• 25. Oktober 2024

Grüne Kulturzerstörung: Claudia Roth trimmt Deutschlands Museen auf Kolonialismusscham

ByJörg

Okt 25, 2024
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Die unsägliche Claudia Roth, deren Karriere als grünwoke Gouvernante auf Kosten der Allgemeinheit einfach kein Ende nehmen will, zeigt derzeit mustergültig, wie die Grünen es nicht nur schaffen, den Deutschen ihre Identität zu nehmen, sondern sie auch noch dafür bezahlen zu lassen. Im Rahmen eines von Roth als Beauftragter für Kultur und Medien finanzierten Programms sucht die Stiftung Preußischer Kulturbesitz Stipendiaten für das „CoMuse Fellowship“-Stipendium in Berlin. Für 3.000 Euro sollen sie daran mitwirken, das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst in Berlin von ihrer angeblichen kolonialen Last zu befreien. Man wolle den Museen “den Kolonialismus austreiben”, schwurbelte Roth.  Die Initiative “CoMuse” entwickele deshalb „multiperspektivische Ansätze zur sammlungsbasierten Forschung und erprobt neue Formate für internationale, kollaborative Prozesse, um die Dekolonisierung und Diversifizierung der Museumspraxis nachhaltig zu intensivieren“, heißt es in der Beschreibung.

Konkret sollen die Museen ihre Sammlungen daraufhin abklopfen, ob einzelne Exponate während der Kolonialzeit (die in Deutschland nur eine vernachlässigbar kurze Episode der Kaiserzeit markierte) erbeutet oder gestohlen wurden – ergänzt um eine angebliche“kritische Auseinandersetzung” mit einer vermeintlich so verwerflichen Vergangenheit. Die mit dem Stipendium geförderten Projekte sollen sich mit einem oder mehreren der folgenden Themen befassen: „Dekolonisierung von Museumspraktiken und Narrativen; Hörbarmachung und Verstärkung marginalisierter oder unterrepräsentierter Stimmen und Geschichten; Infragestellung westlich-zentrierter Perspektiven; Förderung kollaborativer und gemeinschaftszentrierter Ansätze und Schaffung von Räumen für Dialog und Multiperspektivität“.

Masochistische linksgrüne Zerstörungspolitik

Das staatliche Ziel dahinter: Die Geschichte Deutschlands als zeitloses Schuldkollektiv weit über die dunklen Jahre des Nationalsozialismus hinaus zu einem nie versiegenden Quell der perpetuierten Scham umzudichten, damit die masochistische linksgrüne Zerstörungspolitik ad infinitum weitergehen kann.

Bei der zugrundeliegenden Ideologie handelt es sich um nichts anderes als den woken Unfug des Antikolonialismus, der überall im Westen dazu führt, dass Denkmäler großer historischer Gestalten gestürzt werden und der westliche Bildungskanon mehr und mehr aus den Lehrplänen verschwindet, weil er angeblich samt und sonders für Ausbeutung und Unterdrückung steht. Für die Aufgabe, die beiden Berliner Museen antikolonial zu exorzieren, wird nun Personal mit „diversitätssensibler Kompetenz“ und mit „Erfahrung in der rassismuskritischen Kulturarbeit” gesucht, vorzugsweise natürlich Angehörige von Minderheiten beziehungsweise „Personen, die strukturelle Diskriminierung, Rassismus oder Marginalisierung erfahren haben (z.B. BIPoC – Black, Indigenous, People of Colour oder Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte)“. Bei solchen Stellenausschreibungen geht Roth, die außer einer Episode als Managerin der Punkband Ton Steine Scherben außer der Politik nichts beruflich vorzuweisen hat, natürlich das Herz auf.

Gramgebeugt, in Sack und Asche

Im Klartext: Migranten wird Steuergeld gezahlt, um die deutsch-europäische Kultur bilderstürmerisch vom Kolonialismus zu reinigen. Dies fügt sich in die Personalpolitik des Ethnologischen Museums ein, das sich rühmt: „Um eine ernsthafte Dekolonisierung des Museums voranzutreiben und nicht Gefahr zu laufen, einer institutionellen Nabelschau zu erliegen, strebt das Ethnologische Museum eine strukturelle Diversifizierung des Personals auf allen Ebenen der Museumsarbeit sowie eine Entwicklung gleichberechtigter Beziehungen mit Kooperationspartner*innen an.“ Im Grunde handelt es sich dabei um nichts anderes als lustvolle Selbstzerstörung.

Die Besucher von Museen sollen sich nicht mehr an den Exponaten erfreuen, sondern beim Besuch gefälligst gramgebeugt in Sack und Asche durch die Gänge schleichen, ihr mea maxima culpa murmeln und ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie sich die Ausstellungsstücke zu Gemüte führen. Vorausgesetzt natürlich, dass die nicht gleich an ihre angeblichen Eigentümer im Ausland zurückgegeben werden. Wohin das führt, bewies nicht nur die Vollblamage Baerbocks mit ihrem Skandal um die Rückgabe der sogenannten Benin-Bronzen, sondern das zeigt unter anderem auch das Hamburger Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (MARKK), das bis 2018 noch als „Museum für Völkerkunde“ bekannt war: Dort hat die woke Dekolonisierung zu einem massiven Besuchereinbruch geführt; in weniger als zehn Jahren brachen die Publikumszahlen um mehr als die Hälfte ein – weil die Menschen einfach keine Lust darauf haben, sich von irren Ideologen, die auch noch auf ihre Kosten leben, brainwashen, erziehen und einreden zu lassen, dass die westliche Kultur ein einziges Verbrechen gewesen sei. Allerdings wird genau dieses Schicksal auch die beiden Berliner und alle Museen ereilen, die einer ideologisch versuchten Kulturpolitik auf ihren Irrwegen folgen. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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