• 8. November 2024

Ampel-Rücktrittswelle in der zweiten Garnitur von Lang bis Kühnert: Der Anfang vom Ende

ByJörg

Okt 8, 2024
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Nach weniger als drei Jahren löst sich die Ampel ebenso in ihre Bestandteile auf wie das Land, das sie in Rekordzeit ruiniert hat. Der gestrige Rücktritt von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert ist nur der jüngste Paukenschlag in einem seit Wochen anhaltenden Stühlerücken bei Grünen und SPD. Als Grund für seinen Rückzug, einschließlich des Verzichts auf eine weitere Kandidatur für den Bundestag, gab Kühnert gesundheitliche Probleme an. „Bild“ will erfahren haben, dass es sich um eine psychische Erkrankung handelt. Was auch immer die Ursache sein mag, der Rücktritt erfolgt nach einer jahrelangen Kette von Wahlniederlagen für die SPD – auch und gerade gegen die AfD, an deren Verteufelung Kühnert sich nach Kräften beteiligte. Die anhaltende Erfolglosigkeit fordert nun offenbar ihren Tribut.

Verständnis und Bedauern kam dann auch sofort von Noch-Grünen-Chefin Ricarda Lang, die selbst erst kürzlich ankündigte, die Segel zu streichen – wenn auch nicht aus gesundheitlichen Gründen, sondern wohl vornehmlich auf Druck von Robert Habeck, der die Partei komplett in den Griff bekommen will. „Puh. Kevin Kühnert ist einer der klügsten und schlagfertigsten Politiker, die ich kennenlernen durfte. Und er zeigt gerade auch in dieser Situation, dass es ihm um die Sache geht und nicht um sich selbst. Er wird fehlen, als Politiker – und mir persönlich auch als Freund“, schrieb Lang auf Twitter. Dass ausgerechnet Kühnert einer der klügsten und schlagfertigsten Politiker ist, die sie kennt, sagt viel über sie und die Qualität des politischen Personals aus. Beide eint, neben ihrem Linksradikalismus das Fehlen jeglicher beruflichen oder akademischen Ausbildung und einer nennenswerten Erwerbsbiographie.

Scholz, Habeck, Baerbock, Faeser: Die eigentlichen Crash-Piloten sind weiter in Amt und Würden

Neben Lang hatte auch ihr Co-Vorsitzender Omid Nouripour seinen Rückzug angekündigt. Noch am gleichen Tag begann eine Rück- und Austrittswelle bei der Grünen Jugend auf Bundes- und Landesebene, weil vielen die Mutterpartei noch immer nicht linksradikal genug ist. Letzte Woche verkündete „Tessa“ Ganserer, früher bekannt als Markus, den Verzicht auf eine weitere Kandidatur für den Bundestag. Damit sind sozusagen einige der penetrantesten Gestalten aus dem Umfeld der Ampel blitzartig verschwinden – endgültig oder zumindest vorübergehend.

So erfreulich das ist, gehören diese aber doch nur zur zweiten und dritten Garnitur und nicht zum Gruselkabinett der Regierung. Solange die schlimmsten Figuren wie Scholz, Habeck, Baerbock, Faeser, Lauterbach oder Paus, die an den wirklichen Schalthebeln der Macht sitzen, nicht abtreten, besteht kein Grund zur Beruhigung. Diejenigen, die dem Land den schlimmsten Schaden zufügen, sitzen nach wie vor im Sattel und treiben weiter ihr Unwesen.

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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