• 14. November 2024

Abgeschobener marokkanischer Intensivtäter droht: „Ich komm zurück und sprenge eine Polizeistation“

ByJörg

Sep 13, 2024

Nur eine Woche nach seiner Abschiebung kündigt der marokkanische Intensivtäter Tarik J. seine Rückkehr nach Deutschland an und droht mit einem Anschlag auf eine Polizeistation.

Innerhalb von nur drei Monaten beging der marokkanische 42-Jährige 25 Straftaten. Seit zehn Jahren sitzt der polizeibekannte Migrant auf Steuerzahlerkosten in der thüringischen Kleinstadt Apolda und sorgte bundesweit für Schlagzeilen, da weder Stadt noch Landkreis ihn aufgrund einer kranken Migrationspolitik nicht loswerden konnten. Am 5. September schob ihn der Freistaat Thüringen dann doch endlich nach Marokko ab. Doch J. plant anscheinend, nicht in Marokko zu bleiben.

Auf seinem TikTok-Kanal veröffentlichte J. ein Video, das einen Polizeieinsatz Ende Juli 2023 vor einer Asylunterkunft in Apolda zeigt. In dem Video droht er in fehlerhaftem Deutsch: „Ich komm zurück. Ich f… jeden von euch … Ich springe kein Bankautomat, aber ich spring nur Polizeistation.“ Dabei meint er offensichtlich „sprenge“ und nicht „springe“.

Er komme zurück, droht Intensivtäter Tarik J. (42) im Internet

Im August lief laut der Bildzeitung am Amtsgericht Weimar ein Verfahren gegen den Marokkaner – unter anderem wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung. Am 6. September sollte das Urteil fallen, doch durch die Abschiebung wurde das Verfahren vorläufig ausgesetzt. Am 5. September bestieg J. einen Flug der Royal Air Maroc von Frankfurt/Main nach Casablanca, begleitet von deutschem und marokkanischem Sicherheitspersonal. Bei seiner Abschiebung beteuerte J. noch, er werde in Marokko bleiben.

Tarik J. hat bereits mehrfach wegen Beleidigung, Hehlerei, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung im Gefängnis gesessen. Trotz eines Annäherungsverbots seiner ehemaligen Partnerin – einer Deutschen – will er angeblich nach Deutschland zurückkehren, um seine fünfjährige Tochter Mina zu sehen. Das drohende Risiko einer erneuten Verhaftung scheint den Schwerkriminellen dabei nicht abzuschrecken. Warum auch?

(SB)

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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch

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