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Sie stinken, sind teuer und schädlich. Zigarettenstummel sind eine der größten Umweltbelastungen unserer Zeit. Sie sind laut WHO das häufigste Abfallprodukt weltweit. In Deutschland zeichnet sich diese Problematik vor allem in der Nord- und Ostsee ab. Mehr als zwei Drittel der gerauchten Zigaretten landen in der Natur und somit auch im Meer – mit verheerenden Folgen: Ein einziger Stummel in einem Liter Wasser kann innerhalb von vier Tagen die Hälfte der darin lebenden Fische töten. Was für gravierende Folgen die falsche Entsorgung hat und wie man dem entgegenwirken kann, erklärt Markus Lindblad, Deutschland-Sprecher des Online-Händlers Haypp.

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Giftige Wellen

Berlin, 10.02.2025. Eine Zigarette, 7.000 Substanzen, 1.000 Liter verunreinigtes Wasser, 15 Jahre verschmutzte Natur. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Bis zu 135.000 Meeressäuger verlieren jedes Jahr ihr Leben durch Abfälle im Meer. Die Gewässer und ihre Bewohner sind in Gefahr, und das unter anderem wegen Zigarettenstummeln. Sie stellen weltweit eine der größten Umweltbelastungen dar. Jedes Jahr gibt es unzählige Aufräum- und Putzaktionen wie zum Beispiel den Deutschlandweiten Küstenputztag oder den World Clean Up Day. Obwohl durch solche Initiativen das Bewusstsein für die genannten Probleme zunimmt, werden die Auswirkungen von Zigarettenabfällen auf Flora und Fauna oft noch unterschätzt. Was genau die Verschmutzung anrichtet und welche Möglichkeiten Konsument:innen haben, um mehr auf ihren biologischen Fußabdruck zu achten, weiß Markus Lindblad.

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Der unscheinbare Feind – wie das Ökosystem nachhaltig geschädigt wird

Rot – Eine Farbe, die wir in der Natur eigentlich sehr gerne sehen. Blühende Rosen, Tulpen und Klatschmohn im Sommer, romantisch rot gefärbtes Laub im Herbst. Doch wenn das Rot von einer Zigarettenpackung kommt, die achtlos in der Wildnis entsorgt wurde, dann wirkt es plötzlich absolut fehl am Platz. Und das ist auch richtig so. Denn die Abfälle bedrohen Flora und Fauna. Die Meeresschutzorganisation Ocean Conservancy berichtet, dass Zigarettenstummel, die mit am häufigsten gefundene Müllart an Stränden und in Meeren ist. „Besonders in der Nordsee und Ostsee zeichnet sich ein signifikantes Problem ab“, ordnet der Experte Markus Lindblad ein. Laut dem Bundesamt für Naturschutz gelangen die Abfälle oftmals durch Wind und Regen in die Flüsse und dann schließlich in die See. Aber was macht die schädlichen Reste so gefährlich für Robben, Fische, Möwen und Co.? „Kippenstummel mögen auf den ersten Blick harmlos wirken. Doch sie bestehen aus Plastik, das sich über die Jahre zu Mikroplastik zersetzt und nie wieder aus dem Ökosystem verschwindet“, erklärt Lindblad. Zusätzlich seien die kleinen Plastikteilchen ein Magnet für Schadstoffe. Nach dem Rauchen verbleibe eine ganze Ansammlung an Giftstoffen im Filter. Darunter Arsen, Blausäure und auch Schwermetalle wie Blei oder Kupfer. „Verwechseln Tiere die Kippenstummel mit Nahrung, schlucken sie unwissentlich einen Giftcocktail, der oft ihr Todesurteil ist. Ihr Verdauungstrakt verstopft und sie verhungern qualvoll“, erläutert der Experte weiter.

Fisch raus, Müll rein

Weltweit werden rund 176 Tonnen Fisch pro Minute aus dem Meer gefangen. Gleichzeitig gelangen bis zu 30 Tonnen Müll in die Ozeane. Um den Müll nicht gewinnen zu lassen, gibt es an vielen Stränden schon allgemeine Rauchverbote, damit zumindest diese Verschmutzungsquelle ein wenig eingedämmt wird. „Trotzdem möchten viele Menschen nicht vollständig auf Nikotin verzichten“, erzählt Lindblad. Für sie gibt es Alternativen, die bedeutend weniger schädlich für Mensch und Tier sind. Die Rede ist von Nikotinbeuteln. Sie sind tabakfrei und verursachen keine Belastung für andere, wie es beim Passivrauchen der Fall ist. Sie enthalten zwar Nikotin, verursachen aber keine Giftstoffe wie beim Verbrennen einer Zigarette. „Selbstverständlich müssen auch Nikotinbeutel fachgerecht im Restmüll entsorgt werden“, betont Markus Lindblad.

Über Haypp

Die schwedische Haypp Group ist ein führendes Unternehmen im E-Commerce-Sektor, dass es sich zum Ziel gesetzt hat, den globalen Wandel vom Rauchen hin zu weniger schädlichen Produktalternativen voranzutreiben. Mit umfassender Erfahrung als Pionier auf dem Markt für rauchfreie Alternativen ist die Haypp Group mittlerweile in sieben Ländern vertreten und hat 2023 fast 950.000 aktive Verbraucher bedient. In Deutschland vertreibt Haypp Nikotinbeutel (max. 20mg Nikotin) über einen Webshop. Zielgruppe sind ausschließlich volljährige Raucher, denen der Nikotinkonsum auf eine weniger schädliche Art und Weise ermöglicht werden soll.

Weitere Infos unter: https://www.haypp.com/de/

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