Das ist fast schon mafiös: Den Kunden in Mannheim wird das Gas aus Klimaschutzgründen ab 2035 abgestellt, teilt der Energieversorger MVV mit. Die Kunden sollen dann zu wahnhaft überteuerten Preisen Fernwärme abnehmen.
Der Wärmesektor gilt den links-grünen Klimahysterikern als entscheidender Faktor für den menschgemachten Klimawandel. Der Mannheimer Energieversorger MVV Energie, ein kommunales Unternehmen, das zu einem großen Teil der Stadt Mannheim gehört und überwiegend von der Stadt Mannheim als Hauptaktionärin kontrolliert wird, versorgt die Region mit Energie.
In Mannheim kann nun mitverfolgt werden welch fatale Folgen es für den Bürger hat, wenn der Energiesektor sich in der monopolistischen Hand des Staates befindet. Denn: Im CDU-regierten Mannheim macht der Energieversorger MVV Energie kräftig mit, um „die Klimaziele von EU, Bund, Ländern und Kommunen zu unterstützen“.
Und deshalb wird es für die Kunden in Mannheim ab dem Jahr 2035 kein Gas mehr geben, teilte der MVV am vergangenen Freitag mit. Seinen Kunden – die mit ihrem Steuergeldern dieses Gasnetz finanziert haben – rät das staatliche Unternehmen, frühzeitig auf alternative Heizformen umzusteigen. Als klimafreundliche Alternative biete der Energieversorger ja Fernwärme und Wärmepumpen für die dezentrale Wärmeversorgung an.
Nur noch pervers: Auch in Mannheim fällt die Fernwärme nicht vom Himmel. Sie wird in einem Kohlekraftwerk erzeugt.
In Mannheim wurde ein Gemeinderat in der nachfolgend dargestellten Zusammensetzung gewählt. Nun wurde angekündigt, dass einem Drittel der Haushalte (insgesamt 56.000 Haushalte) im Jahr 2035 das Gas abgedreht wird. Falls sich irgendwer fragt, was unter schwarz/grün passiert: Ein Blick nach Mannheim genügt:
In den sozialen Netzwerken scheint man langsam zu erkennen, welchen mafiösen Strukturen man sich ausgeliefert hat:
„Darf das sein? Wenn man Stromanbieter wählen darf, darf man doch nicht einem einzigen Anbieter ausgeliefert werden? Ich mag das gerade nicht glauben oder muss wieder zunächst eine Verbraucherzentrale klagen und dann passiert etwas?“
„Es ist eine wirtschaftliche Katastrophe! Ich finde, die Verantwortlichen sollten dafür nicht nur zivilrechtlich belangt werden können, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen erwarten müssen.“
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch