Bereinigt um Preis-, Kalender- und Saisoneffekte legte der Orderwert im Vergleich zum Vormonat Juli 14,2 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Vor allem der Hochbau konnte 21,4 Prozent mehr Bestellungen verbuchen, im zuvor stabileren Tiefbau waren es 8,7 Prozent zusätzlich. Der Rekord-August des Vorjahres wurde hingegen um 5,3 Prozent verfehlt.
Nach acht Monaten im laufenden Jahr liegen die realen Auftragseingänge noch 0,6 Prozent hinter dem Vergleichswert aus dem Vorjahr. Beim preisbereinigten Umsatz haben die Unternehmen in diesem Zeitraum 1,1 Prozent verloren. Im Monat August erlösten sie nominal 10,2 Milliarden Euro. Das waren 3,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Preisbereinigt beträgt der Anstieg noch 0,8 Prozent.
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