• 18. November 2024

Der täglche Wahn: Ein Toastbrot für die Eigenen, Luxus-Catering für die Anderen

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Nov 18, 2024
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Wenn man sich am Ende seines Lebens, nach jahrzehntelangem Arbeiten, bei dem der Staat eine gehörige Portion an Einnahmen abgreift, in ein Pflegeheim begeben muss, oder abgeschoben wird, sich sozusagen zur Ruhe bettet, sollte man doch erwarten können, dass einem für das viele Geld, was man für diese Pflege bezahlt, ein einigermaßen anständiges Essen serviert wird.

Auf X kursiert nun ein Foto, dass uns eines Besseren belehrt, das schockiert und Entsetzen hervorruft:

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Georg Pazderski ist entsprechend wütend:

Was wäre wohl los, wenn ein solches Abendbrot in einer Flüchtlingsunterkunft serviert würde? Warum glaubt man alten Menschen das zumuten zu können, die unseren Wohlstand maßgeblich mit erarbeitet haben. Die Betreiber sollten sich schämen und zur Rechenschaft gezogen werden.

Wir können genau sagen, was in einem Flüchtlingsheim passieren kann, wenn das Essen mal nicht schmecken sollte. „Express“ vermeldete bereits 2016:

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Daraus hat die Politik offensichtlich gelernt. Die „Bild“ zeigt uns wie:

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Anderen X-Usern ist ob dieser Ungleichbehandlung ebenfalls der Appetit vergangen. Hier eine Auswahl an Kommentaren:

In so ein Pflegeheim möchte keiner. Selbst die dort arbeiten, würden lieber von der Brücke springen. ( Vermute ich mal ) Für 4000 € schon garnicht. Da werden Tiere besser behandelt. Schämt euch deutsche Politiker!

Ich war vor paar Tagen im Pflegeheim, war gerade Mittagszeit, gab Scheibe Sülze, 3 halbe Kartoffeln und eine dünne Soße dazu, Nachtisch war aus einer Dose Cocktail Früchte ein Löffel voll davon in einer Glasschale. Deshalb bringe ich jede Woche mein Angehörigen Essen.

Tja, da würden einige unserer Gutmenschen aber auf die Barrikaden gehen. Bei alten Menschen höre ich keinen Aufschrei, der durch das Land hallt.

War selbst im Krankenhaus wo man mir und meinem gebrechlichen und dürren 80 jährigen Zimmernachbar zum Frühstück 1 (!) Scheibe läppischen Toast servieren wollte. Auf meine verdutzte Nachfrage hin hieß es dann „Wir haben heute nicht mehr“. Hab die dann rund gemacht sonst …

Vorallem wenn man bedenkt was ein Heimplatz kostet. Und dann kriegt man Abendessen für einen Euro hingeschmissen

Mein Vater war auch im Altenheim. Und das Essen war wirklich gruselig. Das kostete knapp 5000 € pro Monat. Das Essen war vielleicht pro Tag fünf Euro wert, also 150 € im Monat. Da fragt man sich, warum man mit dem Leid alter Menschen Geld verdient.

Solche Unverschämtheiten sollten noch viel mehr öffentlich gemacht werden und am besten auch noch die Einrichtung benennen. Ich schäme mich dafür, wie man mit Menschen umgeht, die für unseren heutigen Wohlstand gebuckelt haben!

Alte haben keine Lobby, zünden keine Unterkünfte am und machen keinen Rabatz. Sie sind noch die alte Garde: Fleiß, Sparsamkeit, Dankbarkeit. Das ist das „Problem“.

Ein Armutszeugnis und erbärmlich, wie alte Menschen in Deutschland behandelt werden während junge Glücksritter ohne jegliche Berechtigung sich am Sozialstaat bedienen, ohne je etwas dafür geleistet zu haben

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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

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