• 14. November 2024

AfD verbieten wollen – ein Schuss ins eigene Knie!

ByJörg

Nov 14, 2024
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Das ZDF berichtet am 13.11.24: 113 Abgeordnete haben einen Antrag für ein AfD-Verbot unterzeichnet. Große Pläne also im Berliner Politikbetrieb, wenn schon sonst gerade nichts Wichtiges zu tun ist. Danach müsste das Bundesverfassungsgericht ran – falls es so weit kommt. Die Erfolgsaussichten? Ziemlich gering. Doch das hält niemanden davon ab, dass die „demokratischen Parteien“ dicke PR-Geschütze aus Pappkarton auffahren. Politische Unterhaltung als Dauerbrenner.

Gastbeitrag von Meinrad Müller

Namen richtig schreiben!

Eine alte Hollywood-Weisheit besagt: Das Schlimmste, was einer Person, Firma oder Partei passieren kann, ist vergessen zu werden, wenn nicht mehr über sie berichtet würde. Zitat Phineas Taylor Barnum (1810–1891)  „Mir ist egal was sie über mich schreiben, Hauptsache mein Name ist richtig geschrieben“.

Ein fürwitziger Wandersmann im Buntestag fördert nun unwillentlich die blaue Partei. Er sorgt unbezahlt für ständige und kostenlose Schlagzeilen über die AfD. Die AfD-Gegner blasen pausbäckig warmen Wind ins Feuer – und die AfD-Fackel leuchtet umso heller. So viel kostenlose Wahlwerbung lässt sich kaum bezahlen! Die AfD bleibt so schön im Lichte der Öffentlichkeit.

Bundestag kann nichts „verbieten“

Dabei wissen alle, dass der Bundestag keine Partei „mal eben so“ verbieten kann. Die Hürden beim Bundesverfassungsgericht sind hoch. Erinnern wir uns: Die NPD konnte nicht verboten werden, weil der Staat reichlich Spitzel, sogenannte V-Leute, in die Partei einschleuste. Am Ende wurde klar, dass ein Parteiverbot in Deutschland kein Kinderspiel ist. Doch die PR-Show rund um das AfD-Verbot wird trotzdem weiter aufgeführt.

AfD täglich auf dem Bildschirm

Da wird also künftig jahrelang fleißig über ein „AfD-Verbot“ in den Nachrichten berichtet. Doch die Verbotsfantasien werden verpuffen wie bunte Luftballons, viel Hülle doch nichts drin. Die Geschichte zeigt, dass auch provozierte negative Schlagzeilen die AfD stärken. Auch die letzten Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg sprechen eine deutliche Sprache. Jede Schlagzeile, jeder TV-Bericht – und das auch noch auf GEZ-Kosten – mit der die AfD hätte niedergemacht werden sollen, hat ihr geholfen.

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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

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