Duisburg, 22. Oktober 2015. Die Novelle zum Gesetz für Kraft-Wärme-Kopplung (KWKG) stand im Fokus der dritten Duisburger Energiegespräche am 22. Oktober 2015. Marcus Wittig, Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG, stellte in seiner Keynote-Ansprache die Position des Duisburger Energieversorgers vor. Zu dem Thema „Das neue KWKG 2016: Was ändert sich für EVUs und Eigenstromerzeuger?“ referierten die Energieexperten von PKF Fasselt Schlage in den Kanzleiräumen des Unternehmens im Duisburger Innenhafen über die rechtlichen Anforderungen und die wirtschaftlichen Auswirkungen des Gesetzes. Im Mittelpunkt standen die zahlreichen grundlegenden Änderungen für die Förderung der Erzeugungstechnologie, als Konsequenzen des voraussichtlich Anfang 2016 in Kraft tretenden Gesetzes.
Franklin Hünger, Partner bei PKF Fasselt Schlage, eröffnete die Veranstaltung mit dem Hinweis, dass das geänderte Förderregime Energieversorgern zwar Planungssicherheit für neue Projekte biete, die Förderzeiträume für den Weiterbetrieb bestehender Anlagen jedoch sehr kurz bemessen seien: „Ob das neue KWKG seiner Funktion als Pfeiler der Energiewende damit vollständig gerecht wird, ist sehr fraglich“, so Hünger.
In seiner Keynote-Ansprache forderte Marcus Wittig, Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG, von der Politik eine stärkere Förderung bestehender Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen als im Gesetzesentwurf vorgesehen. „Wenn wir die Fernwärmepotenziale in Ballungsgebieten besser ausschöpfen, kann die Effizienz der Wärmeversorgung in Städten deutlich erhöht werden“, sagte Wittig.
Anschließend erörterte Rechtsanwalt Tobias Lehberg Unterschiede bezüglich der aktuellen und künftigen Rechtslage. In seinem Vortrag „Förderung hoch drei?“ stellte Ingo Hesse die künftige optimale Förderung der Erzeugungsanlagen, Netze und Speicher dar. Die Frage für welche Unternehmen sich die Eigenerzeugung noch lohnt, stand im Mittelpunkt des Vortrags von Daniel Cannistra, mit dem er den Themenabend komplettierte.
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