• 30. Oktober 2024

Linksrutsch: Stalin in den deutschen Stadien

ByJörg

Okt 30, 2024
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Terror zwischen den Torschüssen. Der von oben und unten ideologisch angegriffene Fussball gerät zunehmend ins Abseits. Zwei jüngste Ereignisse dokumentieren, wie sehr sich linksradikales Gedankengut mittlerweile in Vereinen und ihren Strukturen – bis in die Spitze des DFB hinein – festgesetzt hat. Spiegelbild sind, wie gewohnt, unsere „Haltungsmedien“, welche aktiven Flankenschutz bei Unterwanderung und Politisierung des Massensports leisten. Man beachte mal im folgenden Überschrift und Kommentar im Mainstream-Nachrichtenportal „ntv“, wo man sich nicht mehr – auch nur ansatzweise – die Mühe macht, Parteilichkeit und Teilhabe an politischer Aggression gegen Andersdenkende zu kaschieren: „Nach homophober Äußerung – Fans des FC St. Pauli knöpfen sich Kevin Behrens vor – Die Fans des FC St. Pauli haben eine klare Botschaft für Kevin Behrens.“ https://www.n-tv.de/25317261

Von Hans S. Mundi

Auf einem Aufmacherfoto ist diese Botschaft als grosses Banner im Fanblock zu lesen. Wenn Sie dieses gleich lesen, fragen Sie sich und andere mal, ob dieser Slogan geistreich, zivildemokratisch, humanistisch oder gar tolerant rüberkommt: „Behrens halt die Fresse“. Inzwischen hocken unsere kommentierenden Haltungsmedialen offenbar in Mülltonnen und werfen von dort mit Dreck gegen alle(s), was ihnen nicht passt, was nicht im Gesinnungs-Gleichschritt in Reih und Glied mitmarschiert. Aber worum geht es überhaupt? Was hat sich dieser „Behrens“ denn so Schlimmes geleistet, dass hier Hasspamphlete fast schon zur Menschenjagd aufrufen? Geht es denn dabei auch um Fussball? Das angebliche Vergehen ist ein Witz. Der Anlass für (linksextremistischen) „Protest“ sind angebliche Äußerungen von Kevin Behrens vom vergangenen September. Eine der mehr als fragwürdigen Ideologie-Aktionen durch die Queer-, Woke- und Gender-Aktivisten beim VfL Wolfsburg fand statt. Politisierung des Fussballs mit linker Woke-Agenda. Wie selbstverständlich werden neuerdings Sportprofis in ihren Vereinen von den Vorständen beordert und dann politisch vergewaltigt. Behrens sollte also ein Trikot in den Regenbogen-Farben „als Symbol für Vielfalt und Toleranz“ (gähn) unterschreiben. Behrens weigerte sich genervt und lehnte diese peinliche Gesinnungsvereinahmung mit frecher Klappe einfach ab.

Attention: Du kannst hierzulande ungestraft ein Kalifat fordern oder die Deutschen pauschal als „Köterrasse“ verunglimpfen – nichts wird geschehen. Nun aber hatte Behrens sich nicht der Regenbogenlinksflagge unterworfen und angeblich noch „homophobe Sprüche“ geklopft, wie mehrere Linksmedien erschrocken berichteten. Was für ein Frevel. Nun war Behrens unter dem stinkenden Shitform längst zu Kreuze gekrochen, hatte sich entschuldigt und den politisch korrekten Hofknicks geleistet. Nichts da. Der inzwischen offen linksextrem hetzende FC Sankt Pauli, bzw. seine linke Fanszene, gaben keine Gnade und beschimpften und bepöbelten einen verdienten Sportler beim Antritt im Kiez-Stadion, für NICHTS. Man beachte hierbei allerdings mal den wahrhaft inhumanen Duktus der Fans. Ist den offen sympathisierenden Redakteuren von „ntv“ nichts klar?  Ein „Behrens halt die Fresse“ klingt wir das letzte Wort vorm Zusammenschlagen, es ist eine primitive, absolut unsportliche Drohgebärde, geballte Faust – und blanker Hass. Und sowas tragen deutsche Massenmedien jetzt mit.

Willkommen in der Hölle. Gleich nebenan ging es unlängst in die gleiche, linksextreme Richtung. Diesmal das inzwischen mehrfach verhaltensauffällige, gesichert ökolinksextreme ZDF im Kampf an der Meinungsfront. Hintergrund eine lebende Legende. Der beim FC Liverpool wie ein Popstar verehrte Trainer Jürgen Klopp ist nunmehr hierzulande (!) in Ungnade geraten – Hintergrund: Klopp war elf Jahre in Mainz als Spieler und wurde im Gefolge dort erstmals als Trainer von 2001 bis 2008 tätig. Als er im Sommer nach neun Jahren beim FC Liverpool als Manager aufhörte und eine Auszeit vom Trainer-Job ankündigte brach hier in der linksdominierten Meinungsszene sozialistische Romantik aus. Klopp, mit unbestreitbarer Volksnähe, hätte man sich hier wohl gerne als Trainer, vielleicht sogar als Nationaltrainer, gewünscht. Und dann das: „Klopp wird Aufgaben bei Red Bull übernehmen. Dies war von Fans in Mainz und von Borussia Dortmund, wo er von 2008 bis 2015 Trainer war, heftig kritisiert worden.“ https://www.zdf.de/nachrichten/sport/bundesliga-fan-protest-mainz-gegen-juergen-klopp-red-bull-100.html

Beim Bundesligaspiel des 1. FSV Mainz 05 gegen RB Leipzig gab es dann – im schlimmsten St. Pauli-Stil – Plakate gegen das Engagement des früheren Mainzer Trainers Jürgen Klopp beim Red-Bull-Konzern. Der Skandal: Klopp geht in den Kapitalismus, zu einem machtvollen Sportsponsor. Was in allen Ländern des noch freien Westens stinknormal ist, ist hierzulande nun eine Schande im neosozialistischen Alltag des Neuen Deutschland in all seiner Haltungspracht. Auch hier zitierte das Medium ZDF genüsslich die linken „Wandplakate“, die Banner des linken Pöbels in den Stadien:

„Alles was wir Dich haben werden lassen, hast Du vergessen?“, „Bist Du bekloppt?“ sowie „Klopp: Ich mag Menschen, bis sie mich enttäuschen.“ Kollektivismus in schlimmster stalinistischer Unart. Klopp hat alles richtig gemacht.

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Author: Hans S. Mundi
Journalistenwatch

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