Die nach europäischen Standards berechneten Verbraucherpreise (HVPI) stiegen im Jahresvergleich um 1,8 Prozent, wie das Statistikamt INE am Mittwoch in Madrid nach einer ersten Schätzung mitteilte. Analysten hatten diese Teuerung im Schnitt erwartet, nachdem sie im September bei 1,7 Prozent gelegen hatte und im August bei 2,4 Prozent.
Zuletzt hatte sich die spanische Inflation im Mai verstärkt. Im Monatsvergleich ergab sich im Oktober ein Preisanstieg um 0,4 Prozent. Dies war von Experten ebenfalls erwartet worden. INE führte die Entwicklung vor allem auf einen Anstieg der Kraftstoffpreise zurück. Zudem habe sich Strom und Gas verteuert, heißt es in der Mitteilung.
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