Immer mehr Menschen haben Angst vor dem Autofahren.
Herzklopfen, Schwitzen, Schwindel oder Muskelverspannungen sind nur einige der Symptome, die auftreten können. Viele Betroffene erleben Gefühle von Panik und Kontrollverlust. Die Fahrt wird nur unter größter Belastung ausgehalten. Dabei wird die Autobahn oft ganz vermieden und weite Umwege werden in Kauf genommen.
Da Ängste beim Autofahren mit Gefühlen von Scham, Unzulänglichkeit oder Schwäche verbunden sind, erfinden Betroffene oft Gründe, die gesellschaftsfähig und somit sozial akzeptiert sind: „Öffentliche Verkehrsmittel sind ökologisch verträglicher“, „Ich leiste damit meinen Beitrag zur Umweltschonung“, „Das Benzin ist zu teuer“, „Mit der U-Bahn oder dem Zug bin ich schneller!“
Sie haben Angst, als Versager abgestempelt zu werden. Die wahren Gründe geraten dabei in den Hintergrund.
Die Einschränkungen, die die Vermeidung des Autofahrens mit sich bringen, sind oft erheblich: Der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel kann mit längeren Anfahrtswegen zur Arbeit oder zu Freunden verbunden sein; auf Freizeitziele, die nur mit dem Auto erreicht werden können, muss verzichtet werden; auf Freunde oder Verwandte angewiesen zu sein, wenn ein größerer Einkauf ansteht, führt viele in eine ungewollte Abhängigkeit.
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine Therapieform, die sich dazu eignet, diese Angst zu überwinden. Die Psychotherapie Methode wurde in den achtziger Jahren von der klinischen Psychologin Francine Shapiro entwickelt und arbeitet mit bilateraler Stimulation, d.h. beide Gehirnhälften werden über gesteuerte Augenbewegungen angeregt und harmonisiert.
Durch die wissenschaftlich belegte, sehr hohe Erfolgsrate und die im Vergleich zu anderen Therapieformen schnelle Wirkungsweise ist diese Methode geeignet, in relativ kurzer Zeit Leid und Leiden zu verringern.
Dipl.-Psychologin Barbara Lerch arbeitet schon seit vielen Jahren in eigener Praxis mit dem Schwerpunkt Traumatherapie und Angststörungen und ist darüber hinaus Dozentin im Ausbildungszentrum in München und London.
Relindis Hasse ist NLP Lehrtrainerin, EMDR Trauma- und Brainspotting-Therapeutin. Sie arbeitet als Dozentin und Therapeutin und leitet das Ausbildungszentrum in München und Hannover.
Mehr zum Thema Traumatherapie und Ausbildung erfahren Sie in unserer Praxis und Ausbildungszentrum in München unter www.emdr-ausbildungszentrum.de
Erfrischend anders: mit Kompetenz, Herz und Humor bietet das EMDR Ausbildungszentrum hochwertige Aus- und Fortbildungen in Traumatherapie mit EMDR und Brainspotting an. Die Weiterbildungen richten sich an professionelle Therapeuten, Trainer und Coaches.
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