Wer noch einen Sinn für historische Ereignisse hat, ist in der vergangenen Nacht Zeuge eines solchen Geschehens geworden. Donald Trump, der nach der fragwürdigen Abwahl vor vier Jahren am Boden lag, von allerlei Gerichten verfolgt und sogar polizeilich vorgeführt wurde; Donald Trump, der übelsten Rachegelüsten ausgesetzt war und kürzlich nur ganz knapp dem Tode bei einem Attentat entrann – dieser Donald Trump, nun schon 78-jährig, ist noch einmal zum US-Präsidenten gewählt worden. Das ist zweifellos das größte demokratische Comeback der Weltgeschichte!
Was für unsere deutschen Vasallenzwerge in Politik und Medien für Frust und Fassungslosigkeit sorgt, kann als Triumph der Hoffnung und des Willens der sogenannten „kleinen Leute“ in dem riesigen Land zwischen Atlantik und Pazifik gewertet werden. Die Mehrheit der Amerikaner will einen Mann an der Spitze, der sich um ihre Sorgen kümmert statt überall auf dem Globus regelmäßig zu intervenieren und ebenso regelmäßig dabei zu versagen. Diese Mehrheit wollte keine dauerlachende Marionette der Washingtoner Kriegsclique, deren Umtriebe soviel Unheil gebracht haben.
Weil Trump sowohl eine republikanische Mehrheit im Senat wie im Kongress hinter sich haben wird, kann er bis zu den Zwischenwahlen in zwei Jahren der König von Amerika sein – und er wird diese gegen alle Wahrscheinlichkeit geschenkte Zeit mit Sicherheit nutzen wollen. Natürlich ist das eine ganz düstere Perspektive für alle jene in Deutschland und Europa, die nie und nimmer mit der Rückkehr Trumps gerechnet haben und mit einem unbesorgten Weiterso mit Kamala Harris kalkuliert hatten.
Dass ausgerechnet EU-Buhmann Viktor Orban ein besonders guter Freund Trumps ist, wird bei Ursula von der Leyen zu einigen (hochverdienten) Panikattacken geführt haben. Das Wahlresultat in den USA kann auch nicht beruhigend auf die Wackelampel wirken, die vielleicht schon heute platzen könnte. Nur ist Deutschland weit entfernt davon, eine politische Figur von der Härte und dem Format wie Trump zu haben. Buntland glänzt mit Scholz, Baerbock und Merz, die bald allesamt nach Washington fahren und ihren Diener vor dem deutschstämmigen Präsidenten absolvieren müssen. Freuen wir uns heute einfach auch darauf. Good luck, Donald Trump!
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Author: Gast Autor
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