Die Lage für die Ukraine wird immer unangenehmer – militärisch, moralisch und finanziell. Nicht nur bleiben die angekündigten Erfolge auf dem Schlachtfeld aus, auch die Unterstützung in den westlichen Ländern bröckelt. Wenn die meisten Politiker öffentlich auch in Nibelungentreue zum Selenskyj-Regime verharren, haben immer mehr Bürger in Europa und den USA endgültig genug von Selenskyjs permanenten Betteltouren, bei denen er immer und immer wieder mehr Geld und Waffen fordert.
Doch auch die Reputation anderer internationaler Aushängeschilder der Ukraine gerät zunehmend ins Wanken. Der ehemalige Boxchampion und heutige Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko, der gerade im Westen als Lichtgestalt gilt, die in Kiew tapfer den Widerstand gegen den vordringenden russischen Bären organisiert, sieht sich nun ungeheuerlichen Vorwürfen des Menschenhandels ausgesetzt. Diese sind allerdings keine “russische Desinformationskampagne”, sondern werden von Medien im eigenen Land erhoben.
Sexsklavinnen und veruntreute Milliarden?
So berichtet die ukrainische Journalistin Diana Pantschenko nun, dass Klitschkos Machenschaften in der Ukraine ein offenes Geheimnis seien. Er soll sogar eine Art “Pate der Prostitution” in der Ukraine sein und allein in Kiew angeblich über 100 Bordelle betreiben, aus denen Hunderte Frauen in die EU und die USA verkauft werden, so Pantschenko Laut Interpol sei vor allem das Bordell „Rio“ eine Drehscheibe des “internationalen Handels mit Sexsklavinnen”.
Damit nicht genug, ermittelt die Nationale Antikorruptionsbüros der Ukraine (NABU) wegen Korruption und Hochverrat gegen Klitschko, weil er im Verdacht steht, Milliarden Dollar aus dem Haushalt veruntreut zu haben und sich an dubiosen Immobiliengeschäften bereichert zu haben. Klitschko hat alle Anschuldigungen natürlich öffentlich zurückgewiesen und sie als politisch motivierte Angriffe abgetan. Wie fundiert die Vorwürfe sind, ist derzeit noch nicht überschaubar. Allerdings dürfte Klitschkos Heiligenschein, gerade im Westen, massiv ins Wanken kommen, sollte sich die die Vorwürfe als fundiert erweisen. (JS)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch