So wird der Rasen winterfest!
München, 9. Oktober 2015 – Wenn die Tage wieder kürzer und die Temperaturen kälter werden ist es höchste Zeit, den eigenen Garten gut auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Die Antwort darauf, warum entgegen früherer Meinungen auch vor dem Winter nochmals kräftigt gedüngt werden sollte und weitere Experten-Tipps dazu, wie Hobbygärtner ihren Rasen optimal in den Winterschlaf schicken, gibt der Rasenprofi Schwab Rollrasen.
Letzte Düngung vor dem Winterschlaf: In manch Fachliteratur zur Rasenpflege wird vor der Rasendüngung im Herbst gewarnt, die angeblich die Blattzellen weich und krank werden lässt. Das galt früher tatsächlich für viele Privatgärten, deren Rasen hauptsächlich aus diversen Futtergräsern bestand. Heutige Rasenmischungen setzen sich jedoch aus hochwertigen Zuchtsorten zusammen. Und damit diese die kalte Jahreszeit gesund überstehen, brauchen sie genügend Nahrung. Darum ist es besonders wichtig, den Rasen vor dem Winter noch einmal gut zu füttern. Denn je satter dieser in die Ruhephase geht, umso grüner und gesünder „wacht“ er im Frühjahr wieder auf. Die Herbstdüngung beugt Mangelerscheinungen wie etwa Pilzerkrankungen vor und sollte bis spätestens Ende Oktober erfolgen.
Der letzte Schnitt: Für den letzten Mäh-Gang gilt: Er ist dann fällig, wenn der Rasen aufhört zu wachsen – meist gegen Ende Oktober. Er sollte dann vor dem Winter noch einmal gemäht werden. Dabei ist es wichtig, dass die gewohnte Schnitthöhe beibehalten wird – sprich er sollte weder höher noch tiefer geschnitten werden als sonst.
Laub absammeln: Damit der Rasen auch in der dunklen Jahreszeit genug Licht bekommt, ist es wichtig, regelmäßig herunter gefallenes Laub anzusammeln. Bleibt das Laub auf dem Rasen liegen, bekommt der Rasen kein Licht und wird gelb und anfällig für Pilzinfektionen – insbesondere wenn er im Winter zusätzlich unter einer Schneedecke liegt.
Bewässerung einstellen: Im Herbst, wenn Sonne und Wärme nachlassen, benötigt der Rasen weniger Wasser, d.h. die Bewässerung kann langsam eingestellt werden. Ist der Rasen zu nass, drohen insbesondere im Herbst diverse Pilzerkrankungen, die sich so größtenteils vermeiden lassen. Einzige Ausnahme bilden plötzliche, spätsommerliche Wärmeeinbrüche – dauern diese an, so gilt nach wie vor: Einmal pro Woche wässern mit 15 bis 20 Litern pro Quadratmeter.
Hutpilze effektiv bekämpfen: Haben sich gegen Ende des Sommers kleine braune Hutpilze im Rasen festgesetzt, so hilft die lokale Behandlung der befallenen Stellen mit Flüssig-Spezialdünger wie Schwab Blattaktiv. Der Spurennährstoff-Mischdünger enthält lebende Bio-Organismen und bewirkt eine Vitalisierung der Pflanzen sowie eine erhöhte Widerstandskraft gegen Blattkrankheiten und Schädlinge. Der Dünger besteht aus naturreinen Rohstoffen und ist für den biologischen Landbau zugelassen. Weitere Informationen zum Produkt gibt es im Schwab Shop
Die Schwab Rollrasen GmbH mit Firmensitz im bayerischen Waidhofen ist einer der größten deutschen Rollrasenanbauer – mit 300 verschiedenen Rollrasen-Varianten im Portfolio. Seit seiner Gründung 1969 hat sich das weltweit agierende Unternehmen zum europäischen Innovationsführer seiner Branche entwickelt. Aus der Ideenschmiede des erfolgreichen Familienbetriebs stammen zahlreiche Produkterfindungen und Patente, die heute Branchenstandard sind. Dazu zählen u.a. Großrollen, spezielle Verlegemaschinen und besondere Rasentypen. Weitere Informationen: Schwab Rollrasen
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