Da haben sie uns mal wieder so richtig was verkauft. Von mehr Sicherheit haben sie gefaselt und überall Schilder aufgestellt, wo an an gewissen Tagen zu einer gewissen Zeit sein Taschenmesser lieber nicht mit hat, um keinen Ärger zu kriegen. Waffenverbotszonen haben sie es genannt und nun das hier:
Nach dem Sprengstoff-Fund im Rahmen einer Kontrolle am S-Bahnhof Berlin-Neukölln warnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) vor Terrorgefahr an Bahnhöfen.
„Auch in dem Bereich terroristischer Vorbereitungen oder Anschläge spielen Bahnhöfe immer mehr eine Rolle“, sagte der GdP-Vorsitzende für den Bereich Bundespolizei, Andreas Roßkopf, der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe). Dies zeige der Fall in Neukölln ganz klar.
Zugleich beklagte Roßkopf Defizite bei der Sicherheit. Allein an Bahnhöfen fehlten bei der Bundespolizei circa 3.500 Beamte. Darüber hinaus sei eine Überwachung mit modernster Technik zur Gesichtserkennung dringend notwendig sowie die Verwendung von Software, die mit Verhaltenserkennung arbeite. „Hier muss unmittelbar aufgerüstet werden“, forderte Roßkopf.
Mit über 5.400 Haltepunkten und Bahnhöfen sowie circa zwei Milliarden Reisenden im Jahr seien Züge und Bahnhöfe Hotspots der Kriminalität. „Es ist notwendig, personell und technisch, aber auch bei den Befugnissen voranzukommen“, so der GDP-Chef.
Der Sprengstoff-Fund der Bundespolizei nach einer Kontrolle am S-Bahnhof Berlin-Neukölln ist aus Sicht der Union allerdings auch nur ein Zufallsfund gewesen.
„Es ist ernüchternd zu sehen, dass die Polizei nur zufällig auf einen Verdächtigen stößt, der hochgefährlichen Sprengstoff mitten in der Hauptstadt mit sich herumschleppt“, sagte Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe). „Der Sprengstoff-Fund von Berlin-Neukölln zeigt einmal mehr, dass die Fehlentscheidungen der Ampel fatale Folgen haben können“, ergänzte Frei. So habe die Koalition der Bundespolizei wichtige Instrumente verweigert „und damit die Sicherheit der Bevölkerung aufs Spiel gesetzt“.
So hätte es längst „teilautomatisierte Videoanalysen an Bahnhöfen geben müssen“. Auch zeige sich einmal mehr, „wie wichtig die Vorratsdatenspeicherung ist, um den Hintermännern solcher Taten auf die Spur zu kommen“, sagte Frei.
Mag ja alles sein, aber wollen wir alle in einem Überwachungsstaat leben, nur weil die Regierungen bei ihrer Migrationspolitik total versagt haben? (Mit Material von dts)
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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch