tun. Dort wäre wieder einmal nur von einem „Mann“ die Rede gewesen, der durch die Fußgängerzone gerast sei und dabei vier Menschen verletzt habe. Über den Hintergrund hätte man noch weniger erfahren. Nun darf man gespannt sein, ob man noch mehr über das Motiv des Amokfahrers von Köln erfährt oder ob der Fall ebenfalls so schnell wie möglich beerdigt wird, wie so viele andere zuvor. (TPL)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch