Herzhaft, vegetarisch oder süß: Weltweit größte mobile
Matroschka-Puppe bietet lecker-frische Pelmeni-Teigtaschen
„made in Essen“
14 Monate harte Arbeit – von der Idee bis hin zur erfolgreichen Premiere – haben sich gelohnt. Die vier Meter hohe Matroschka mit Namen Amalia ist seit zwei Wochen die Attraktion der Gourmetmeile im Essener Einkaufstempel Limbecker Platz. Ein gelungenes Heimspiel für die Macher des Projektes: Denn in der Ruhrgebietsmetropole wurde die außergewöhnliche Idee geboren, das Konzept, die Marke und das Design entwickelt. Und natürlich auch das Pilotmodul fertig gebaut – als eine gänzlich neue Art mobiler Imbiss-Stand. Ungewöhnliches Fastfood als kulinarischer Genuss gegen Hamburger, Pizza, Döner, etc. Im Bauch der weltweit größten fahrbaren Matroschka werden ganz besondere Pelmeni-Teigtaschen zubereitet, die auch in Essen produziert werden. Manufakturell, nach tradiertem Rezept, aber mit individueller Note. Die Kunden sind begeistert von diesen einzigartigen Pelmeni „auf die Hand“: Ob mit der Füllung Rindfleisch, Kartoffel oder Kirsche – der besondere Geschmacks-Kick entsteht beim Verzehr durch frische Soßenkreationen und das Salatbukett. Für „groß“ und „klein“, für „jung“ und „alt“, für die Szene gleichermaßen wie für Otto Normal.
Idee, Strategie, Vision – Startup mit Herzblut
Die Historie zum Projekt klingt idealtypisch für das Ruhrgebiet. Sie beginnt mit drei
Freunden, deren deutschstämmige Eltern vor gut 30 Jahren aus Usbekistan, Kirgisien und Kasachstan nach Essen kommen. Die waschechten „Ruhries“ kennen sich seit Kindheitstagen aus dem Sandkasten. Natürlich fühlen sie sich ihren familiären Traditionen verpflichtet. Der eine, Waldemar Beck, übernimmt vor zwei Jahren die kleine Pelmeni-Fabrik im Essener Norden, obwohl er bis dahin erfolgreich Autos verkauft hat. Er stellt seinen Freund Faroch Musafarov, der ältere Bruder des bekannten Cruiser- /Schwergewichtsboxers Timur Musafarov, als Logistikchef ein. Mit dem Dritten im Bunde, Roman Derr, Elektromeister bei einem Essener Konzern, tüfteln sie an neuen Rezepturen für die Teigtaschen, modernisieren die kleine Hinterhof-Fabrik im Essener Norden, machen sich Gedanken über neue Absatzkanäle und Vertrieb. Ideen sind ausreichend da, eine eigene GbR ist schnell gegründet
– aber wer hilft diese Ideen weiter zu entwickeln, erfolgreich umzusetzen? Musafarov hat über seinen boxenden Bruder vor Monaten den Marketingprofi Tilmann Meuser,
Geschäftsführer der Essener CP/CONSULT, kennengelernt. Spontan ruft er diesen an, einen Tag später sitzen alle zusammen, die partnerschaftliche Zusammenarbeit ist begründet.
Markendach Matroschka: Gastrokonzept mit Erlebnis-Verkaufsstand und ungewöhnlichen, neuen „To go“-Produkten
„Ich weiß noch genau, wie wir uns das erste Mal vor über einem Jahr getroffen haben“, weiß Susanne Hegemann, Geschäftsführungs-Assistenz von CP/CONSULT und Projekt-Koordinatorin. „Wir alle waren fasziniert von der Matroschka-Idee und hatten jede Menge Spaß bei der Diskussion über die möglichen Produkte, das kreative Design und die Vision, die sich aus der Ursprungsidee entwickelt hat. Bis heute hat sich die positive Stimmung und Motivation der ersten Stunde nicht verändert.“
Ziel war es einen unverwechselbaren Verkaufsstand für Indoor und Outdoor als „Hardware“ zu entwickeln, der weithin sichtbar als sympathischer Leuchtturm wirkt und die Kraft hat sich als eindeutiges Markenzeichen für hochwertige Foodprodukte auszuprägen. Dabei stand die traditionelle Matroschka, eine aus Holz gefertigte und bunt bemalte, ineinander schachtelbare, eiförmige russische Puppe, als Vorlage Pate. Die Anmutung der neuen Matroschka sollte aber zeitgemäß sein, eurasisch wirken – als kulinarische Erlebnisstation unterschiedlichste Zielgruppen ansprechen, Lifestyle transportieren. Der Titel „größte mobile Matroschka der Welt“ sollte durch einen Guinness-Buch-Eintrag dokumentiert werden.
Und auch die „Software“, die über Monate in unterschiedlichsten Testverfahren weiter entwickelten Teigtaschen, Salate und Soßen, sollten dem Anspruch von Tradition, gepaart mit Innovation, gerecht werden. Sie müssen Qualitätsprodukte sein. Sie dürfen deshalb keine Konservierungsstoffe enthalten, sie sind frisch zu servieren – was wiederum hohe Anforderungen an die Logistik und die technische Ausstattung im Verkaufsmodul stellt, das bequem von zwei Personen betrieben werden soll. Unabhängig von der Location hat die Station autark zu funktionieren. Sie braucht nicht an eine Wasser-/Abwasserleitung angeschlossen werden, die Stromproduktion kann ggf. auch über ein eigenes Aggregat erfolgen. Um einen sicheren Transport auf dem individuell zu fertigenden Anhänger jederzeit gewährleisten zu können, muss die vier Meter hohe und eineinhalb Tonnen schwere
Matroschka sekundenschnell auf drei Meter schrumpfen können. Was am besten mit einem hydraulisch versenkbaren Kopf klappen sollte. Gesagt. Getan!
Einbindung spezifischer Fachkompetenzen – Finanzierung ohne Fremdkapital
Es war ein langer Weg des Projektteams bis zum Start der Pilotphase „im Limbecker Platz“. Aber es hat sich gelohnt! Denn die gesteckten Ziele wurden erreicht. „Unser gemeinsames Investment, hart erspartes Geld, dürfte eine sechsstellige Summe überschreiten“, rechnet Cheftechniker Derr vor. „Der tatsächliche Wert übersteigt diesen Betrag aber um ein vielfaches, da beispielsweise unser Zeitaufwand für die Produktspezifikationen im Foodbereich, Bauleistungen, Konzepte, Design und Marketing weitestgehend als Eigenleistung mit eingebracht wurden“. Dass sich dieses Invest erfolgreich kapitalisieren wird, steht für alle Beteiligten außer Frage.
In der Startphase kalkuliert das Matroshka-Team konservativ und kundenfreundlich. Eine Portion Teigtaschen – inklusive Soße und Salatbukett – kostet 3,80EUR. Fassbrause von Bitburger geht für 2,00EUR über die Theke. Die Kapazität der Pilot-Matroschka kann für hochfrequentierte Orte wie beispielsweise Messen oder Weihnachtsmärkte auf bis zu 2.000 „Einheiten“ (Pelmeni-Portion mit Salat und Getränk) täglich ausgerichtet werden. Mit einer zusätzlich angedockten technischen und personellen Infrastruktur bei der Zubereitung und beim Verkauf lassen sich die Kapazitäten für Events entsprechend erhöhen.
Als Geschäftspartner und gleichzeitig Berater des Matroschka-Teams konnten etablierte Spezialisten aus dem Getränke-Fachhandel und der Gastronomiebranche gewonnen werden.
Deutschlands größtes innerstädtisches ECE-Center Limbecker Platz als Türöffner und Teststandort
Die Pilotphase des Matroshka-Projektes, so der Wunsch, sollte an einem hochfrequentierten Indoor-Standort im Ruhrgebiet realisiert werden. Diese Location gewährleistet optimales direktes Feedback der Kunden im Wettbewerb bei der Wahrnehmung des Verkaufs-Moduls, bei den technischen Betriebsabläufen, bei Produkten und Service. Im ECE-Vorzeigeobjekt „Limbecker Platz“, des größten deutschen Mall-Betreibers, im Herzen der Essener City gelegen, gibt es dafür optimale Voraussetzungen. Täglich ca. 50.000 Besucher, geöffnet an sechs Wochentagen… Und: Die vorhandene Infrastruktur lässt sich hervorragend in die eigene Logistik integrieren!
Von Beginn an hat das ECE-Management dieses kreative Konzept überzeugt, weil es das breite Spektrum in der Gastronomie-Meile sinnvoll ergänzt. Und das liegt an der
Einzigartigkeit der Produktpräsentation, wie natürlich auch an den Produkten selbst. Man freut sich im größten innerstädtischen Einkaufszentrum Europas über die Premiere der Pilot- Matroshka. Rechtzeitig werden Gespräche über eine weitergehende kurzfristige und perspektivische Zusammenarbeit geführt.
In Sachen Marketing für den ersten Micromarkt, fokussiert sich das Matroschka-Team auf die intelligente Vernetzung von klassischen Werbe-Maßnahmen wie Promotions mit Online- /Social-Media-Aktivitäten.
Und warum wurde die Pilot-Matroschka eigentlich auf den Namen Amalia getauft? Das war kein Werbegag – vielmehr ist das die Hommage an die Mutter von Mitbegründer und Pelmeni-Produzent Beck.
Strategie mit Fremdkapital oder eigenständig umsetzen
Alle relevanten Markeneintragungen sind inzwischen erfolgreich abgeschlossen, der Antrag für das Guinness-Buch der Rekorde ist in Bearbeitung.
Das Matroschka-Team hat klare Vorstellungen von der Zukunft. In einem gemeinsamen neuen Unternehmen sollen vier Geschäftsfelder entwickelt und etabliert werden:
– „To go“: Verkauf der jetzt getesteten und neuer Fastfood-Produkte in Einkaufszentren, bei Messen, bei Volksfesten, Open-Air-Veranstaltungen und auf Weihnachtsmärkten.
– „To rent“: Vermietung der Matroschka für Events und Familienfeste, mit der Option
das Unterhaltungsprogramm – von Klassik bis zum DJ – mit mieten zu können.
– „To trade“: Verkauf der Produkte (Teigtaschen und Getränke) Online, im
ausgesuchten Lebensmittel-Handel sowie über Einkaufs-/Vertriebsorganisationen als
„White-Label“
– „To love“: Entwicklung und Vertrieb von Merchandise-Produkten rund um das Thema Matroschka, angefangen bei Holzpuppen, Schürzen und Caps bis hin zu Kochbuch, App etc. Auch ein individueller Sound soll die Matroshka prägen, Anmutungen siehe www.matroshka-xxl.de: als „musikalische Tapete“ am Imbissmodul, als kaufbare CD und zum Download auf der Homepage bis hin zum Sound in tanzbarer Version für den Bereich „To rent“. Hierfür konnten Heinz Becker-Lehfeldt als Komponist und Mike Ungefehr als Produzent gewonnen werden.
Ob die Umsetzung dieser strategischen Ziele mittel-/langfristig erfolgt, lassen die Beteiligten offen. Gespräche mit potenziellen Investoren finden derzeit statt – entsprechende Investments könnten hierbei als „Turbo“ wirken. Die technische und logistische Planung für die Herstellung und den Einsatz von 30 Matroschka-Modulen im Jahr 2016 ist bereits abgeschlossen. Aber auch aus eigener Kraft, da sind sich alle sicher, wird sich die Marke Matroschka erfolgreich positionieren. In Essen, im Ruhrgebiet, in Nordrhein-Westfalen, in…Schritt für Schritt!
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