• 26. Dezember 2024

AfD bezieht Stellung zur Causa „Sellner“

ByJörg

Okt 20, 2024
5182347bf427464aa1fed799ebbd84d4

Der „Staatsfeind Nr. 1“, Martin Sellner, kommt nicht aus den Schlagzeilen, hat er es doch gewagt, in Ulm aus seinem Buch vorlesen zu wollen. Ein gigantischer Polizeiaufmarsch konnte das gerade noch verhindern, der offensichtlich gefährlichste Mann dieses Planeten, war rechtzeitig „in die Schweiz geflüchtet, wurde dort aber von der Polizei verhaftet und des Landes verwiesen. Früher hat man nicht so viel Aufwand getrieben, da wurden Bücher einfach ins Feuer geworfen.

Jetzt hat sich die AfD zu diesem Skandal geäußert:

„Zirka 30 vermummte Polizeibeamte sprengten eine friedliche Versammlung von Bürgern in Neu-Ulm. Man vermutete, dass in dem betroffenen Raum der patriotische Aktivist Martin Sellner eine Buchlesung halten würde. Sellner wurde allerdings nicht vor Ort angetroffen. Dennoch wurde die Veranstaltung aufgelöst. Vorwand für das Ganze: Angeblich läge keine Schanklizenz vor und ein Fluchtweg würde fehlen. Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger (CSU) nennt den Vorgang „konsequent“ und „professionell“.

Franz Schmid, Vorsitzender des AfD-Kreisverbands Neu-Ulm und Landtagsabgeordneter kritisiert den Polizeieinsatz scharf:

„Ich fühle mich an den Geschichtsunterricht erinnert. In der sogenannten Vormärz-Zeit terrorisierten absolutistische Fürsten patriotisch-freiheitliche Bürger. Heute sind es keine demokratiefeindlichen Monarchen, sondern Machthaber der Kartellparteien, wie Katrin Albsteiger und ihre Antifa-Helfer, die friedliche Aktivisten unterdrücken. Ich werde mein Recht als Abgeordneter nutzen und der Söder-Regierung unangenehme Fragen zu der Schande von Neu-Ulm stellen: Wie oft in der Vergangenheit wurden Versammlungen durch vermummte Polizisten gesprengt, angeblich weil keine Schanklizenz vorlag und wie verhältnismäßig ist ein solches Vorgehen des Staates? Widerstand gegen das drohende Ende der Meinungsfreiheit ist Pflicht!“

Auf X ist Martin Sellner noch aktiv und grenzübergreifend zu lesen. Mal sehen, wie lange noch.

Zur Quelle wechseln
Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden