Eigentlich sollte Issa al H. im Juni 2023 abgeschoben werden. Doch der Syrer, der 2022 über Bulgarien nach Deutschland gekommen ist, war abgetaucht, konnte nicht gefunden werden. Irgendwie ist er dann doch wieder aufgetaucht, nachdem die Überstellungsfrist nach Bulgarien abgelaufen und er somit zum deutschen Problem geworden war, und hat, weil Straffälligkeit in Deutschland offenkundig belohnt wird, eine Duldung erhalten, subsidiären Schutz, damit ihm in Syrien niemand ein Haar krümmt.
Und im August 2024 hat der Syrer, der in Deutschland weilt, weil Mitarbeiter staatlicher Stellen Angst davor haben, dass ihm in Syrien ein Haar gekrümmt werden könnte, einen 67jährigen, einen 56jährigen und eine 56jährige auf dem Solinger Diversitätsfest ermordet, und acht weitere Anwesende schwer verletzt.
Man könnte diese Abfolge von Belegen dafür, dass das Asylsystem Deutschlands erhebliche Lücken aufweist und nicht sichergestellt ist, dass die Personen, die in Deutschland geduldet werden, obschon sie keinerlei Anspruch auf Asyl haben, für die Bevölkerung Deutschlands KEINE Gefahr darstellen, zum Anlass nehmen, um eine Revision des Systems und eine Überprüfung derjenigen, die sich ohne Rechtsanspruch und per Duldung in Deutschland aufhalten, durchzuführen.
Indes, was Nancy Faeser, die Hauptverantwortliche für die SICHERHEIT der deutschen Bevölkerung angesichts von drei Ermordeten und 8 zum Teil schwer Verletzten der deutschen Bevölkerung mit auf den Weg gibt, ist Folgendes:
Faeser ist so stolz auf das, was sie da sagt, dass sie den Clip auf ihrer Timeline auf Twitter gepostet hat, diesen Text:
“Wir stehen an der Seite Nordrhein-Westfalens. Wir als Bundesregierung tun alles, um hier vor Ort zu unterstützen. Es ist so, wie der Ministerpräsident gesagt hat: Wir lassen uns in solchen Zeiten nicht spalten, sondern stehen zusammen und lassen es auch nicht zu, dass ein solch’ furchtbarer Anschlag die Gesellschaft spaltet. Deswegen auch mein dringender Appell an diejenigen, die jetzt Hass säen wollen, ob dieser furchtbaren Tat: Lassen Sie sich nicht davon beeindrucken. Diese Gesellschaft muss jetzt gerade in solch’ schweren Stunden zusammenstehen.
Offenkundig sind Faeser die Floskeln durcheinander geraten, wie man gerade zum Ende dieses kurzen und doch so entlarvenden Videos sehen kann.
Wir kontrastieren das, was Faeser gesagt hat, einmal mit dem, von dem wir meinen, dass es ein normaler Mensch gesagt hätte.
“Wir stehen an der Seite Nordhrein-Westfalens. Wir als Bundesregierung tun alles, um hier vor Ort zu unterstützen.”
Nordrhein-Westfalen ist kein Opfer.
Drei Menschen sind tot und acht schwer verletzt.
Das sind die Opfer.
Ein normaler Mensch hätte sich auf die Opfer bezogen und den Angehörigen und Überlebenden und denen, die vielleicht das Blut in ihrer nächsten Nähe haben spritzen sehen, seine Unterstützung zugesagt, seine, nicht die einer Entität, hinter der er seine Unfähigkeit, menschlich zu reagieren verstecken will. Ein normaler Mensch wäre gar auf die Idee gekommen, nicht pressewirksam in Solingen aufzulaufen, sondern diejenigen, die im Krankenhaus liegen und diejenigen, die Angehörige verloren haben, zu besuchen, um SIE ZU UNTERSTÜTZEN, in welcher Form auch immer. Aber, wie gesagt, das würde unser normaler Mensch tun.
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Unser normaler Mensch, für den Fall, dass er für die innere Sicherheit in Deutschland verantwortlich wäre, würde sich auch fragen, was schiefgelaufen ist. Wo das Loch im System ist, das es möglich macht, dass Mörder unter dem Schutz einer Menschenrechtskonvention frei herumlaufen, um andere Menschen zu ermorden. Unser normaler Innenminister würde dieses eklatante Problem zum Anlass nehmen, um der Öffentlichkeit zu versichern, dass ihm die Toten nicht egal, die Ursachen für die Toten nicht wurscht und die Gefahr, die von weiteren Issa al H.’s ausgeht, nicht unbekannt ist, er deshalb alles ihm mögliche unternehmen werde, um sicherzustellen, dass keine weiteren Issa al H.’s in Deutschland ihr Unwesen treiben können, zumal die Übernahme der Verantwortung durch den Islamischen Staat den Verdacht naheliegt, dass Issa al H. als Schläfer nach Deutschland geschleust wurde, um Terrorakte zu verüben, was die Wahrscheinlichkeit, dass es nur einen Issa al H. gibt, als eher gering erscheinen lässt.
Wie gesagt, unser normaler Innenminister würde das tun.
Faeser sagt:
“Wir lassen uns in solchen Zeiten nicht spalten, sondern stehen zusammen und lassen es auch nicht zu, dass ein solch’ furchtbarer Anschlag die Gesellschaft spaltet. “
In unserer normalen Gesellschaft führen Morde wie die in Solingen zu einhelliger Verurteilung. Und wo es einhellige Verurteilung von Taten durch die normalen Bürger unserer normalen Gesellschaft gibt, da muss man sich keine Sorgen um Spaltung machen. Sorgen um Spaltung müsste man sich nur machen, wenn (1) Teile der Bevölkerung den Mord an bestimmten anderen Teilen der Bevölkerung aus z.B. ideologischen Gründen gutheißen, was dann ein Zeichen für eine kranke, in Teilen ideologisch verblödete Gesellschaft wäre oder (2) man anderen unterstellt, sie würden die Mordlust, die den Täter aus Solingen auszeichnet im Zusammenhang mit dem Behördenversagen, das den Syrer Issa al H., der durch sein Verhalten gezeigt hat, dass er sich nicht an deutsche Gesetze zu halten gedenkt und seinem Status als geduldeter, abgelehnter Asylbewerber auf alle übertragen, die in Deutschland Asyl nachsuchen und Issa al H. zum Anlass nehmen, um die Rückführung aller abgelehnten Asylbewerber zu fordern.
Eine bemerkenswerte Unfähigkeit zur Differenzierung, die Faeser an den Tag legt und die sich nur darüber erklären lässt, dass Faeser zu denjenigen gehört, die in denjenigen, die nach Deutschland kommen, um Asyl zu beantragen, ausnahmslos edle Wilde zu erkennen vermag, die sich dem Schutz der deutschen Linken überantworten, um fortan ein Leben auf Steuerzahlers Kosten und ohne Angst vor …, ja, vor was eigentlich, zu führen. Und in der Tat scheint Faeser diese Variante ideologischer Selbstverdummung aufzuweisen:
“Deswegen auch mein dringender Appell an diejenigen, die jetzt Hass säen wollen, ob dieser furchtbaren Tat: Lassen Sie sich nicht davon beeindrucken. Diese Gesellschaft muss jetzt gerade in solch’ schweren Stunden zusammenstehen.”
Faeser appelliert also, an die, “die Hass säen wollen”, dass sie sich “nicht davon beeindrucken lassen”. Das “Deswegen” schließt an die Aussage an, dass “wir” es nicht zulassen werden, dass ein “solch’ furchtbarer Anschlag die Gesellschaft spaltet”. Die bideneske Floskel-Reihe macht keinerlei Sinn und belegt, dass Faeser nicht wegen generischer Anteilnahme gekommen ist, sondern einen Phototermin mit der Presse wahrnimmt, die Tat also zum Anlass nimmt, um sich selbst zu inszenieren. Faeser tut dies indem sie der Pressemeute ein paar Bullshit-Floskeln entgegen schleudert, von “wir”, wer auch immer das sein mag, der sich nicht spalten lässt, schwätzt und sie stellt die eigene vermeintliche moralische Unbedenklichkeit dadurch zur Schau, dass sie kein Wort über die Opfer verliert, sich vielmehr ihrem imaginären Feind widmet. Das hätte sie auch anlässlich einer Gemeinderatswahl auf dem hessischen Land tun können oder als Ansprache zur Eröffnung des Unterbezirksparteitags von Hessen-Nord.
Auch das ist mittlerweile eine internationale Erscheinung. Leute, die Anteilnahme heucheln wollen und, weil sie keinerlei normale menschliche Regung erkennen lassen, damit jämmerlich scheitern.
Aber natürlich hat dieser “furchtbare Anschlag” die Gesellschaft längst gespalten, in Täter und Opfer, wie Faeser selbst bemerken würde, wenn sie sich auch nur eine Sekunde für das interessieren würde, was tatsächlich GESCHEHEN ist. Aber dafür interessiert sie sich nicht. Sie benutzt diesen “furchtbaren Anschlag” lieber dafür, vor denen zu warnen, die die Gesellschaft in normale Bürger und Irre spalten wollen, wobei das Ziel der normalen Bürger darin besteht, “furchtbare Anschläge”, wie den in Solingen in Zukunft zu verhindern, was natürlich voraussetzt, die Ursachen der Anschläge, die potentiellen Täter und die potentiellen Ziele, die mit “solch’ furchtbaren Anschlägen” verbunden sind, zu identifizieren.
Das, wie gesagt, wäre die Spaltung, die ein normaler Bürger herbeiführen würde. Faeser will keine Spaltung, keine Diskussion über Ursachen, keine Diskussion darüber, dass bestimmte Merkmale eine hohe Korrelation mit Kriminalität aufweisen, keine Diskussion darüber, dass das Asylsystem offenkundig nicht in der Lage oder willens ist, Leute wie Issa al H. auszusortieren, Leute, die durch wiederholtes kriminelles Verhalten gezeigt haben, dass sie nicht gedenken, sich an Recht und Ordnung zu halten. Faeser will verhindern, dass ihre edlen Wilden gespalten werden, in solche, die gefährlich sind und solche, die nach Deutschland gekommen sind, um sich eine neue Existenz aufzubauen, ein Motiv, das man sehr schnell anhand des tatsächlichen Verhaltens identifizieren kann.
Und man muss sich fragen, warum Faeser diese Spaltung nicht will.
Früher hätten wir gesagt, es hat mit Dummheit zu tun und die Gesellschaft damit in Dumme und Intelligente gespalten. Heute müssen wir feststellen, dass diese Spaltung nur eine von mehreren ist, die darauf zurückzuführen sind, dass Migration für viele zu einer sicheren Einkunftsquelle geworden ist, an der eine ganze Industrie hängt, die sich von Schleusern über NGOs und Anwälte bis zu denen erstrecken, die mit Asylunterkünften viel Geld verdienen.
Dass dieser kriminelle Bereich der Wirtschaft in die Politik meandert ist und Polit-Darsteller offenkundig mitverdienen, ist ein offenes Geheimnis, so wie es ein offenes Geheimnis ist, dass Leute wie Faeser nicht das Wohl ihrer Bevölkerung im Sinn haben. Hätten Sie das, sie wären empathisch, würden sich um die Opfer kümmern, die Wahrscheinlichkeit einer Wiederholung von Solingen reduzieren, Straftäter wie Issa al H., der schon vor seinen Morden gezeigt hat, dass er nicht gedenkt, sich an Recht und Ordnung zu halten, konsequent abschieben …
Faeser hat nicht einmal ein direktes Wort für die Opfer, kein Wort, für diejenigen, die Angehörige verloren haben, kein Wort für die Verletzten. Sie hat nur Sinn für ideologische Spaltung, sie und ihresgleichen auf der einen, und diejenigen, die sie bezichtigt, Hass säen zu wollen, auf der anderen Seite.
Alles, was man als geteilte conditio humana ansehen kann, ist bei Faeser außer Kraft gesetzt.
Schauderhaft.
Auf Basis nicht vorhandener menschlicher Gemeinsamkeiten halten wir unsere moralische Abspaltung von allem, was Faeser ist, für dringend notwendig.
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Author: Michael Klein
Michael Klein