• 25. Oktober 2024

Verbot von Catcalling – müssen wir bald alle die Fresse halten?

ByJörg

Okt 25, 2024
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Einige werden sich vielleicht noch erinnern. Damals, als wir noch frei und ungezwungen leben durften, weil die Linken und Grünen noch nicht die Macht an sich gerissen hatten, war es kein Problem, wenn mal ein verschwitzter Bauarbeiter einer adretten Dame hinterher gepfiffen, oder wenn ein Gentleman seiner Begleitung die Tür aufgehalten und ein Kompliment über ihr Aussehen von sich gegeben hat.

Von Bartolomäus Bootsmann

Handküsse waren eigentlich auch nicht das Problem, wurden sogar gerne angenommen.

So etwas ist heutzutage in dieser Erziehungs-Republik Deutschland nicht mehr möglich, ja sogar brandgefährlich und könnte sogar zu einem unfreiwilligen Aufenthalt hinter schwedischen Gardinen führen.

Die linksradikale, freiheitsfeindliche Landesregierung in Niedersachsen hat nämlich ernsthaft einen entsprechenden Gesetzentwurf beschlossen, den es in den Bundesrat einbringen will. Verbale und nonverbale sexuelle Belästigung sollen als neuer Tatbestand in das Strafgesetzbuch aufgenommen werden, heißt es in einer Mitteilung der Staatskanzlei. Damit solle eine Lücke im Strafrecht geschlossen werden. Ziel sei es, insbesondere Frauen und Mädchen künftig besser vor Angriffen auf ihre sexuelle Selbstbestimmung zu schützen. „Viel zu viele Mädchen und Frauen müssen bislang erleben, dass Männer sie mit Worten oder Gesten zum bloßen Sexualobjekt degradieren“, erklärte Justizministerin Kathrin Wahlmann (SPD). „Solche Belästigungen sind nicht harmlos und schon gar kein Kompliment. Damit muss endlich Schluss sein.“

Damit wäre vor allen Dingen Schluss mit jeglicher Art der Kommunikation, denn wir kennen das ja von dieser Gender- und Transformer-Debatte. Ein falsches Wort, ein falsches Pronomen, eine falsche Betonung, ein kleiner Scherz am Rande – und schon winkt die Staatsanwaltschaft mit der Rute.

Denn es liegt ja auch hier immer im Auge der Angesprochenen, zu entscheiden, was Belästigung, Beleidigung und was Kompliment ist.

Und wenn einem das Gegenüber mal nicht passt, man einfach nur schlechte Laune hat oder mit sich selbst nicht zufrieden ist, könnte so eine Strafanzeige die Laune wieder verbessern.

Der Autor dieser Zeilen hatte es zum Beispiel mal gewagt, in Berlin drei Lesben die Tür aufzuhalten und Vortritt zu gewähren – und wurde fürchterlich als Chauvi und Macho beschimpft.

Da hält man doch in Zukunft lieber seine Fresse und redet mit sich selbst, um das Strafgesetzbuch zu übergehen, oder?

Da wird man wohl lieber zum Hans-Guck-In-Die-Luft, oder schabt sich mit einem rostigen Löffel und unverschämt-anzüglichen Augen aus den Höhlen, denn ein schiefer Block könnte ja genügen, um sich eine Klage wegen Beleidigung und sexueller Belästigung einzufangen.

Kommunikation, Höflichkeiten, ein freundlicher Umgang oder ein kleiner Flirt sind so gesellschaftliche Dinge und damit für die Linken und Grünen ein Dorn im Auge. Wenn Menschen miteinander reden (oder übereinander), können sie Gedanken austauschen und manchmal sogar etwas lernen – und das auch noch ohne staatliche Aufsicht.

Das geht ja gar nicht, das könnte die Macht dieser linken und grünen Herrschaften gefährden, also ab ins Strafgesetzbuch.

Aber ein Gutes hat dieser Gesetzesvorstoß für uns Männer dann doch noch: Sollte uns die Dame des Hauses verbal dazu auffordern, mal den Müll rauszubringen, oder gar einkaufen, könnten wir das als „Dogcalling“ interpretieren und die Alte endlich in den dahin schieben, wo die Sonne nicht scheint.

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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

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