Abtauchen in eine Welt mit Nachwuchs-Tarantinos, die dir sonst entgehen würden.
Provokativer Splatter, vulgäre Szenen, derber Humor… Damit fing alles an, als das TRASH Film Festival sein Debüt in Berlin feierte. Das ist sieben Jahre her und seitdem ist viel passiert.
Seit jeher ist TRASH eine tabulose Spielwiese für kreative Filmschaffende, Neues
auszuprobieren und sich in gewagte Gefilde zu begeben. So entwickeln sich große Kino-Momente. Das lässt sich nicht kalkulieren, nicht steuern, nicht unterbinden. Genialität ist frei.
Da ist zum Beispiel der hochdotierte Fantasy-Kurzfilm „Dreams of the Last Butterflies“, welchen der in Brooklyn, New York ansässige Regisseur Zina Brown selbst als „Dark Fairietale“ bezeichnet. Doch sein Kapitalismus kritischer Beitrag kommt nicht von ungefähr, er hat Substanz. Auf atemberaubende Weise wird der Misstand aufgezeigt, dass nicht nur die Bienen am Aussterben sind, sondern auch Schmetterlingsarten weltweit einen dramatischen Rückgang erleiden. Wann hast du den letzten Buntfalter unbeschwert vorbei schwirren sehen?
Oder nehmen wir „Der Letzte Wille“ von Jan Proppe. Ein Berliner Zombiefilm, aber kein Splatter-Klamauk und auch kein Horror-Schocker. Sondern ein fassettenreiches Liebesdrama auf dem qualitativen Niveau von „The Walking Dead“. Hauptprotagonist Ben streift durch ein post-apokalyptisches Berlin, um seine geliebte Jessica aus den Klauen eines mächtigen Feindes zu befreien.
„Pan-Demia“ von Ruben Sainz erzählt eine wahre Geschichte mit politischer Relevanz. Die Grundlage des spanischen Dramady-Kurzfilms bildet eine rührende Nachricht, die durch die Presse ging. Ein verzweifelter Kleinkrimineller gerät in eine gewissensbissige Situation und entscheidet sich für die Menschlichkeit.
Die meisten Festivalbeiträge sind deutschsprachig. Dass TRASH immer mehr an internationaler Bedeutung gewinnt, kann man allein an 5 Französischen Beiträgen erkennen, die mit Untertitel laufen. Beispielsweise „Extreme Pinocchio“, eine durchgeknallte Märchen-Adaption von Pascal Chind, der mit Sicherheit im Laufe seiner noch jungen Karriere öfter mal für Furore sorgen wird.
Im Großen und Ganzen geht es beim TRASH Film Festival darum, Spaß und Faszination am Film gemeinsam zu erleben. Es dreht sich weiterhin alles rund um die verrückte Seite der Filmkunst. Doch Einiges entpuppt sich vielleicht als unerwartete Wendung und wird dem einen oder anderem Festivalgast als mutige Innovation im Gedächtnis bleiben.
Insgesamt warten 30 internationale Regie-Ausnahmetalente mit ihren Festivalbeiträgen darauf, auf dem Berliner TRASH Film Festival entdeckt zu werden. Das Festival beginnt um 15 Uhr und endet erst spät in der Nacht mit einer Live Show.
Die Markenmacher sind Florian Feldmann und Florian Lindenau.
Das Unternehmen ist in den Branchen Videomarketing, Softwareentwicklung und im Kulturbereich tätig.
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