von Dr. Johann Georg Schnitzer
Diabetes im Vergleich mit anderen Abhängigkeiten
Bei Abhängigkeiten von Drogen folgen auf eine Dosis zunächst Momente des Hochgefühls, bevor der unvermeidliche Kater folgt. Dieser lässt sich am wirksamsten mit der nächsten Dosis beseitigen, auf die unvermeidlich der nächste Kater folgt. So entsteht die Sucht nach der Droge, die den Abhängigen umso stärker im Griff hat, je schwerer die Entzugsbeschwerden sind, wenn er versucht, davon loszukommen. Immerhin gibt es Kliniken mit Entzugskuren und so die Chance zu einer Überwindung der Sucht.
Anders beim Diabetes. Da gibt es nur zwei Arten von Katern, die beide in die Bewusstlosigkeit führen (Coma diabeticum = diabetisches Koma). Beide enden sogleich tödlich, wenn nicht sofort eingegriffen wird. Der Abhängige kann sich nur selber helfen, solange er noch bei Bewusstsein ist, wenn dafür geschult wurde und außerdem die erforderlichen Drogen bei sich hat und weiß, welche in der akuten Situation die richtigen sind. Mehr dazu siehe:
Coma diabeticum
//flexikon.doccheck.com/de/Coma_diabeticum
Für Diabetes gibt es keine Kliniken mit ‚Entzugskuren‘ zur Befreiung von der Drogenabhängigkeit, sondern nur medizinische Einrichtungen, um eine bestmögliche ‚Einstellung‘ des Patienten im Bezug auf Art und Dosierung – unter strikter Diät und bei definierten Leistungen – zu ermitteln. Da diese Dosierungen ständig steigende Tendenzen haben, ist das immer wieder notwendig. Wenn schließlich auch die höchstmögliche Dosierung nicht mehr genügend wirkt, ist das Ende im diabetischen Koma nicht mehr aufzuhalten.
Wie hoch ist das Diabetes-Risiko?
Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes führt knapp unter 9.000 Sterbefälle pro Jahr durch Diabetes Typ II und etwas mehr als 24.000 Sterbefälle pro Jahr durch Diabetes Typ I auf. Der vorzeitige Tod durch Diabetes bewirkt pro Jahr in Deutschland 21.993 verlorene Lebensjahre. Siehe dazu
Diabetes – Gesundheitsberichterstattung des Bundes
w w w.gbe-bund.de/stichworte/Diabetes.html
Die Erkrankung Erwachsener (zu 95% an Typ II) nahm in Deutschland zu von 5,4 Millionen behandelten Diabetesfällen im Jahr 2000 (6,5% der Bevölkerung) auf 8,8 Millionen behandelte Diabetesfälle im Jahr 2009 (9,7% der Bevölkerung). Siehe dazu
Diabetes Deutschland, Themen und Fakten, Zahlen aus Deutschland
http://www.diabetes-deutschland.de/aktuellesituation.html
Hinzu kommen immer mehr an Diabetes erkrankende Kinder und Jugendliche. In Deutschland sind nach aktuellen Schätzungen 21.000 bis 24.000 Kinder und Jugendliche von einem Diabetes betroffen, zu 95% vom Typ I. Die Neuerkrankungsrate steigt jährlich um 3,5% bis 4,5% an. Mehr dazu siehe
Diabetes bei Kindern und Jugendlichen
w w w.diabetes-deutschland.de/kinderjugendliche.html
Unterschiedliche Ursachen von Diabetes Typ I und Typ II
Die Ursachen von Diabetes Tap I sind Schädigungen des Immunsystems z.B. durch Impfungen oder durch medikamentöse Eingriffe bei fieberhaften Erkrankungen und lokalen Entzündungen. Man nennt das eine iatrogene (vom Arzt bewirkte) Ursache. Aber auch schon ohne Arzt kann die Einnahme oder Verabreichung von entzündungshemmenden oder fiebersenkenden Medikamenten (z.B. ‚Fieberzäpfchen‘) einen Diabetes Typ I auslösen.
Diabetes Typ I ist eine schwere degenerative Erkrankung (eine Degenerationsphase nach Dr. Hans Heinrich Reckeweg).
Die Ursachen von Diabetes Typ II liegen in einer überwiegend durch Hitzebehandlung denaturierten, zudem aus extrahierten Teilnahrungsmitteln und teils überdies aus nicht artgerechten tierischen Nahrungsmitteln zusammengesetzten Zivilisationskost.
Der Mensch ist, wie durch die Vergleichende Gebissanatomie von Dr. Richard Lehne nachgewiesen, ein Frugivore (Fruchtesser). Frucht in diesem Sinne bedeutet alles, was auch Bauer und Gärtner unter Frucht (=Ertrag) verstehen: Wurzelfrüchte, zarte Blattschösslinge, Gräsersamen und die aus diesen kultivierten Getreide, Nüsse, Obst und andere Baumfrüchte.
Diabetes Typ II ist eine wesentlich leichtere chronische Erkrankung als Typ I. Sie wird durch Einlagerungen von Stoffwechselprodukten aus der nicht artgerechten Zivilisationskost verursacht (Depositionsphase nach Dr. Hans Heinrich Reckeweg).
Die schweren Spätfolgen beider Diabetestypen sind die gleichen
Dass die körpereigene Regulierung des Blutzuckerspiegels nicht mehr funktioniert, weshalb fast stündlich der Blutzuckerspiegel kontrolliert, künstlich mit Medikamenten reguliert und Diät gehalten werden muss, um nicht ins diabetische Koma zu fallen – das ist erst der Anfang.
Nach einiger Zeit kommen das Leben bedrohende sogenannte Spätfolgen des Diabetes hinzu, die es in sich haben:
Durchblutungsstörungen in den Beinen, Gangrän, Beinamputation;
Blutungen im Augenhintergrund, Erblindung;
Oesophagusvarizen (Krampfadern in der Speiseröhre, inneres Verbluten);
Nervendegeneration (Gefühllosigkeit, Taubheit);
Nierenversagen, 2 x wöchentlich Blutwäsche (Dialyse) nötig;
Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall usw.
Mehr dazu siehe
Diabetes-Stiftung: Folgekrankheiten
w w w.diabetesstiftung.org/diabetes-spaetschaeden.html
Spätfolgen Übersicht
w w w.medizinfo.de/diabetes/spaetfolgen/start.htm
Wo das schützende und heilende Wissen zu finden ist
Es war im Jahr 1977, als ich in einem verzweifelten Fall von Diabetes um Rat gefragt wurde. Ein 68-jähriger Mann war an Diabetes Typ II erkrankt. Er lag schon 6 Wochen im Krankenhaus ohne Besserung. Im Gegenteil: An seinem Bein begannen die Zehen schwarz zu werden, am Fuß hatte sich ein offenes Geschwür gebildet. Die Durchblutung des Beines wurde immer schlechter. Deshalb sollte es jetzt binnen 24 Stunden amputiert werden, weil sonst binnen 48 Stunden Tod durch Sepsis (Blutvergiftung) drohte.
Der Patient verweigerte die Beinamputation, und deshalb suchte die Familie bei mir Rat. Wie die Sache weiter ging, lesen Sie – neben dem inzwischen angesammelten großen Erfahrungsschatz und dem ganzen ‚Gewusst Wie‘ – in meinem Buch
Diabetes heilen
Biologische Heilbehandlung der Zuckerkrankheit und ihrer Spätfolgen
w w w.dr-schnitzer.de/bhz001.htm
Einzelne Ärzte wandten die neue Methode mit großem Erfolg an, am konsequentesten Dr. Helmut Weiss (1917-1987) Schon nach einigen Monaten Anwendung konnte er überzeugende Ergebnisse auf der Medizinischen Woche Baden-Baden 1981 präsentieren, darunter auch 7 geheilte Fälle von Typ I Diabetes. Die Tabelle befindet sich bei der oben verlinkten Buchbesprechung.
Viel weitere zusätzliche Information ist zu finden durch Eingabe des Suchwortes ‚Diabetes‘ in die interne Suchmaschine meiner Website:
Gesundheit suchen
w w w.dr-schnitzer.de/intrasearch.html
Warum nutzt das herrschende System diese Möglichkeiten nicht?
Weltweit schätzen Experten einen Anstieg an Diabetes leidenden Menschen von 2010 = 285 Millionen Diabetikern auf 2030 = 438 Millionen Menschen. Siehe dazu
Deutsches Zentrum für Diabetesforschung
w w w.dzd-ev.de/themen/diabetes-die-krankheit/zahlen/index.html
Das sind für die erkrankenden und die bereits erkrankten Menschen keine guten Aussichten.
Aber ‚Wat dem Eenen sin Uhl, is dem Annern sin Nachtigal‘, sagt der Ostfriese (Was dem Einen seine Eule, ist dem Anderen seine Nachtigal).
Deshalb sind solche Aussichten für die von Diabetes lebenden medizinischen, pharmazeutischen und weiteren Wirtschaftsbereiche bis hin zu Herstellern von Rollstühlen und Züchtern von Blindenhunden ein wirtschaftliches Schlaraffenland mit krisensicherer Wachstumsgarantie.
Ihre Milliardengewinne, die sie mit der Behandlung (nicht Heilung!) von Diabetes und seinen schweren Folgekrankheiten erzielen, wollen diese Wirtschaftsbereiche auf keinen Fall gefährden. Deshalb ignorieren sie nicht nur die Möglichkeit der Heilung, sondern führen sogar einen Desinformationskrieg dagegen. Mehr dazu lese man in
Diabetes-Matrix
w w w.dr-schnitzer.de/diabetes-matrix.html
Nur eigenes unabhängiges Wissen hilft
Das ganze hilfreiche Wissen und auch das praktische ‚Gewusst Wie‘ findet man in dem genannten Buch
Diabetes heilen
Biologische Heilbehandlung der Zuckerkrankheit und ihrer Spätfolgen
w w w.dr-schnitzer.de/bhz001.htm
Man nutze die Chance und mache sich das Gesundheit und Leben bewahrende Wissen zu eigen. Damit muss man nicht warten, bis man wegen Unkenntnis der Ursachen sich selber oder dem eigenen Kind einen Diabetes eingefangen hat.
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Seit 1963 Forschung, Entwicklung und Aufklärung über Grundlagen natürlicher Gesundheit, Ursachen und Heilung chronischer Zivilisationskrankheiten. Schwerpunkte: Gebissverfall, Diabetes, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Aggressivität, Demenz, Nachwuchs-Degeneration.
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