Aachen, 17.09.2015 – Das Leitthema des BVL-Kongresses lautet in diesem Jahr „Eine Welt in Bewegung“. Unter diesem Motto diskutieren über 3.000 Fachbesucher und Aussteller aktuelle Trends und Entwicklungen, die die Welt der Logistik in den kommenden Jahren entscheidend formen werden. Allen voran steht die voranschreitende Digitalisierung. Doch wie wird sie die Geschäftsprozesse in der Logistik verändern? Hat die Digitalisierung unsere (Wirtschafts-)Welt tatsächlich in Bewegung gesetzt oder in eine neue Richtung gelenkt?
Nachfolgend finden Sie dazu ein Statement, das Sie gerne für Ihre Berichterstattung über den BVL-Kongress verwenden können. Zitatgeber ist Herr Ludger Schuh, Leiter des Geschäftsbereichs Inventory & Supply Chain bei INFORM. Das Aachener Unternehmen entwickelt seit 1969 – lange bevor alle Welt über Trends wie Big Data, Internet der Dinge oder Industrie 4.0 diskutierte – Algorithmen mit künstlicher Entscheidungsintelligenz, die überall dort zum Einsatz kommen, wo auf Basis großer Datenberge eine optimale Entscheidung getroffen werden muss.
Statement
„Unsere Welt ist ständig in Bewegung, doch nicht erst seit gestern oder seit der Erfindung der Internets. Was uns Digitalisierung und Vernetzung wirklich Neues bringen, sind die Menge an Informationen, die wir maschinell speichern und verarbeiten. Wir leben in einer Zeit, in der Algorithmen riesige Datenberge kategorisieren, priorisieren und optimieren können und somit in der Lage sind, selbst komplexeste Aufgaben im Eiltempo zu lösen. Die selbstfahrenden Google-Autos haben beispielsweise bereits rund 2.700.000 Kilometer zurückgelegt – ohne einen einzigen systembedingten Unfall zu verursachen. Möglich ist dies durch intelligente Algorithmen, die Daten vieler Sensoren auswerten und in Echtzeit kalkulieren, wie sich die anderen Fahrer verhalten werden.
Die Digitalisierung wird unsere Volkswirtschaft grundlegend verändern, sagt Vizekanzler Sigmar Gabriel. Ich gebe ihm Recht, denn wir haben dadurch heute Werkzeuge an der Hand, mit denen wir global verzweigte Wertschöpfungsketten erst richtig steuern können. So wird zum Beispiel der Handel mit Lebensmitteln von vielfältigen Faktoren beeinflusst. Saisonale Nachfrage, regionale Absatzschwankungen und nicht zuletzt die häufig geringe Haltbarkeit der Produkte zwingen Unternehmen zu einem Spagat zwischen hoher Warenverfügbarkeit und niedrigen Lagerbeständen. Doch inzwischen stehen uns zuverlässige Entscheidungshilfen für die Absatzplanung und das Bestandsmanagement zur Verfügung. Moderne Optimierungssoftware setzt selbst große Mengen an Geschäftsdaten flexibel und tagesaktuell in optimale Handlungsempfehlungen um. Das ist eine Entwicklung, die kontinuierlich fortschreitet und uns helfen wird, auch künftigen Veränderungen gelassen entgegen zu treten.“
INFORM GmbH
INFORM ist spezialisiert auf Softwaresysteme, die nicht bloß Daten verwalten, sondern „mitdenken“ und in Echtzeit intelligente Planungs- und Dispositionsentscheidungen treffen. Die Basis dafür sind wissenschaftlich fundierte, mathematische Optimierungsalgorithmen aus Fuzzy Logic, Operations Research und Statistik, die für das jeweilige Einsatzfeld angepasst werden. Die Software mit Entscheidungsintelligenz optimiert Geschäftsprozesse in der Transportlogistik, im Airport Resource Management, in der Produktion sowie der Material- und Warenwirtschaft. Die über 550 Mitarbeiter der INFORM betreuen heute zahlreiche Kunden auf der ganzen Welt, darunter Containerterminals, Verkehrsflughäfen, Finanzdienstleister, Industriebetriebe, Großhändler, Lager- und Umschlagzentren sowie Transportunternehmen. Mehr über INFORM erfahren Sie unter: http://www.inform-software.de/
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