Schraner GmbH stellt neueste Trends im Brandmeldebereich vor. Mehr Sprachalarmanlagen in öffentlichen Gebäuden erhöhen die Sicherheit im Brandfall. Umfassende Informationen bietet das neue Sprachalarmforum.
Die Gefahr einer Massenpanik im Brandfall vermeiden und das Gebäude sicher und zügig räumen, dabei helfen Sprachalarmierungssysteme (SAS). „Mehr Sprachalarmanlagen in öffentlichen Gebäuden erhöhen die Sicherheit im Brandfall und helfen Gefahren zu vermeiden.“ Dafür plädiert Joachim Bruyers, er ist Experte für Sprachalarmierung bei der Schraner GmbH.
Bessere Technik, eine gute Infrastruktur und professionelle Ausbildung der Feuerwehren. In den letzten Jahrzehnten haben zahlreiche Entwicklungen dazu beigetragen, die Sicherheit im Brandfall zu erhöhen. Eine dieser technischen Entwicklungen sind die Sprachalarmierungssysteme (SAS). Bei einem klassischen Feueralarm besteht die Gefahr, dass dieser z.B. für einen Fehlalarm gehalten und nicht ernst genommen wird. Wenn das brennende Gebäude zu spät geräumt wird, können Menschen zu Schaden kommen. Außerdem kann eine Sirene eine Massenpanik auslösen, weil möglicherweise alle Personen unkoordiniert durcheinander laufen.
„Sprachalarmierungssysteme können im Notfall durch klare Anweisungen zum gezielten Verlassen des Gebäudes veranlassen.“ Bei dieser technischen Entwicklung mache man sich die Tatsache zu Nutze, dass gesprochene Worte eindeutiger und schneller vom Menschen eingeordnet werden können als Sirenen. „Eine menschliche Stimme, die das Kommando übernimmt kann dann beruhigend wirken.“
Dass Sprachalarmierungssysteme die Sicherheit erhöhen, haben immer mehr Bauherren gerade im kommunalen Bereich erkannt. „Immer öfter sind sie Teil des Brandschutzkonzeptes“, sagt Joachim Bruyers. „Da es sich beim Thema Brandschutz um ein Spezialgebiet handelt, ist es weiterhin wichtig, in Städten und Gemeinden für Aufklärung zu sorgen: Sprachalarmierungssysteme können im Ernstfall Leben retten.“
Eine Sprachalarmierungsanlage ist an die Brandmeldeanlage (BMA) angeschlossen. Sie kann entweder manuell oder automatisch durch die Brandmeldeanlage ausgelöst werden. Unmittelbar nach der Brand-Erkennung, können automatisch ausgelöste Sprachanweisungen in mehreren Sprachen gezielt zur Evakuierung aufrufen. Nach Eintreffen der Feuerwehr kann diese über das Feuerwehrpult vor Ort konkrete Anweisungen einsprechen und je nach Gefahrenlage flexibel reagieren. „Wichtig ist, dass die Sprachanweisungen in jeder Situation klar, kurz und verständlich sind.“
Um dies zu erreichen gibt es je nach baulichen Voraussetzungen Einiges zu beachten. Sprachalarmierungsanlagen werden deshalb von Fachplanungsbüros als Teil des Brandschutzkonzeptes geplant. Der Einbau erfolgt ausschließlich von spezialisierten und zertifizierten Errichterbetrieben. „Sprachalarmierungssysteme, die an die Brandmeldeanlage angeschlossen sind, unterliegen speziellen Normen“, erklärt Joachim Bruyers.
Weitere Informationen zum Thema Sprachalarmierung bietet das neue Sprachalarmforum unter: www.sprachalarmforum.de
Moderne Sprachalarmierungssysteme gehören zu den neuesten technischen Entwicklungen im Brandmeldebereich. Mehr Informationen über Sprachalamierungssysteme, deren Einbau, Zertifizierungsmöglichkeiten sowie Termine und Fachtagungen erfahren Sie als Bauherr, Fachplaner und Errichter auf den Seiten des Sprachalarmforums. Die Initiative, Sprachalarmierung kann Leben retten, ist ein Projekt der Schraner GmbH.
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