Deloitte-Studie bewertet Verwendung ausländischer Direktinvestitionen zum Erreichen sozialen Fortschrittes
(NL/1659257760) Frankfurt, 28.04.2015 Südafrika ist ein attraktiver Standort für Investoren und Unternehmen. Im Jahr 2014 flossen Investitionen im Wert von 62 Milliarden Rand nach Südafrika. Maßgeblich trugen diese zur sozioökonomischen Entwicklung, zur Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten sowie dem Ausbau von Kompetenzen und Fähigkeiten des Landes bei.
Die aktuelle Studie Foreign Direct Investment and Inclusive Growth: The impacts on social progress des internationalen Prüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte UK belegt das Engagement der südafrikanischen Regierung um Direktinvestitionen aus dem Ausland und deren Verwendung zum Erreichen von sozialem Fortschritt im eigenen Land.
Mit der Studie untersuchte Deloitte in 132 Ländern, welchen sozialen Fortschritt ausländische Investitionen bewirken. Südafrika erzielt insgesamt einen sogenannten Social Progress Index Score von 63 (maximal erreichbar sind 100). Damit landet Südafrika unter den BRICS-Staaten auf Platz zwei, hinter Brasilien. Die Studie belegt unsere Anstrengungen der vergangenen 21 Jahre, Ungleichheit und die ungleiche Verteilung von Grundleistungen aufzuheben, die noch aus der Zeit der Apartheid resultieren, betont Jeff Radebe, südafrikanischer Minister in the Presidency.
Die Studie zeigt auf, mit welch großem Erfolg der Zugang zu grundlegender Bildung, Nahrung und medizinischer Grundversorgung in Südafrika ermöglicht und so das Wohlbe-finden der südafrikanischen Bevölkerung garantiert wird.
Verbesserungen im Bildungssektor erzielte Südafrika unter anderem mithilfe von Early Childhood Development-Einrichtungen, in denen über eine Million Kinder unter vier Jahren versorgt werden. Von 2003 bis 2011 hat sich die Zahl der Grundschulanmeldungen (Grade R) zudem von 300.000 auf 705.000 mehr als verdoppelt. Darüber hinaus profitieren mehr als acht Millionen Schüler von gebührenfreien Schulen. Die Zahl der Anmeldungen zu weiterführenden Schulen konnte somit von 51 Prozent in 1992 auf aktuell 80 Prozent gesteigert werden. Zudem versorgt das National School Nutrition-Programm neun Millionen Schüler mit Essen.
Staatliche Sozialhilfe, Initiativen zur Förderung von Kleinbauern und Programme zur Er-nährungsberatung zielen darauf ab, eine Versorgungssicherheit zu gewährleisten und Unterernährung zu bekämpfen.
Im Gesundheitswesen wurden seit 1994 mehr als 1.500 Einrichtungen aufgebaut. Die medizinische Grundversorgung ist kostenlos. Schwangere, Kinder unter sechs Jahren und Menschen mit Behinderungen zahlen keine Gebühren mehr für Krankenhausaufenthalte.
In der Deloitte-Studie schneidet Südafrika darüber hinaus besonders gut in den Bereichen Persönlichkeitsrechte, persönliche Freiheit und Wahlfreiheit sowie beim Zugang zu Informationen und Kommunikationssystemen ab.
Die Studie zeigt jedoch auch auf, dass Nachholbedarf besteht in den Bereichen ökologische Nachhaltigkeit, Zugang zu höherer Bildung und persönliche Sicherheit. An diesen Defiziten wird aktuell gearbeitet, erläutert Jeff Radebe.
Auch in Zukunft wird sich Südafrika dafür einsetzen, Investitionen aus dem Ausland zu generieren. Jeff Radebe betont: Wir sind eine dynamische Wirtschaft und ein attraktives Ziel für Investoren. Südafrika bietet die Stabilität eines Industrielandes vereint mit den lukrativen Möglichkeiten eines sich dynamisch entwickelnden Marktes.
Die komplette Deloitte-Studie finden Sie unter: http://www2.deloitte.com/global/en/pages/about-deloitte/articles/fdi-and-inclusive-growth.html
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Brand South Africa ist die offizielle Marketingagentur von Südafrika und damit beauftragt, die Mar-kenreputation des Landes aufzubauen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit Südafrikas in der Welt zu verbessern. Ihr Ziel ist es außerdem, Stolz und Patriotismus unter den Südafrikanern zu fördern, um den sozialen Zusammenhalt und die Identifikation der Einwohner mit ihrem Land zu verbessern.
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