• 22. Dezember 2024

Ausbildungsberufe mit Zukunft im Rhein-Main-Gebiet – Fachkräftegewinnung in Handwerk und Industrie

ByPressemitteilungen

Apr 17, 2015

– Ausbildungsberufe mit Zukunft im Rhein-Main-Gebiet
– Das Problem der Mangelberufe
– Duales Studium birgt viele Vorteile
– So engagieren sich Unternehmen für die Fachkräftegewinnung

Ausbildungsberufe mit Zukunft im Rhein-Main-Gebiet - Fachkräftegewinnung in Handwerk und Industrie

Ausbildungsberufe mit Zukunft im Rhein-Main-Gebiet – Fachkräftegewinnung in Handwerk und Industrie (Bildquelle: @Pixelio)

So engagieren sich Unternehmen für die Fachkräftegewinnung und bieten Ausbildungsberufe mit Zukunft im Rhein-Main-Gebiet
Um auf die Vorteile der Ausbildungsberufe oder dualen Studiengänge für bestimmten Berufsfelder aufmerksam zu machen, lassen sich Unternehmen einiges einfallen. Einige starten direkt bei der Berufsorientierung und bieten Schulabgängern die Möglichkeit, sich an Informationstagen, Unternehmensvorstellungen direkt in der Schule oder kurzen Praktika genauestens zu informieren. Auch Bildungsmessen, die im Rhein-Main-Gebiet jedes Jahr zahlreich stattfinden, werden gerne zur Unternehmensvorstellung genutzt. Dort können Schüler Fragen stellen, Informationsmaterial mit nach Hause nehmen und das Interesse für die Ausbildung oder das duale Studium in ansonsten weniger beachteten Berufsbildern wird geweckt.

Das Problem der Mangelberufe
Mangelberufe haben in Deutschland in erster Linie mit einem schlechten Image zu kämpfen. Schichtarbeit, körperliche Anstrengung und niedrige Löhne schrecken viele Bewerber ab, obwohl vieles davon längst überholt ist und die Berufsbilder sich wesentlich verbessert haben. Das Landesamt für Arbeitsbeschaffung und die Bundesagentur für Arbeit fassen regelmäßig die aktuellen Mangelberufe in einer Liste zusammen; aktuell wird diese von fünf Handwerksberufen angeführt. Arbeitsuchende erhalten in diesen Berufen besondere Förderungsmaßnahem, damit soll sowohl der Arbeitslosigkeit als auch der Situation der Mangelberufe entgegengewirkt werden.

Dazu Dieter Fuhrländer, Geschäftsführer des Bildungsportals und -Magazins „LebensLanges Lernen“ im Rhein-Main-Gebiet : „Ausbildungsberufe in Industrie und Handwerk sind Berufe mit Zukunft. Während in anderen Berufsbildern immer mehr Arbeitskraft durch Technik ersetzt wird, werden auch weiterhin immer Dachdecker, Fräser oder, bedingt durch den demografischen Wandel sogar verstärkt, Pflegekräfte gebraucht werden. Mit der Kampagne „Ausbildungsberufe mit Zukunft im Rhein-Main-Gebiet – Fachkräftegewinnung in Handwerk und Industrie“ macht LebensLanges Lernen auf die Möglichkeiten und Missstände auf diesem Gebiet aufmerksam und zeigt auf, warum es sich lohnt, gerade einen solchen Beruf zu ergreifen. Diese Berufsfelder haben im Vergleich zu ihrer eigentlichen Bedeutung ein viel zu schlechtes Image, dem wir mithilfe unserer Kooperationspartner entgegenwirken wollen.“

Udo Lemke, Geschäftsführer der Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH , äußert sich folgendermaßen: „Junge Menschen haben heute eine Fülle von Möglichkeiten, ihren Neigungen entsprechende Berufe zu erlernen und sich weiterzuentwickeln. Auf der andern Seite suchen Unternehmen jetzt und in den nächsten Jahren händeringend nach qualifizierten und für sie passenden Fachkräften. Wie kommen also beide Seiten zusammen? Der Schlüssel zum Erfolg liegt aus unserer Sicht darin, den Schulabgängern frühzeitig und durch verschiedene Projekte zur Berufsorientierung die vielen Optionen im Bereich der Ausbildung und Weiterbildung aufzuzeigen: angefangen bei dualen Ausbildungsberufen, über Weiterbildungskurse mit IHK-Abschluss bis zu dualen und berufsbegleitenden Studiengängen. Jeder Weg in den Beruf ist so individuell wie der Mensch selbst. Als Bildungsdienstleister wollen wir mit unserem Leistungsspektrum und unserer mehr als 50-jährigen Erfahrung dazu beitragen, Mitarbeiter zu gewinnen, zu binden und fit zu halten.“

Duales Studium birgt viele Vorteile – anerkannte Berufsausbildung UND Studium in einem
Einige Unternehmen bieten ihren Auszubildenden und festen Mitarbeitern mittlerweile die Möglichkeit eines dualen Studiums an. Von dieser Möglichkeit profitieren sowohl die Azubis und Mitarbeiter als auch die Unternehmen selbst, da sie nach Ende der Ausbildung Azubis übernehmen können, die nach ihren Maßstäben aus- und weitergebildet wurden. Durch die Mischung aus Theorie und Praxis sind duale Studenten bestens auf das Berufsleben vorbereitet. Immer mehr Auszubildende ergreifen die Chance eines dualen Studiums, und auch neben dem Berufsalltag werden solche Studienangebote mittlerweile gerne ergriffen. Anfangs größtenteils in den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften angeboten, gibt es heute auch vermehrt duale Studiengänge in der Industrie.

Über das Bildungsmagazin „LebensLanges Lernen“
„LebensLanges Lernen“ ist ein Konzept, das 2012 seinen Anfang fand. Sowohl im monatlich erscheinenden Magazin als auch auf dem Internetportal haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, den individuellen, lebenslangen Lernprozess unserer Leser und Besucher zu begleiten. Dafür findet man bei uns sechs übersichtlich aufgeteilte Themenwelten, die die Suche nach bestimmten Informationen vereinfachen. Unter den Rubriken Aus- und Weiterbildung, Gesellschaft und Umwelt, Lesen und Hören, Reisen und Erleben, Kunst und Kultur und Gesundheit und Fitness erhält der Leser und Besucher monatlich wertvolle Informationen über Bildungsinstitutionen im Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus.
Im Bereich Bildungsmarketing promotet LebensLanges Lernen die Kunden, Partner und Projekte im Bildungssektor und informiert Leser und Besucher umfassend auf mehreren Medienkanälen zu bestimmten Kampagnenthemen. Die neue crossmediale Strategie verbindet die Vorteile der digitalen Medien mit dem gedruckten Magazin. Mehr Informationen über das Bildungsmarketing-Konzept, was es bringt und wem es nutzt, erhalten Leser und interessierte Bildungspartner online unter www.lebenslangeslernen.net oder telefonisch unter 06102/88360 – 20 bis 22.

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