• 19. Oktober 2024

AWO reitet auf Woke-Welle: Gefährliche Trans-Ideologie in Kitas

ByJörg

Okt 19, 2024
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Die Arbeiterwohlfahrt (AWO), einer der größten Träger von Kindergärten und -krippen in Deutschland, im Rausch des allgemeinen Woke-Wahns: Der Sozialverband, der es sich ursprünglich zur Aufgabe gemacht hatte, für soziale Gerech­tig­keit und Schwäche­re einzutreten, bereitet seine Erzieher auf den Umgang mit vermeintlich trans-sexuellen Kleinkindern vor. Und hat einen entsprechenden Flyer heraus­gegeben. Konkretes Beispiel: Bereits Dreijährige sollen sich nicht mit dem Ge­schlecht identifizieren, das in ihrer Geburts­urkunde steht.

Von P.I.NEWS

„Seit wann haben Kinder in diesem Alter schon ein Geschlechts­bewusstsein?“, meint die bayerische AfD-Landtagsabgeordnete Ramona Storm. „Wer normale Rollenspiele von Dreijährigen als Ausdruck einer Trans-Identität wertet, behindert die kindliche Ent­wick­lung und bereitet einer gefähr­lichen Indok­trination den Weg.“

Wie positioniert sich eigentlich die bayerische Staatsregierung zu diesem fragwürdigen Trend? Das wollte die AfD-Politikerin in einer Anfrage vom Familienministerium wissen: „Nach welchen Kriterien wird beurteilt, ob ein Kita-Kind zu einem anderen als seinem biologischen Geschlecht tendiert?“, fragte sie. Und: „Von wem werden diese Kriterien festgelegt?“. Vor allem aber: „Wie will die Staatsregierung Kita-Kinder vor ideologischer Trans-Beeinflussung von Seiten der Erzieher schützen? Ab wann greift die Staatsregierung zum Schutz der Kita-Kinder ein?“.

Das Ministerium von Familienministerin Ulrike Scharf reagierte auffallend schmallippig: „Die Bayerische Staatsregierung dis­tan­ziert sich ausdrücklich von der Verwendung der Begriffe ‚ideologische Trans-Beein­flussung’ bzw. ‚Trans-Ideologie’!“, ließ man die Abgeordnete wissen.

Darüber hinaus wand man sich ums Thema herum: „Die In­klusion als gesellschafts-, sozial- und bildungspo­litische Leit­idee, die in internationalen Übereinkünften, in nationalem Recht sowie pädagogischen Theorien konkretisiert worden ist, lehnt Segregation anhand bestimmter Merk­male ab. Sie zielt auf eine Lebenswelt ohne Ausgrenzung und begreift Diversität bzw. Heterogenität als Normalfall, Bereicherung und Bildungs­chance zugleich.“

Interessant auch die Nicht-Antwort auf die Frage: „Wird die AWO in Bayern mit Steuergeldern – sogenannten Fördermitteln – unterstützt?“. Da rettete sich das Ministerium in Unwissenheit: „Informationen über die Gesamthöhe der öffentlichen Förde­rungen von Leistun­gen in Trägerschaft der AWO liegen der Staatsregierung nicht vor, da diese nicht statistisch erfasst werden…“

Ramona Storm: „Es fällt schwer zu glauben, dass die Staats­regierung nicht weiß, wohin bayerisches Steuergeld fließt!“.

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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

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