„Die COP29 in Baku wird eine echte Handwerkerkonferenz“, sagte sie am Sonntag. „Wir werden auf der Weltklimakonferenz intensiv daran arbeiten, das gemeinsam umzusetzen und zu beschleunigen, was wir als Staatengemeinschaft bereits beschlossen haben.“ Als Beispiele nannte sie die vollständige Abkehr von fossilen Energien und den raschen Ausbau der Erneuerbaren.
„Hier geht es auch darum, voneinander zu lernen, um gute Lösungen im Bereich Solar, Wind, Netze oder Speicher auch anderswo zu nutzen.“ Die globale Klimafinanzierung wolle man zudem „vom Kopf auf die Füße stellen“, fügte die Grünen-Politikerin hinzu. „Alle, die es sich leisten und beitragen können, sind nun gefragt – traditionelle Industrieländer genauso wie alle Länder, die wirtschaftlich dazu in der Lage sind.“ Klar sei aber auch, dass öffentliche Gelder allein nicht ausreichen würden, auch die Wirtschaft brauche Anreize, um ihre Investitionen zu erhöhen. Die Bundesregierung will auch nach dem Ampel-Aus mit mehreren Bundesministern in Baku vor Ort sein, neben Baerbock sind auch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) sowie Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) dabei. Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte seine Teilnahme wegen der Regierungskrise abgesagt.
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